iPad 4 mit Retina Display im Kurztest: Lightning-iPad gegen 30-Pin-iPad

Nur etwas mehr als ein halbes Jahr Zeit hat sich Apple für den Nachfolger des "neuen iPads" mit Retina-Display gelassen. Das iPad 4 hat einen deutlich schnelleren Prozessor und den fixen Lightning-Anschluss. Wir wollten wissen, ob ein iPad-3-Besitzer nun neidisch auf das iPad 4 gucken muss.

Artikel veröffentlicht am ,
Das neue iPad hat den Lightning-Anschluss.
Das neue iPad hat den Lightning-Anschluss. (Bild: Andreas Sebayang/Golem.de)

"Was ist denn mit Apple los?" hat sich so mancher gefragt, der gerade erst das "neue" iPad gekauft hat. Von dem gibt es jetzt nämlich ein noch neueres Modell, das wir der Einfachheit halber iPad 4 nennen, obwohl wir versucht wären, es nun als das "neueste" iPad zu bezeichnen. Erst Mitte März 2012 hatten wir das nun nicht mehr neue iPad getestet. Mit einem Nachfolger nach nur acht Monaten hat kaum einer gerechnet - auch wir nicht.

Nun sind die Unterschiede zwischen dem iPad 3 und dem iPad 4 nicht so wesentlich, dass wir alles noch einmal testen. Wir beschränken uns auf die Kernunterschiede: das neue System on a Chip (SoC) A6X mit seinen zwei CPU-Kernen, den Lightning-Anschluss und die neue Facetime-Kamera. Wer sich für einen Vergleich mit dem iPad 2 interessiert, dem empfehlen wir unseren iPad-3-Test.

  • Das iPad der 4. Generation bietet nun einen Lightning-Anschluss. Ohne neues Zubehör geht es nicht. (Fotos: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Rein äußerlich merkt der Anwender nur am Dock-Anschluss, ob es sich beim Retina-iPad um eines der dritten Generation mit A5X (unten) oder der vierten Generation mit A6X (oben) handelt.
  • Die Frontkamera des iPad 3 rauscht erheblich stärker...
  • ... als die neue Kamera des iPad 4. Durch die höhere Auflösung gibt es zudem mehr Details zu sehen.
Das iPad der 4. Generation bietet nun einen Lightning-Anschluss. Ohne neues Zubehör geht es nicht. (Fotos: Andreas Sebayang/Golem.de)

Rein äußerlich hat sich beim iPad 4 fast nichts getan. Es ist wie der Vorgänger ein 9,7-Zoll-Tablet mit iOS und einer Auflösung von 2.048 x 1.536 Pixeln. Mittlerweile holt jedoch die Android-Fraktion auf. Das Nexus 10 hat sogar noch mehr Pixel, so dass das Retina-Display langsam seine Besonderheit verliert. Hier zeigt sich, wie Konkurrenz das Geschäft beleben kann.

Dem Nexus 10 fehlen aber einige Dinge, die bei Apple Standard sind: Dual-Band-WLAN (802.11a/n und b/g/n) gibt es bei Google ebenso wenig wie eine maximale Speicherausstattung von 64 GByte. Nachtrag: Googles Nexus 10 unterstützt entgegen dem offiziellen Datenblatt Dual-Band-WLAN, was wir mit einem Testgerät verifizieren konnten. Apples iPad 4 bleibt also ausstattungstechnisch auf dem hohen Niveau der Vorgänger. Dazu gehört optional ein LTE-Modem, das wir aber noch nicht testen konnten; ein iPad 4 mit Mobilfunkmodem soll erst in ein paar Wochen verfügbar sein.

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Kurzer Check der Unterschiede zwischen iPad 3 und 4 
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RoyalSWiSH 23. Dez 2012

Notes Plus zum schreiben iAnnotate zum lesen/markieren von PDF iTunes U - man lernt nie...

Peter Brülls 08. Nov 2012

Für den Benutzer, der nur eins benutzt, nicht. Ansonsten ist es meistens vorzuziehen...

MontyDe 07. Nov 2012

Ok, das Comic ist jetzt schon ein wenig älter. Aber an der Grundaussage hat sich nichts...

sourcecode 07. Nov 2012

...und wer übrigens erst kurz vor der Bekanntgabe des iPad 4 ein iPad zugelegt hat, der...



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