Android-Smartphone: Yotaphone mit zweitem E-Paper-Display kommt im November

Im November 2013 soll das Yotaphone in Deutschland zu haben sein. Die Besonderheit des Android-Smartphones ist das zweite E-Paper-Display, das auch bei intensiver Nutzung die Akkulaufzeit nicht drastisch verkürzen soll.

Artikel veröffentlicht am ,
Yotaphone
Yotaphone (Bild: Yota)

Das russische Unternehmen Yota Devices hat den Termin für die Markteinführung des Yotaphones konkretisiert. Im Gespräch mit Golem.de auf der Ifa 2013 in Berlin sagte der Chef von Yota Devices, Vladislav Martynov, dass das Gerät im November 2013 auf den Markt kommen soll. Zunächst soll es nur über Onlinehändler angeboten werden. In einem zweiten Schritt ist ein Verkauf über den stationären Handel vorgesehen. Dafür wurde aber noch kein Zeitplan genannt.

Inhalt:
  1. Android-Smartphone: Yotaphone mit zweitem E-Paper-Display kommt im November
  2. E-Paper-Display mit Sperrfunktion

Zudem nannte Martynov einen groben Preisrahmen für Deutschland. Demnach wird das Yotaphone hierzulande zu einem Listenpreis von um die 500 Euro erscheinen. Das Yotaphone wird dann 2 GByte Arbeitsspeicher und 32 GByte Flash-Speicher haben, das 16-GByte-Modell kommt nicht. Ein Steckplatz für Speicherkarten ist nicht vorhanden. Seit der Präsentation erster Prototypen auf dem Mobile World Congress im Februar 2013 in Barcelona wurden nur einige Detailänderungen an der Hardware vorgenommen und die Software weiter optimiert.

Hervorstechendes Merkmal des Yotaphone ist das E-Paper-Display (EPD) auf der Gehäuserückseite, das parallel zu einem herkömmlichen Touchscreen vorhanden ist. Damit soll erreicht werden, dass der Nutzer auf dem Yotaphone viel lesen kann, wenn er dazu das EPD verwendet. Zudem dient es dazu, eingehende Statusnachrichten sofort anzuzeigen. Der Nutzer sieht dann mehr Details als nur eine blinkende LED, wie es derzeit bei vielen Smartphones der Fall ist, wenn der Touchscreen ausgeschaltet ist.

  • Yotaphone (Bild: Yota)
  • Yotaphone (Bild: Yota)
  • Yotaphone (Bild: Yota)
  • Yotaphone (Bild: Yota)
  • Yotaphone (Bild: Yota)
  • Yotaphone (Bild: Yota)
  • Yotaphone (Bild: Yota)
  • Yotaphone (Bild: Yota)
  • Yotaphone (Bild: Yota)
Yotaphone (Bild: Yota)

Dadurch wird der Strombedarf des Smartphones erheblich verringert, denn ein EPD benötigt für das Anzeigen der Informationen keinen Strom, sondern nur beim Wechsel der Informationen. Dadurch kann etwa Text auf dem EPD gelesen werden, ohne dass das Smartphone viel Strom benötigt.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
E-Paper-Display mit Sperrfunktion 
  1. 1
  2. 2
  3.  


Anonymer Nutzer 10. Sep 2013

Na ja, ein paar Milliarden Smartphones unter 5 zoll werden aktuell nicht nur zum Lesen...

Cohaagen 10. Sep 2013

"Gibts doch schon" suggeriert aber GAAAAANZ stark, dass es das bereits im handel zu...

miauwww 10. Sep 2013

danke fuer den hinweis. sehen sehr gut aus, finde ich. nicht so ein quietschbunt.

Peter Brülls 10. Sep 2013

Der Vorteil wäre vor allen Dingen Strombedarf. Man könnte sich quasi beliebig viele...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Apple
Tim Cook muss kein Vision-Pro sein

Apple wird oft vorgeworfen, unter Tim Cook langweilig geworden zu sein. Aber braucht Apple wirklich Produkte wie das Vision Pro?
Ein IMHO von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

Apple: Tim Cook muss kein Vision-Pro sein
Artikel
  1. Mars Express: Durchdrehende Roboter und eine hartgesottene Detektivstory
    Mars Express
    Durchdrehende Roboter und eine hartgesottene Detektivstory

    Mars Express verbindet Sci-Fi und Film Noir auf faszinierende Weise. Er zeigt die Zukunft des 23. Jahrhunderts mit Robotern, mit denen sogar der Tod überwunden werden kann.
    Eine Rezension von Peter Osteried

  2. Balkonkraftwerke: VDE legt in Kürze neuen Vorschlag für Produktnorm vor
    Balkonkraftwerke
    VDE legt in Kürze neuen Vorschlag für Produktnorm vor

    Noch immer ist offen, welche technischen Anforderungen für Balkonkraftwerke künftig gelten sollen. Ein neuer Entwurf dazu kommt in wenigen Tagen.

  3. Headspace XR ausprobiert: Headset auf und Kopf aus
    Headspace XR ausprobiert
    Headset auf und Kopf aus

    Die Entwickler der Meditations-App gehen gen VR. Wir haben getestet, ob die App wirklich für Entspannung vom Homeoffice- oder Büro-Stress sorgt.
    Ein Test von Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /