Pentax MX1: Digitalkamera wird durch Altern schöner

Die Pentax MX-1 ist eine Kompaktkamera mit einem aus Messing gefertigten Ober- und Unterteil, dessen Lackierung im Laufe der Zeit abgewetzt wird. Dadurch soll sie laut Pentax eine Patina entwickeln, die die 12-Megapixel-Kamera immer schöner werden lässt.

Artikel veröffentlicht am ,
Pentax MX-1
Pentax MX-1 (Bild: Pentax)

Mit der MX-1 hat Pentax eine Kompaktkamera mit 12 Megapixeln Auflösung (CMOS-Sensor mit 1/1,7 Zoll) vorgestellt, die mit ihrem Retrodesign an längst vergangene Analogfilmzeiten erinnert. Im Inneren steckt modernste Technik, doch das Gehäuse ist teilweise aus Metall gefertigt und lackiert. Der obere und untere Deckel sind aus Messing, deren schwarze Lackierung sich vor allem an den Kanten mit der Zeit abscheuern wird, bis das blanke Metall zu sehen ist. Während das beim iPhone 5 als Fehler bezeichnet wird, wirbt Pentax mit der Patina, die im Laufe der Zeit entsteht.

  • Pentax MX-1 (Bild: Pentax)
  • Pentax MX-1 (Bild: Pentax)
  • Pentax MX-1 (Bild: Pentax)
  • Pentax MX-1 (Bild: Pentax)
  • Pentax MX-1 (Bild: Pentax)
  • Pentax MX-1 (Bild: Pentax)
  • Pentax MX-1 (Bild: Pentax)
  • Pentax MX-1 (Bild: Pentax)
  • Pentax MX-1 (Bild: Pentax)
  • Pentax MX-1 (Bild: Pentax)
  • Oberer und unterer Teil der Pentax MX-1 (Bild: Pentax)
  • Pentax MX-1 (Bild: Pentax)
  • Pentax MX-1 (Bild: Pentax)
  • Pentax MX-1 (Bild: Pentax)
  • Pentax MX-1 (Bild: Pentax)
  • Pentax MX-1 (Bild: Pentax)
  • Pentax MX-1 (Bild: Pentax)
Pentax MX-1 (Bild: Pentax)

Wer will, kann bei schlechten Lichtverhältnissen mit einem Auslösevorgang vier Fotos hintereinander aufnehmen, die die Kamera dann zu einem rauscharmen Einzelbild zusammenrechnen soll. Die Lichtempfindlichkeit des Sensors reicht bis ISO 12.800. Er ist beweglich gelagert und gleicht durch Gegenbewegungen das Händezittern des Benutzers aus. Das 4fach-Zoom der MX-1 deckt einen Brennweitenbereich von 28 bis 112 mm ab (KB) und ist mit f/1,8 und f/2,5 in Weit- und Telestellung sehr lichtstark. Ein optischer Sucher fehlt, so dass der Fotograf nicht nur die Kamerasteuerung, sondern auch die Motivwahl über den klappbaren, 3 Zoll großen LCD-Monitor mit 920.000 Bildpunkten vornehmen muss.

Über das Modus-Wahlrad auf der Rückseite kann der Fotograf zehn verschiedene Aufnahme-Modi von der vollautomatischen Aufnahme-Einstellung über Programm-, Blenden- und Zeitautomatik bis zu komplett manueller Belichtung auswählen. Das geht in aller Regel schneller als ausschließlich über ein Menü. Auch die Belichtung lässt sich ohne Umweg über das Bedienmenü mit einem Dreh um bis zu zwei Belichtungsstufen nach oben und unten korrigieren. Die MX-1 kann neben JPEG-Dateien auch Fotos im Rohdatenformat speichern. Dabei verwendet Pentax wie auch bei seinen Spiegelreflexkameras Adobes DNG-Format.

Die Pentax MX-1 zeichnet nach Betätigung der Videotaste Filme in Full-HD mit 1.920 x 1.080 Pixeln bei 30 Bildern pro Sekunde in H.264 auf. Auch in diesem Modus wird eine Bildstabilisierungsfunktion genutzt, die allerdings nur elektronisch und nicht mechanisch arbeitet. Die Kamera misst 60 x 122,5 x 51,5 mm und wiegt betriebsbereit 391 Gramm.

Die Pentax MX-1 soll ab Februar 2013 in den Farben Schwarz und Schwarz-Silber zu einem Preis von rund 500 Euro in den Handel kommen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Der Spatz 10. Jan 2013

Da der Monitor mit dem Life-Bild eigentlich auch ein Sucher ist (Eine Vorrichtung zur...

Der Spatz 10. Jan 2013

Ähm schonmal einen ISO 3200 KB-Film in so eine Wegwerfkamera gelegt (war ja das höchste...

Der Spatz 10. Jan 2013

Damals hat man halt die Umwelt geschohnt, Resourcen gespart und Notfalls repariert. Heute...

sboldt95 08. Jan 2013

Bei dem iPhone 5 bin ich einfach mal mitgezogen und bin nachdem ich von Android auf...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Mars Express
Durchdrehende Roboter und eine hartgesottene Detektivstory

Mars Express verbindet Sci-Fi und Film Noir auf faszinierende Weise. Er zeigt die Zukunft des 23. Jahrhunderts mit Robotern, mit denen sogar der Tod überwunden werden kann.
Eine Rezension von Peter Osteried

Mars Express: Durchdrehende Roboter und eine hartgesottene Detektivstory
Artikel
  1. Stiftung Warentest: Viele Balkonkraftwerke haben Mängel
    Stiftung Warentest
    Viele Balkonkraftwerke haben Mängel

    Die Stiftung Warentest hat acht Balkonkraftwerke genauer untersucht und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: Nur eine einzige Anlage schneidet im Test gut ab.

  2. Kooperation mit EA: Mercedes bekommt Need for Speed auf dem Display
    Kooperation mit EA
    Mercedes bekommt Need for Speed auf dem Display

    Mercedes-Benz hat auf der Auto China 2024 eine Kooperation Tencent und EA angekündigt. Ziel ist es, Need for Speed ins Fahrzeugentertainment zu bringen.

  3. Headspace XR ausprobiert: Headset auf und Kopf aus
    Headspace XR ausprobiert
    Headset auf und Kopf aus

    Die Entwickler der Meditations-App gehen gen VR. Wir haben getestet, ob die App wirklich für Entspannung vom Homeoffice- oder Büro-Stress sorgt.
    Ein Test von Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /