Google Ingress: Spielspaß gegen Ortsdaten

Die echte Welt ist Schauplatz von Ingress, einem Augmented-Reality-Spiel von Google. Das dreht sich um eine seltsame Energie, die europäische Wissenschaftler entdeckt haben. Nebenbei dürfte die Android-App wertvolle Ortsdaten an Google liefern.

Artikel veröffentlicht am ,
Szene aus Ingress-Trailer
Szene aus Ingress-Trailer (Bild: Google)

Mit Ingress bietet Google ein Spiel an, das Besitzer von Android-Smartphones raus in die echte Welt schickt - wo sie dann mithelfen, der Menschheit eine mysteriöse Energiequelle zu erschließen, oder sie davor zu bewahren. Dazu muss sich der Spieler für eine von zwei Fraktionen entscheiden, die The Enlightened oder The Resistance heißen, und dann in den Straßen etwa seiner Heimatstadt nach der Energie suchen, Portale hacken und Gegenstände einsammeln und in das eigene Gebiet bringen.

Dazu reichert Ingress auf dem Smartphone die Daten der echten Welt in typischer Augmented-Reality-Manier mit virtuellen Informationen, Karten und sonstigen Details aus dem Spiel an. Vorteil für Google: Das Unternehmen dürfte so vom Spieler neue und verfeinerte ortsbezogene Daten etwa für seine Kartendienste und das damit verbundene Anzeigengeschäft bekommen.

  • Ingress auf einem Android-Smartphone (Bild: Google)
  • Ingress auf einem Android-Smartphone (Bild: Google)
  • Ingress auf einem Android-Smartphone (Bild: Google)
  • Ingress auf einem Android-Smartphone (Bild: Google)
  • Ingress auf einem Android-Smartphone (Bild: Google)
  • Ingress auf einem Android-Smartphone (Bild: Google)
Ingress auf einem Android-Smartphone (Bild: Google)

Das Spiel entsteht im Auftrag von Google beim Entwicklerstudio Niantic Labs, und zwar nur für Android. Derzeit befindet sich Ingress noch in der geschlossenen Beta; Einladungen gibt es über die Homepage des Spiels. Wann das Programm öffentlich erhältlich ist, ist noch nicht bekannt.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


schneimi 01. Mär 2013

Falls du in Basel für Enlightened spielen möchtest (wir sind hier die die under dogs...

critak 28. Nov 2012

Genau, Portale können selbst erstellt werden. Hier ist eine Anleitung: http...

Anonymer Nutzer 27. Nov 2012

Ist dir klar das Google sowohl den Android Updatekey hat als auch die Möglichkeit durch...

hyperlord 26. Nov 2012

Behauptungen helfen aber nix - behaupten kann man viel, wenn der Tag lang ist. Es geht...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quellcode auf Github
MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source

Nachdem der ehemalige CTO eine alte MS-DOS-Floppy entdeckt hat, veröffentlicht Microsoft ein Stück Betriebssystem-Geschichte.

Quellcode auf Github: MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source
Artikel
  1. Essenslieferdienst: Mit Paypal wird Lieferando teurer
    Essenslieferdienst
    Mit Paypal wird Lieferando teurer

    Lieferando berechnet für die Nutzung von Paypal oder Apple Pay eine zusätzliche Gebühr. Paypal untersagt dies in den Nutzungsbedingungen.

  2. Startrampe Set: Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz
    Startrampe Set
    Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz

    Lego hat zwei neue Sets vorgestellt, die für Weltraumenthusiasten gedacht sind: das Nasa-Artemis-Startrampen-Set und das Milchstraßen-Galaxie-Set.

  3. The Beekeeper: Ein Mann gegen die Ransomware-Industrie
    The Beekeeper
    Ein Mann gegen die Ransomware-Industrie

    Normalerweise gibt es kaum einen Grund, sich eines Actionfilms mit Jason Statham anzunehmen. The Beekeeper ist aber eine Ausnahme.
    Eine Rezension von Peter Osteried

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti im Sale • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /