Benq W1500: Funkempfänger im Heimkinoprojektor für Full-HD ohne Kabel

Benq hat mit dem W1500 einen Heimkinoprojektor angekündigt, der Full-HD erreicht. Er soll über seinen WHDI-Anschluss per Funk ohne Verlegung von Datenkabeln im Wohnzimmer genutzt werden können.

Artikel veröffentlicht am ,
Benq W1500
Benq W1500 (Bild: Benq)

Die kabellose Datenübertragung via Wireless HDMI (WHDI) soll die Aufstellung des Heimkinoprojektors erleichtern und die Akzeptanz im Wohnzimmer steigern. Das Full-HD-Gerät mit DLP-Technik erreicht eine Helligkeit von 2.200 ANSI-Lumen und ein maximales dynamisches Kontrastverhältnis von 10.000:1.

  • Benq W1500 (Bild: Benq)
  • Benq W1500 (Bild: Benq)
Benq W1500 (Bild: Benq)

Dem Gerät liegt ein Dongle zum Einstecken in den Blu-ray-Player oder der Spielkonsole bei, mit dem Wireless-HDMI-Funkstrecken aufgebaut werden können. Das Wireless Home Digital Interface, kurz WHDI, soll die drahtlose Übertragung von HD-Material in 1080p/60Hz über Distanzen von bis zu 30 Metern auch durch Wände hindurch ermöglichen. Das WHDI-Logo soll Käufern dabei die Kompatibilität von Geräten unterschiedlicher Hersteller signalisieren. WHDI erreicht Übertragungsraten von 3 GBit/s über einen 40 MHz breiten Kanal im Bereich von 5 GHz.

Der Projektor muss manuell fokussiert und sein Bild gegebenenfalls per eingebautem mechanischem Lensshift vertikal ausgerichtet werden.

Der Benq W1500 ist mit Anschlüssen für HDMI, Composite- und Component-Video sowie S-Video und einem VGA-Eingang ausgerüstet. Dazu kommen zwei 10-Watt-Lautsprecher und ein Tonausgang. Wer will, kann anstelle des automatischen Farbmanagementsystems auch die individuelle Feinabstimmung der Farben für Kontrast, Helligkeit, Farbtemperatur, Gamma und Weißabgleich vornehmen.

Eine Fernbedienung liegt dem 339 x 238 x 120,5 mm großem Gerät bei. Der Projektor wiegt 3,9 kg und ist so nur für den stationären Betrieb vorgesehen. Die Geräuschentwicklung gibt Benq mit 33 dB (A) im normal hellen Modus und mit 28 dB(A) im lichtreduzierten Betrieb an.

Der neue Benq W1500 soll ab März 2013 zum Preis von rund 1.800 Euro erhältlich sein.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
20 Jahre Far Cry
Das deutsche Grafikwunder

Mit Far Cry feierte der deutsche Entwickler Crytek 2004 ein viel beachtetes Debüt. Kann der Südsee-Shooter auch 20 Jahre später noch beeindrucken?
Von Benedikt Plass-Fleßenkämper

20 Jahre Far Cry: Das deutsche Grafikwunder
Artikel
  1. Forschung: Paraffin macht Beton widerständiger
    Forschung
    Paraffin macht Beton widerständiger

    Eine Forschungsgruppe der Drexel University hat auf dem Uni-Parkplatz einen selbsterhitzenden Beton getestet. Es zeigte sich, dass er sogar Eis zum Schmelzen bringt.

  2. Softwareentwicklung: Events und APIs mit DDD entwerfen
    Softwareentwicklung
    Events und APIs mit DDD entwerfen

    Anforderungen an Software ändern sich schneller als je zuvor. Damit Entwickler da mitkommen, sollten sie Domain-driven Design nutzen. Wie das geht, zeigen wir an einem Beispiel.
    Von Annegret Junker

  3. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Prime: Filme leihen für 0,99€ • Super Sale bei Alternate • MindStar: CHERRY Xtrfy MZ1 RGB Wireless 79€ • Alternate: Corsair RM750x/RM850x 109,90€/124,90€, ADATA 64 GB DDR5-6000 206,89€, Bosch-Professional-Werkzeuge • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /