Android-Tablet: Acers Iconia B1 mit doppeltem Speicher für 140 Euro

Das Iconia B1 von Acer ist in einer Variante mit doppelt so großem Speicher wie bisher vorgestellt worden. Statt 8 GByte gibt es 16 GByte, was einen Aufpreis von vergleichsweise geringen 20 Euro bedeutet. Allerdings dauert es noch, bis das Android-Tablet gekauft werden kann.

Artikel veröffentlicht am ,
Das Iconia B1
Das Iconia B1 (Bild: Andreas Sebayang/Golem.de)

Die Basisversion des Iconia B1 hat 8 GByte Flash-Speicher, in der neuen Variante gibt es 16 GByte. Dafür steigt der Preis für die 16-GByte-Variante von 120 Euro auf 140 Euro, der Kunde muss also für die Verdoppelung des Speichers 20 Euro Aufpreis einkalkulieren. Zum Vergleich: Eine Speicherverdoppelung bei den Nexus-Geräten lässt sich Google mit 50 Euro bezahlen. Wann genau das Iconia B1 auf den Markt kommt, ist noch nicht entschieden, aber vor April 2013 wird es wohl nichts, wie Acer Golem.de auf Nachfrage erklärte.

Die erste Version des Iconia B1 wurde auf der Unterhaltungselektronikmesse CES 2013 in Las Vegas Anfang des Jahres gezeigt. Golem.de hat sich Acers günstiges Tablet angesehen und sich an der hohen Geschwindigkeit erfreut. Der Dual-Core-Prozessor Mediatek MTK 8317T mit einer Taktrate von 1,2 GHz zeigte sich bei typischer Nutzung des Tablets als ausreichend schnell. Beim Surfen im Internet ruckelte der Bildschirminhalt kaum und auch für einfache Spiele wie Jetpack Joyride reicht die Leistung aus. Kritik gab es hingegen für das schwache Display.

  • Iconia B1 (Bild: Acer)
  • Iconia B1 (Bild: Acer)
  • Iconia B1 (Bild: Acer)
  • Iconia B1 (Bild: Acer)
  • Iconia B1 (Bild: Acer)
  • Iconia B1 (Bild: Acer)
  • Iconia B1 (Bild: Acer)
  • Acers Iconia B1 (Bild: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Acers Iconia B1 (Bild: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Acers Iconia B1 (Bild: Andreas Sebayang/Golem.de)
Iconia B1 (Bild: Acer)

Das Tablet hat nur ein 7-Zoll-TN-Panel mit einer Auflösung von gerade einmal 1.024 x 600 Pixeln, die Pixeldichte beträgt also nur knapp 170 ppi. Die Auflösung ist vor allem im Querformat recht gering. Dazu kommt, dass das TN-Panel gerade in der Querhaltung stark blickwinkelabhängig ist. Schon ein leichtes Kippen reicht, um die Farben zu invertieren. Wer das Tablet besitzt, sollte vorwiegend im Hochkantformat arbeiten. Hier stört die Blickwinkelabhängigkeit kaum.

Steckplatz für Micro-SD-Karten ist vorhanden

Wie gehabt gibt es nur 512 MByte RAM, aber anders als beim Nexus 7 von Google steht ein Steckplatz für Micro-SD-Karten bereit, die bis zu 32 GByte groß sein dürfen. Auf eine Hauptkamera auf der Gehäuserückseite müssen Käufer des Iconia B1 verzichten. Es gibt lediglich auf der Vorderseite eine Kamera für Videotelefonie. Das Tablet bietet ansonsten Single-Band-WLAN nach 802.11b/g/n, Bluetooth 4.0 und GPS sowie eine Kopfhörerbuchse.

Das Tablet wird mit Android 4.1.2 alias Jelly Bean ausgeliefert. Das ganz aktuelle Android 4.2 gibt es dafür noch nicht, ob es folgt, hat Acer noch nicht entschieden. Das Tablet steckt in einem 197,4 x 128,5 x 11,3 mm großen Gehäuse, das damit etwas breiter und dicker als das des Nexus 7 ist. Mit einem Gewicht von 320 Gramm ist es 20 Gramm leichter als der Google-Konkurrent. Die Kapazität des Akkus beträgt 2.710 mAh.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  2. Ausländische Fachkräfte: Intel-HR-Manager fordert Willkommenskultur in Magdeburg
    Ausländische Fachkräfte
    Intel-HR-Manager fordert Willkommenskultur in Magdeburg

    Die Politik müsse sich laut Intel bei der Integration von ausländischen Fachkräften mehr anstrengen. Diese könnten sich das Land aussuchen, indem sie arbeiten.

  3. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /