Nexus 10 im Test: Das Tablet, das zeigt, was Android kann

Ein hochauflösendes Display und ein kräftiger Prozessor, das sind die herausragenden Merkmale des Nexus 10. Samsung hat im Auftrag von Google ein tolles Tablet zusammengestellt, auf dem Android so gut läuft wie auf kaum einem anderen Gerät.

Artikel veröffentlicht am ,
Das 10-Zoll-Tablet Nexus 10 stammt von Samsung.
Das 10-Zoll-Tablet Nexus 10 stammt von Samsung. (Bild: Golem.de)

Darauf haben wir gewartet: ein 10-Zoll-Tablet, auf dem Android so läuft, wie wir uns das vorstellen. Samsung hat das Nexus 10 im Auftrag von Google entworfen und hergestellt. Es ist aber mehr als nur ein Referenzgerät für Android 4.2. Mit seinem hochauflösenden Display und kräftigen Prozessor ist es nicht nur für Entwickler, sondern auch für Nutzer interessant. Kritikpunkte gibt es dennoch.

Das Nexus 10 ähnelt mit seinen leicht abgerundeten Längs- und Querseiten dem Rückspiegel eines Autos. Sein Gehäuse ist komplett aus Kunststoff, wirkt aber dennoch hochwertig verarbeitet. Die Rückseite ist gummiert, fühlt sich ein wenig an wie Leder und rutscht nicht, wenn das Tablet auf einer glatten Oberfläche liegt. Wegen des Kunststoffgehäuses wiegt das Nexus 10 mit 604 Gramm fast 50 Gramm weniger als das iPad 4 ohne UMTS- und LTE-Modul mit 648 Gramm. Es lässt sich deshalb sogar angenehm in einer Hand halten.

  • Das 10-Zoll-Display hat einen Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixel. (Bild: Nina Sebayang)
  • Die Rückseite hat einen gummiartigen Überzug, der sich anfühlt wie Leder. (Bild: Nina Sebayang)
  • Das Tablet hat einen Micro-HDMI-Ausgang. Die Lautsprecher sind an beiden Seiten verbaut. (Bild: Nina Sebayang)
  • Die Schaltknöpfe des Nexus 10 (Bild: Nina Sebayang)
  • Das Nexus 10 läuft mit Android 4.2 alias Jelly Bean. (Screenshot: Golem.de)
  • Der Homescreen des Nexus 10 (Screenshot: Golem.de)
  • Auf dem Tablet lassen sich mehrere Benutzer einrichten, die ihre Konten absichern können. (Screenshot: Golem.de)
  • In den Einstellungen kann der Eigentümer... (Screenshot: Golem.de)
  • ...die Konten verwalten. (Screenshot: Golem.de)
  • Einzelne Benutzer können ihre Einstellungen gesondert verwalten. Einige gelten aber weiterhin systemweit, etwa die für die Schriftgröße. (Screenshot: Golem.de)
Das 10-Zoll-Display hat einen Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixel. (Bild: Nina Sebayang)

Display mit viel Platz

Das wesentliche Merkmal des Nexus ist das hochauflösende 10-Zoll-Display. Satte 2.560 x 1.600 Pixel werden von dem PLS-Display (Plane to Line Switching) angezeigt. Die Pixeldichte beträgt etwa 300 ppi. Zum Vergleich: Das 9,7-Zoll-Retina-Display des iPad 3 und iPad 4 hat eine Auflösung von 2.048 x 1.536 Pixeln bei 264 ppi. Nicht nur ist die Diagonale des Nexus-10-Displays größer, sein Bildschirm ist 217 x 127 mm auch weniger quadratisch als der des iPad 4 mit 196 x 148 mm. Auf dem Display des Nexus 10 sind die Softwaretasten integriert.

Analog zur Displaygröße unterscheiden sich Nexus 10 und iPad 4 auch bei der Gehäusegröße: Das Nexus 10 hat eine Abmessung von 263,9 x 177,6 x 8,9 mm, das iPad 4 misst 241,2 x 185,7 x 9,4 mm und ist damit quadratischer.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Kräftiger System-on-a-Chip 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6.  


LH 20. Dez 2012

Inwiefern? Habe ich gelesen, passt aber nicht wirklich. Oder man packt seine Texturen...

cappuccino 20. Nov 2012

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=IwBJ1ilHH6U#! Google Nexus 10 Vs...

SoniX 19. Nov 2012

Kein Wunder wenn ichs nichtmehr blicke......

urlauber 19. Nov 2012

Auf Konzerten/Bühnen sind Tablets unglaublich praktisch. Da geht der Mensch, der den...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
SU7
Xiaomi stellt elektrische Sportlimousine für 28.000 Euro vor

Xiaomi positioniert sein Elektroauto SU7 gegen das Tesla Model 3 und heizt den Preiskampf auf dem chinesischen Automarkt weiter an.

SU7: Xiaomi stellt elektrische Sportlimousine für 28.000 Euro vor
Artikel
  1. 20 Jahre Far Cry: Das deutsche Grafikwunder
    20 Jahre Far Cry
    Das deutsche Grafikwunder

    Mit Far Cry feierte der deutsche Entwickler Crytek 2004 ein viel beachtetes Debüt. Kann der Südsee-Shooter auch 20 Jahre später noch beeindrucken?
    Von Benedikt Plass-Fleßenkämper

  2. Apple: Neue iPads sollen sich wegen OLED-Displays verzögern
    Apple
    Neue iPads sollen sich wegen OLED-Displays verzögern

    Die neuen iPad Pro und iPad Air sollen später als erwartet auf den Markt kommen. Der Grund sind die OLED-Displays beim Pro-Modell.

  3. Softwareentwicklung: Events und APIs mit DDD entwerfen
    Softwareentwicklung
    Events und APIs mit DDD entwerfen

    Anforderungen an Software ändern sich schneller als je zuvor. Damit Entwickler da mitkommen, sollten sie Domain-driven Design nutzen. Wie das geht, zeigen wir an einem Beispiel.
    Von Annegret Junker

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Prime: Filme leihen für 0,99€ • Super Sale bei Alternate • MindStar: CHERRY Xtrfy MZ1 RGB Wireless 79€ • Alternate: Corsair RM750x/RM850x 109,90€/124,90€, ADATA 64 GB DDR5-6000 206,89€, Bosch-Professional-Werkzeuge • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /