Karten-App: Google Maps für iOS verfügbar

Google hat eine eigene iOS-App für Google Maps veröffentlicht. Apple hatte Google Maps mit iOS 6 aus seiner mobilen Plattform entfernt und durch seine eigene fehlerhafte Karten-App ersetzt.

Artikel veröffentlicht am ,
Google Maps für iOS
Google Maps für iOS (Bild: Google)

Akkurat und mit einem Interface ausgestattet, das es erlaubt, Gesuchtes schnell zu finden, so preist Google seine Maps-App für iOS an. Auf dem Bildschirm ist ein extra großer Kartenausschnitt zu sehen, da alle Bedienungselemente über die Karte geblendet werden.

Google verspricht darüber hinaus scharfe, auf einer Vektordarstellung basierende Karten, die sich schnell laden, verschieben und drehen lassen. Ein Klick auf die Kompassnadel sorgt für eine nach Norden ausgerichtete Karte. Im Kopfbereich der App gibt es ein Suchfeld, in das nicht nur Adressen, sondern auch Restaurantnamen und andere Suchbegriffe eingegeben werden können. Als Ergebnisse zeigt Google Maps gegebenenfalls am unteren Ende des Bildschirms Detailinformationen zum gesuchten Ort, beispielsweise Erfahrungsberichte oder Öffnungszeiten.

Google Maps für iOS integriert auch andere Funktionen, die man von Googles Kartendienst gewohnt ist, dazu gehören Streetview und Fotos, die Geschäfte von innen zeigen. Zudem lassen sich die Strecken des öffentlichen Nahverkehrs einblenden. Mit einer Turn-by-Turn-Navigation samt Sprachhinweisen leitet Google Maps Nutzer unterwegs ans Ziel. Auch die aktuelle Verkehrssituation lässt sich einblenden und bei der Navigation berücksichtigen. Die App benötigt für die Navigation eine Internetverbindung, so dass bei der Nutzung im Ausland teure Roaming-Gebühren anfallen können.

  • Google Maps für iOS
  • Google Maps für iOS mit Detailinformationen zu Orten
  • Google Maps für iOS integriert Street View.
  • Öffentlicher Nahverkehr in Google Maps für iOS
  • Google Maps für iOS
  • Google Maps für iOS mit integrierter Navigation
  • Google Maps für iOS
  • Google Maps für iOS mit Informationen zur Verkehrslage
  • Google Maps für iOS
Google Maps für iOS

Auf den ersten Blick wirkt Google Maps für iOS sehr schnell und ist im Vergleich zur alten Karten-App von iOS, die auf Google Maps basierte, ein deutlicher Fortschritt.

Google Maps SDK für iOS

Entwicklern bietet Google das Google Maps SDK für iOS sowie ein einfaches URL-Schema. Damit soll es für Entwickler ohne großen Aufwand möglich sein, Google Maps in eigene iOS-Apps zu integrieren.

Google Maps für iOS steht für das iPhone und den iPod Touch ab der 4. Generation zur Verfügung und setzt mindestens iOS 5.1 voraus. Unterstützt werden mehr als 40 Länder, darunter Deutschland, und 29 Sprachen. Laut New York Times ist eine für das iPad angepasste Version der App in Arbeit.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Guardian 14. Dez 2012

http://www.n-tv.de/technik/Maps-zeigt-Bahn-Fahrplan-article7243246.html

JanZmus 14. Dez 2012

Kurz gesagt: Wenn man das iOS-SDK für Karten von Apple verwendet, dann hat man jetzt...

Hösch 14. Dez 2012

Und bei mir funktioniert Apple Maps perfekt und hat mich noch jedes mal ans Ziel...

Hösch 13. Dez 2012

Kann ich nicht beurteilen, dazu kenne ich Android zu wenig (allerdings kenne ich es gut...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  2. 20 Jahre Far Cry: Das deutsche Grafikwunder
    20 Jahre Far Cry
    Das deutsche Grafikwunder

    Mit Far Cry feierte der deutsche Entwickler Crytek 2004 ein viel beachtetes Debüt. Kann der Südsee-Shooter auch 20 Jahre später noch beeindrucken?
    Von Benedikt Plass-Fleßenkämper

  3. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /