WLAN-Scanner: InSSIDer 3 als Vorschau verfügbar

Metageek arbeitet an einem Nachfolger von InSSIDer 2. Die neue Version zeigt nun beide WLAN-Bänder gleichzeitig an und kann als noch nicht fertige Vorschau heruntergeladen werden.

Artikel veröffentlicht am ,
InSSIDer 3 ist bisher nur eine Vorschau.
InSSIDer 3 ist bisher nur eine Vorschau. (Bild: Metageek/Screenshot: Golem.de)

Der WLAN-Scanner InSSIDer ist in der Version 3 als Vorschau erschienen. Das beliebte Netzwerktool, das laut Metageek 8 Millionen Mal heruntergeladen wurde, erlaubt es recht einfach, sich überschneidene Access Points zu erkennen und ausgestrahlte SSIDs aufzulisten.

Metageek zeigt mit der Vorschau ein neues Design des Programms. Mit InSSIDer 3 passen sich die Entwickler an die zunehmende Verbreitung von 5-GHz-WLANs an. Die neue Version kann die Kanalbelegung beider WLAN-Bänder gleichzeitig anzeigen. Das setzt aber eine WLAN-Karte voraus, die beide Bänder auch beherrscht, also IEEE 802.11b/g/n für das 2,4-GHz-Band und 802.11a/n für das 5-GHz-Band. Den meisten Platz nimmt das 5-GHz-Band ein, da es im unteren Band ohnehin nur wenige überlappungsfreie Kanäle gibt. Nichtsdestotrotz befinden sich vor allem günstige Access Points nur im Bereich des 2,4-GHz-Bands. Die Ansicht kann auf Wunsch auch verschoben werden.

  • InSSIDer 3 - Vorschau
  • Kanalbelegung auf dem 29. Chaos Communication Congress.
  • Einzelne SSIDs lassen sich hervorheben.
  • InSSIDer 3 - Vorschau
  • InSSIDer 3 - Vorschau
InSSIDer 3 - Vorschau

Der Anwender kann zudem eine SSID hervorheben. So sieht er recht schnell, ob andere Access Points in den eigenen Frequenzbereich hineinragen. Die Arbeiten an InSSIDer 3 sind noch nicht abgeschlossen. Das Werkzeug soll später weitere Hilfen bieten, je nach Erfahrungslevel des Nutzers. Außerdem sind Kanalempfehlungen und Sicherheitswarnungen für die Zukunft vorgesehen.

Derzeit kann InSSIDer 3 (Build 3.0.2.51) nur für Windows heruntergeladen werden. Den Vorgänger gibt es auch für Mac OS X sowie Android. InSSIDer 3 wird parallel zu InSSIDer 2 installiert.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Windows
Smart-TV bringt Computer zum Absturz

Über Jahre sind bei der Sound-Designerin Priscilla Snow immer mehr Funktionen ihres PCs ausgefallen, bis er fast unbrauchbar war. Als Übeltäter hat sich ihr Hisense-Fernseher herausgestellt.

Windows: Smart-TV bringt Computer zum Absturz
Artikel
  1. Fritzbox: AVM bestätigt gute Einigung mit Huawei zu Patenten
    Fritzbox
    AVM bestätigt "gute Einigung" mit Huawei zu Patenten

    Trotz viel Geheimhaltung lobt AVM die Einigung mit Huawei zu Wi-Fi-Patenten. Die Workarounds für die Fritzbox werden zurückgenommen.

  2. Militär: Laserantrieb soll chinesische U-Boote leise machen
    Militär
    Laserantrieb soll chinesische U-Boote leise machen

    Es könnte der Albtraum für die Gegner sein: ein U-Boot mit Laserantrieb, das sehr schnell und leise durchs Wasser gleiten soll.

  3. KI-Modell: Microsoft stellt mit Phi-3 Mini ein LLM für das iPhone vor
    KI-Modell
    Microsoft stellt mit Phi-3 Mini ein LLM für das iPhone vor

    Microsoft hat mit Phi-3 Mini sein bisher kompaktestes KI-Modell vorgestellt. Es soll die Leistung von GPT 3.5 bieten, läuft aber auch auf dem iPhone.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Alternate: Asus Gaming-Laptop 899€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /