Open Source: Handtellergroßer Quadcopter zum Selberbauen
Der vierrotorige Crazyflie kann mit seinen 9 x 9 cm bequem in die Hand genommen werden. Mit 19 g Abfluggewicht hält sich der ferngesteuerte Quadcopter ungefähr 7 Minuten in der Luft. Wer will, kann ihn mit etwas Bastelgeschick nachbauen. Die Pläne sind kostenlos erhältlich.
Der Open-Source-Quadcopter Crazyflie misst ungefähr 9 x 9 cm und wiegt 19 g. Eine Nutzlast von 5 bis 10 g soll auch noch transportiert werden können. Die Baupläne und die dazugehörigen Stücklisten und Programme sind Open Source. Die Entwickler bieten auch zwei kommerzielle Versionen des Crazyflie an, die aber trotzdem noch selbst zusammengebaut werden müssen.
Der Unterschied zwischen den beiden Quadcoptern ist die Sensorausstattung. Das bessere und auch teurere Modell ist mit mehr Sensoren ausgerüstet. Beim Modell für 150 US-Dollar sind ein 3-Achsen-Beschleunigungs- und ein 3-Achsen-Gyroskop dabei. Damit kann der kleine Flieger selbstständig die Balance halten. Beim Modell für 173 US-Dollar sind noch ein elektronischer Kompass sowie ein Höhenmesser eingebaut. Für diese beiden Sensoren gibt es noch keine Firmware-Unterstützung, sie soll noch nachgeliefert werden.
Die beiden Quadcopter sollen sich mit ihrem Lithium-Polymer-Akku 7 Minuten in der Luft halten können. Danach ist eine 20-minütige Ladepause an einem USB-Kabel erforderlich. Was im Bausatz nicht enthalten, aber für den Flugbetrieb erforderlich ist, sind neben einem PC ein PS3-kompatibler Controller zur Steuerung sowie das Ladekabel mit Mikro-USB-Anschluss. Zum Zusammenbau sind ein Lötkolben, Heißkleber und eine Pinzette notwendig.
Im Bausatz von Bitcraze sind die Funkfernsteuerung mit USB-Anschluss, die Motoren, das Chassis, die Akkus, Antennen und die Propeller sowie diverse Kleinteile zur Montage enthalten.
Der Crazyflie kann bis zum 18. Februar vorbestellt werden. Die Bausätze sollen ab dem 25. April 2013 ausgeliefert werden. Die Bauanleitung für den Quadcopter und die Fernsteuerung, deren Teileliste und der Quellcode der Firmware sowie ein Forum sind online zu finden.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/black-hornet-briten-setzen-mini-drohne-in...
dann bauste das Teil eben um. Ich denke da kann man etwas machen. Eine micro-Cam geht...
Ist open source wenn du eine Serienproduktion organisierst wird es wesentlich günstiger...
https://www.golem.de/news/black-hornet-britische-armee-spaeht-mit-minidrohnen-1302-97354.html