Test Aliens Colonial Marines: Angriff der Spaßfressermonster

Was ist eigentlich zwischen dem zweiten und dem dritten Alien-Film passiert? Dieses Rätsel möchte Gearbox mit Aliens Colonial Marines lösen - leider. Nach dem Test kommt es uns gar nicht mehr so schlimm vor, mit der Wissenslücke zu leben.

Artikel veröffentlicht am ,
Artwork von Aliens Colonial Marines
Artwork von Aliens Colonial Marines (Bild: Sega)

Ripley ist vorerst in Sicherheit nach den Ereignissen in James Camerons Film Aliens. Während sie in einer Kapsel vom Mond LV-426 flieht, erlebt ein gewisser Corporal Winter Abenteuer, die Aliens Colonial Marines erzählen will. Sein Schicksal steuern wir in elf Kapiteln. Der Ego-Shooter schickt uns in seiner Rolle erst in ein riesiges Raumschiff und dann zu einer Kolonie - in der Kampagne wahlweise mit KI-gesteuerten Kameraden oder im Team mit bis zu vier menschlichen Mitstreitern.

Inhalt:
  1. Test Aliens Colonial Marines: Angriff der Spaßfressermonster
  2. Waffenbau und Fazit

Schon nach wenigen Metern in dem Raumschiff wird klar, dass wir es als Marine vor allem mit einem Gegner zu tun haben: den säurehaltigen Aliens - im Spiel heißen sie oft Xenomorph oder kurz Xenos - aus den Filmen. Die Biester springen uns gerne aus Verstecken an oder krabbeln im Dunkeln von der Decke zu uns. Nachdem wir uns als Corporal Winter tatsächlich ein paar Mal erschrocken haben, war dann aber klar, aus welcher Richtung sie normalerweise angreifen - und entsprechend einfach sind sie auch aus größerer Distanz etwa mit der Schrotflinte auszuschalten.

  • Ab und an muss der Spieler einen Facehugger loswerden.
  • Zwei KI-Kameraden im geskriptetem Kurzdialog
  • In einer riesigen Halle greifen menschliche Widersacher an.
  • An einigen Stellen muss der Spieler Selbstschussanlagen aus dem Weg räumen.
  • Die Waffen lassen sich im Spielverlauf verbessern.
  • Mit dem Flammenwerfer lassen sich die Aliens besonders effektvoll rösten.
  • Die KI-Kumpels kämpfen meist recht effektiv.
  • An einigen wenigen Stellen darf der Spieler in solchen Maschinen Platz nehmen.
  • Auf größere Distanzen wirkt die Grafik besonders schwach.
  • Blick aus der Kommandozentrale ins All...
  • Einige Gänge sind fest in der Hand der Aliens.
Ab und an muss der Spieler einen Facehugger loswerden.

Der bei früheren Serien-Spiel-Umsetzungen geschickt ins Gameplay eingebundene Bewegungsmelder ist in Aliens Colonial Marines nicht sonderlich hilfreich: Erstens sind sowieso fast immer Aliens in der Nähe, zweitens ist er zu ungenau - und drittens laufen wir den Großteil des Spiels durch lineare, meist auch noch eher enge Gänge und haben kaum Platz zum Ausweichen oder für andere taktische Manöver; nur gelegentlich können wir bestimmte Passagen alternativ durch Schleichen bewältigen, was allerdings wenig spannend umgesetzt ist. Auch sonst gibt es wenig Abwechslung - einer der kleinen Höhepunkte ist es da schon, wenn wir mal aus einem Raumschiff fliehen müssen, dessen Hülle gerade den Geist aufgibt.

Neben den Aliens bekommen wir es später auch mit den Söldnern der Weylan-Yutani-Corporation zu tun, die natürlich weniger den Nahkampf suchen, sondern mit ihren Schusswaffen aus der Ferne und vor allem der Distanz angreifen. Dann spielt sich das Programm vorübergehend ein bisschen anders - aber wirklich herausfordernd wird es auch an diesen Stellen nicht, weil die KI-Gegner ähnlich vorhersehbar agieren wie in den meisten vergleichbaren Titeln.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Waffenbau und Fazit 
  1. 1
  2. 2
  3.  


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quartalszahlen
So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum

Nur 3 statt 20 Millionen Autos, Investitionen in neue Fabriken wurden gestrichen und die 4680-Akkus waren angeblich nie wichtig für Tesla.
Eine Analyse von Frank Wunderlich-Pfeiffer

Quartalszahlen: So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum
Artikel
  1. Lebensmittellieferdienst: Getir/Gorillas schließt in Deutschland
    Lebensmittellieferdienst
    Getir/Gorillas schließt in Deutschland

    Getir, der Käufer von Gorillas, hat Milliarden US-Dollar an Bewertung verloren und ist mit seiner Europaexpansion gescheitert. Nun werden Tausende Kündigungen folgen.

  2. Elektro-Limousine: BMW wertet den i4 mit neuem Design und Serienextras auf
    Elektro-Limousine
    BMW wertet den i4 mit neuem Design und Serienextras auf

    Der BMW i4 bekommt ein Technik- und Designupdate, das die Attraktivität des vollelektrischen Mittelklasse-Fahrzeugs steigern soll.

  3. Bionicbee: Festos Roboterbienen fliegen im Schwarm
    Bionicbee
    Festos Roboterbienen fliegen im Schwarm

    Bisher hat Festo Insektenroboter im Schwarm laufen lassen. Die bionischen Bienen fliegen im Schwarm.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Galaxy S23 400€ günstiger • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /