Alcatel One Touch Fire: Deutsche Telekom nimmt Firefox-OS-Smartphone ins Sortiment

Die Deutsche Telekom wird das Fire von Alcatel One Touch ins Sortiment nehmen. Damit gehört die Telekom zu den ersten Mobilfunknetzbetreibern, die Smartphones mit Firefox OS auf den europäischen Markt bringen.

Artikel veröffentlicht am ,
Fire mit Firefox OS
Fire mit Firefox OS (Bild: Alcatel One Touch)

Smartphones mit Firefox OS werden ins Sortiment der Deutschen Telekom aufgenommen, erklärte der Mobilfunknetzbetreiber am Abend vor dem Beginn des Mobile World Congress 2013 in Barcelona. Als erstes Gerät wird es das Fire geben, das von Alcatel One Touch hergestellt wird. Im Sommer 2013 werden die ersten Geräte verkauft.

Mit diesem Schritt will die Telekom den Kunden eine größere Wahlmöglichkeit beim Kauf eines Smartphones geben. "Partnerschaften sind für uns ein wichtiges Mittel, um Innovationen den Weg zu bereiten. Im Sinne unserer Kunden wollen wir freie Wahlmöglichkeiten schaffen und setzen deshalb auch auf offene Plattformen", sagte René Obermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom. "Aus diesem Grund unterstützen wir Mozilla bei der Entwicklung eines innovativen und offenen Standards für mobile Endgeräte. Der Launch des ersten Smartphones mit dem neuen Firefox-Betriebssystem in Europa ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu mehr Wettbewerb der Ökosysteme."

Allerdings gewährt die Telekom diese Wahlfreiheit nur bestimmten Kunden, denn das Firefox-OS-Smartphone wird es zunächst nur in Ländern Osteuropas geben. Ob Smartphones mit Firefox OS später einmal in Deutschland angeboten werden, ist noch nicht bekannt. Im Sommer 2013 wird es das Fire zunächst in Polen geben, dann sollen im weiteren Verlauf des Jahres weitere Länder Osteuropas dazukommen. Wie viel das Gerät kosten wird, ist noch nicht bekannt.

  • Fire mit Firefox OS (Bild: Alcatel One Touch)
  • Fire mit Firefox OS (Bild: Alcatel One Touch)
Fire mit Firefox OS (Bild: Alcatel One Touch)

Technische Raffinessen bietet das Fire nicht. Bedient wird es über einen 3,5 Zoll großen Touchscreen, der eine vergleichsweise geringe Auflösung von 480 x 320 Pixeln bietet. Für Foto- und Videoaufnahmen gibt es eine 3,2-Megapixel-Kamera. Das Smartphone hat einen 1-GHz-Prozessor, 256 MByte Arbeitsspeicher und einen Steckplatz für Micro-SD-Karten, die maximal 32 GByte groß sein dürfen. Eine 2-GByte-Karte wird gleich mitgeliefert.

Das Smartphone läuft mit Mozillas Firefox OS. Als Standard-Karten-App kommt Nokias Here zum Einsatz, die auch eine Offlinenutzung unterstützt. Je nach Land werden neben Quad-Band-GSM zwei oder drei UMTS-Frequenzen unterstützt. Zudem gibt es Single-Band-WLAN, Bluetooth 3.0, einen GPS-Empfänger und ein UKW-Radio.

Die vergleichsweise schwache technische Ausstattung schlägt sich in guten Akkulaufzeiten nieder. So soll der 1.400-mAh-Akku im GSM-Betrieb eine Sprechdauer von 12 Stunden erreichen. Im UMTS-Betrieb verringert sich dieser Wert auf 7 Stunden. Im Bereitschaftsmodus soll der Akku 12 bis 17 Tage durchhalten.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


elgooG 01. Mär 2013

Was möchtest du mit dieser Photomontage nun aussagen? Wenn es notwendig ist manipulierte...

Icestorm 25. Feb 2013

http://www.tomshardware.de/Firefox-OS-Mozilla,news-248792.html Ganz unten steht, dass...

Icestorm 25. Feb 2013

Offen heißt, dass ich wie ich mag an der Systemkonfiguration und an Skripten...

theonlyone 25. Feb 2013

Das kommt noch keine Sorge ...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Fehlerhaftes Pedal
Tesla muss Cybertruck zurückrufen

Tesla hat beim Cybertruck einen erheblichen Rückschlag erlitten. Das Unternehmen hat eine Rückrufaktion für fast alle 3.878 Cybertrucks gestartet.

Fehlerhaftes Pedal: Tesla muss Cybertruck zurückrufen
Artikel
  1. Rebel Moon - Teil 2: Sternenkrieg um einen Bauernhof
    Rebel Moon - Teil 2
    Sternenkrieg um einen Bauernhof

    Rebel Moon: Teil 2 trägt den Untertitel Die Narbenmacherin, hat in unserer Erinnerung aber keinerlei Spuren hinterlassen.
    Eine Rezension von Daniel Pook

  2. Voodoo-X: Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte
    Voodoo-X
    Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte

    Mit originalen Chips und neuen Designtools soll die bisher beste 3dfx-Grafikkarte entstehen. HDMI und zuschaltbaren Speicher gab es bisher nicht.

  3. Gentoo Linux: KI-generierter Code ist unerwünscht
    Gentoo Linux
    KI-generierter Code ist unerwünscht

    Bei Gentoo Linux hat man sich entschlossen, KI-Code zu verbieten. Man adressiert damit Bedenken zu Urheberrecht, Qualität und Ethik.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /