Xperia Z: Sonys Android-Smartphone ist früher da als geplant

Sony wollte das Android-Smartphone Xperia Z eigentlich erst im kommenden Monat auf den Markt bringen. Nun erscheint es offiziell in den nächsten Tagen, ist aber bereits bei einem deutschen Mobilfunknetzbetreiber zu haben.

Artikel veröffentlicht am ,
Xperia Z
Xperia Z (Bild: Sony)

Sony verkauft das Xperia Z ab Donnerstag zunächst exklusiv im Sony Store in Berlin. Am folgenden Tag soll es dann auch in Sonys Onlineshop sowie im regulären Handel verfügbar sein. Einige Onlinehändler geben an, Sonys neues Android-Smartphone bereits auf Lager zu haben und auf der Webseite des deutschen Netzbetreibers O2 kann das Xperia Z bereits bestellt werden. Eigentlich wollte Sony das Xperia Z erst im März 2013 in den Handel bringen.

Sony verlangt für das Xperia Z den Listenpreis in Höhe von 650 Euro. Bei den ersten 500 Bestellungen des Android-Smartphones gibt es die Smart-Mini-Musikbox SRS-BTV5 von Sony gratis dazu, die regulär 80 Euro kostet. Das gilt aber nur für Bestellungen, die direkt über Sony laufen. Bei O2 kostet das Sony-Smartphone 620 Euro und kann dort auch per Ratenzahlung erworben werden. Bei einer Laufzeit von zwei Jahren muss der Kunde monatlich 25 Euro bezahlen und einmalig 19 Euro anzahlen.

Xperia Z kommt bei allen vier deutschen Netzbetreibern

Auch E-Plus alias Base, Vodafone und die Deutsche Telekom werden das Xperia Z anbieten, haben auf ihren Webseiten aber noch nicht verraten, was das Android-Smartphone dann kosten wird.

  • Xperia Z (Bild: Sony)
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Xperia Z (Bild: Sony)

Einige wenige Onlinehändler geben an, das Gerät bereits auf Lager zu haben. Andere wollen in Kürze ausliefern. Vielfach kostet das Xperia Z im Onlinehandel um die 630 Euro.

5-Zoll-Touchscreen mit Full-HD

Das Xperia Z hat ein 5 Zoll großes Reality-Display mit der Mobile Bravia Engine 2 und einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Der Bildschirm wird durch kratzfestes Glas geschützt, auf der Vorder- und Rückseite ist zudem eine Schutzfolie angebracht. Das Xperia Z ist laut Sony nach IP55 und IP57 zertifiziert. Damit soll es vor Staub und Wasser geschützt sein. Das Smartphone muss demnach auch 30 Minuten lang in einer Wassertiefe von maximal einem Meter funktionieren und mindestens drei Minuten lang einem Wasserstrahl von 6,3 Litern pro Minute aus einem Abstand von drei Metern standhalten.

Im Inneren des Xperia Z arbeitet ein Snapdragon-S4-Quad-Core-Prozessor von Qualcomm mit 1,5 GHz, die GPU ist eine Adreno 320. Der Arbeitsspeicher ist 2 GByte groß, die Größe des Flash-Speichers beträgt 16 GByte. Ein Steckplatz für Micro-SD-Karten bis 64 GByte ist vorhanden.

13-Megapixel-Kamera soll schnell einsatzbereit sein

Auf der Rückseite des Smartphones ist eine 13-Megapixel-Kamera mit Sonys Exmor-RS-Sensor eingebaut, die einen Autofokus und ein LED-Licht hat. Die Kamera verfügt über eine Schwenkpanorama-Funktion, kann bis zu 10 Bilder pro Sekunde aufnehmen und ist laut Sony in einer Sekunde aus dem Standby einsatzbereit. Videos lassen sich in 1080p aufnehmen. Auf der Vorderseite befindet sich eine Kamera für Videotelefonie, die eine Auflösung von 2 Megapixeln hat.

Das Smartphone unterstützt die LTE-Frequenzen 800, 900, 1.800, 2.100 sowie 2.600 MHz, die UMTS-Bänder 850, 900 sowie 2.100 MHz und Quad-Band-GSM. Zudem sind GPRS, EDGE und HSPA vorhanden. Außerdem gibt es Dual-Band-WLAN nach 802.11a/b/g/n sowie Bluetooth 4.0 und einen NFC-Chip. Im Smartphone steckt ein aGPS-Modul und es ist DLNA-fähig.

Sony liefert das Xperia Z noch mit Android 4.1 alias Jelly Bean aus und will kurz nach der Veröffentlichung des Smartphones ein Upgrade auf Android 4.2 anbieten.

Lange Akkulaufzeit durch Stamina-Modus

Bei Maßen von 139 x 71 x 7,9 mm wiegt das Xperia Z 146 Gramm. Sony verspricht, dass mit einer Akkuladung eine Sprechzeit von 14 Stunden im UMTS-Betrieb möglich ist. Dieser gute Wert wird im GSM-Betrieb nicht ganz erreicht, dort sind es nur 11 Stunden Sprechzeit. Im Bereitschaftsmodus soll der Akku fast 23 Tage durchhalten. Damit das Xperia Z sparsam mit dem Akku umgeht, gibt es den Stamina-Modus. Damit soll sich die Bereitschaftszeit verlängern, indem Apps beim Ausschalten des Displays automatisch beendet werden. Wird das Display wieder eingeschaltet, werden diese Apps sofort wieder gestartet.

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Sirence 21. Feb 2013

Die Folien die ab Werk angebracht sind sind extra verklebt um länger zu halten, sehen...

Mixermachine 21. Feb 2013

Sogar schon vor Release hat Sony einen Systemdump mit kompilierbarem Kernel...

Das_B 21. Feb 2013

Es fehlt ein Stück in der Überschrift - Der iPhone Killer..... tztz

hipunk 20. Feb 2013

Eventuell hilft dir das hier ja bei der Entscheidung: http://www.xda-developers.com...



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