EPD-Smartphone: Erste Händler haben Yotaphone im Sortiment

Das Yotaphone hatte in Deutschland keinen rühmlichen Start. Eigentlich sollte der Verkauf noch Mitte Dezember 2013 beginnen, aber erst seit kurzem ist das Android-Smartphone im Webshop des Herstellers zu haben. Mittlerweile kann es bei ersten Händlern ebenfalls bestellt werden.

Artikel veröffentlicht am ,
Yotaphone kostet 500 Euro.
Yotaphone kostet 500 Euro. (Bild: Yota Devices)

Erste deutsche Onlinehändler listen das Yotaphone. Einige haben es auch auf Lager, bei anderen kann es derzeit nur vorbestellt werden. Es scheint so, dass Yota Devices das Smartphone nur in geringen Stückzahlen ausgeliefert hat. Denn die im deutschen Onlinehandel verfügbaren Geräte belaufen sich auf unter fünf Stück. Allerdings wird es stellenweise nur für mehr als 500 Euro verkauft.

Mittlerweile kann das Yotaphone auch im hauseigenen Online-Store zum Listenpreis gekauft werden. Allerdings gibt es dort vor der Kaufdurchführung keine Angaben, ob das Gerät dann gleich ausgeliefert wird oder ob es sich dann nur um eine Vorbestellung handelt. Yota Devices hatte Anfang Dezember 2013 noch versprochen, mit dem Verkauf Mitte Dezember 2013 zu starten. Aber dann hat es noch einige Wochen gedauert, bis es über die Yotaphone-Seite bestellt werden konnte.

Hervorstechendes Merkmal des Yotaphones ist das E-Paper-Display (EPD) auf der Gehäuserückseite, das parallel zu einem herkömmlichen Touchscreen vorhanden ist. Damit soll erreicht werden, dass der Nutzer auf dem Yotaphone mit einer Akkuladung viel lesen kann, wenn er dazu das EPD verwendet. Zudem dient es dazu, eingehende Statusnachrichten sofort anzuzeigen. Der Nutzer sieht dann mehr Details als nur eine blinkende LED, wie es derzeit bei vielen Smartphones der Fall ist, wenn der Touchscreen ausgeschaltet ist.

  • Yotaphone (Bild: Yota)
  • Yotaphone (Bild: Yota)
  • Yotaphone (Bild: Yota)
  • Yotaphone (Bild: Yota)
  • Yotaphone (Bild: Yota)
  • Yotaphone (Bild: Yota)
  • Yotaphone (Bild: Yota)
  • Yotaphone (Bild: Yota)
  • Yotaphone (Bild: Yota)
Yotaphone (Bild: Yota)

Kürzlich hatte der Hersteller Änderungen an der Hardware des Yotaphones vorgenommen: So erhält das Smartphone nun einen mit 1,7 GHz getakteten Dual-Core-Prozessor mit zwei Krait-Kernen. Bisher sollte der Dual-Core-Prozessor eine Taktrate von 1,5 GHz haben. Als der Chef von Yota Devices Golem.de das Yotaphone Anfang September 2013 auf der Ifa in Berlin zeigte, hieß es, dass der Prozessor in jedem Fall genügend Leistung für das Smartphone haben werde. Der Hersteller habe sich bewusst gegen einen besonders schnellen Prozessor entschieden und stattdessen auf eine möglichst lange Akkulaufzeit geachtet.

Zu dieser Aussage passt allerdings nicht, dass der nun verwendete Akku eine deutlich geringere Kapazität hat. Statt 2.100 mAh sind es nur noch 1.800 mAh. Vielleicht durch diesen Schritt hat sich das Gewicht von 146 auf 140 Gramm verringert. Das Gehäuse ist hingegen dicker geworden, es misst nun 10 mm statt 9,9 mm. Auch bei der Hauptkamera gibt es eine Änderung. Aus der 12-Megapixel-Kamera wurde ein 13-Megapixel-Modell.

Der Hersteller bietet das Yotaphone mit 2 GByte Arbeitsspeicher und 32 GByte Flash-Speicher an. Das LTE-Smartphone mit Android 4.2.2 alias Jelly Bean hat einen Touchscreen mit einer Bilddiagonalen von 4,3 Zoll und einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln. Das E-Paper-Display auf der Gehäuserückseite hat ebenfalls eine Diagonale von 4,3 Zoll und liefert eine Auflösung von 460 x 640 Pixeln. Sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite kann das Gerät mit Gesten bedient werden.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Windows
Smart-TV bringt Computer zum Absturz

Über Jahre sind bei der Sound-Designerin Priscilla Snow immer mehr Funktionen ihres PCs ausgefallen, bis er fast unbrauchbar war. Als Übeltäter hat sich ihr Hisense-Fernseher herausgestellt.

Windows: Smart-TV bringt Computer zum Absturz
Artikel
  1. Militär: Laserantrieb soll chinesische U-Boote schnell und leise mach
    Militär
    Laserantrieb soll chinesische U-Boote schnell und leise mach

    Es könnte der Albtraum für die Gegner sein: ein U-Boot mit Laserantrieb, das mit Schallgeschwindigkeit fast lautlos durchs Wasser gleitet.

  2. Teamführung: Methodenkoffer für Engineering Manager
    Teamführung
    Methodenkoffer für Engineering Manager

    Plötzlich Führungskraft Ein Team zu führen, ist für viele neue Engineering Manager extrem herausfordernd. Mit diesen einfachen Methoden können sie ihr Team aber schnell für sich gewinnen.
    Ein Ratgebertext von Franziska Hauck

  3. Amazon und Warner betroffen: US-Zeichentrickserien heimlich in Nordkorea produziert
    Amazon und Warner betroffen
    US-Zeichentrickserien heimlich in Nordkorea produziert

    Durch den Einsatz von Zeichentrickfilmern an US-Filmproduktionen sind die internationalen Sanktionen gegen Nordkorea umgangen worden. Möglicherweise wurden Amazon und Warner getäuscht.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Alternate: Asus Gaming-Laptop 899€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /