Ninja Blocks: "Es ist sehr frustrierend für uns"
Nach Deutschland geschickte Ninja Blocks 2.0 gehen mal durch den Zoll, mal nicht. Entsprechend frustriert zeigt sich der Hersteller.
Er sei frustriert und ratlos, sagte Pete Moore, einer der Gründer des australischen Startups Ninja Blocks. Dessen neuer Linux-basierter Internet-der-Dinge-Minicomputer Ninja Block 2.0 wird seit dem 13. Januar 2013 ausgeliefert, kommt aber nicht immer durch den deutschen Zoll. Ninja Blocks erwägt nun, die Ninja Blocks 2.0 bis auf weiteres nicht mehr nach Deutschland zu verschicken - "zumindest solange, bis das Produkt so stabil ist, dass es sich lohnt, eine absurde Summe in die erneute Zertifizierung von bereits zertifizierten Komponenten zu investieren", sagte Moore Golem.de.
Wo der deutsche Zoll das Problem sieht, ist allerdings weiter unklar. "Es wirkt zufällig", sagte Moore. So sei bei einer Person nur das Netzteil konfisziert worden. Dabei weise es alle nötigen Kennzeichnungen auf: CE, UL, Etick und +++. Die anderen Komponenten des als Bausatz vertriebenen Ninja Block 2.0 seien ausgehändigt worden.
Bei einem Golem.de-Leser wurde hingegen alles beschlagnahmt. Sein Ninja Block 2.0 soll in dieser Woche an die Bundesnetzagentur zur Überprüfung und möglichen Zerstörung weitergeschickt werden. Andere hätten alles ausgehändigt bekommen und mussten nur die Zollgebühren bezahlen, sagte Moore. Der chinesische Zulieferer habe den Bausatz offenbar als Geschenk mit zu niedrigem Wert deklariert. Möglicherweise habe das zu der erhöhten Aufmerksamkeit des Zolls geführt.
Die Kunden seien bisher sehr verständnisvoll gewesen. Sie sollen entschädigt werden. In anderen Ländern gab es bisher keine Probleme mit dem Zoll. Eine Stellungnahme des Zolls steht noch aus.
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