Test F1 Race Stars: Spaßbremsen im Formel-1-Zirkus

Das Konzept von F1 Race Stars klingt großartig: Formel-1-Stars versuchen sich in einem Fun-Racer mit Originallizenz und Comicgrafik. Leider müssen sich Vettel und Alonso auf der Strecke nicht nur mit Klebeblasen und anderen Gemeinheiten auseinandersetzen.

Artikel veröffentlicht am ,
Artwork von F1 Race Stars
Artwork von F1 Race Stars (Bild: Codemasters)

Schnelles Rennen oder Zeitfahren, Einzelspielerkarriere oder Onlinematch: F1 Race Stars von Codemasters bietet in allen Modi einen schnellen und unkomplizierten Einstieg, ganz so, wie es sich für einen Funracer gehört. Schnell noch einen Fahrer auswählen - die Comicversionen der aktuellen Formel-1-Stars sind mit übergroßem Kopf ins Spiel integriert - und schon darf der Spieler das erste Mal Gas geben.

Inhalt:
  1. Test F1 Race Stars: Spaßbremsen im Formel-1-Zirkus
  2. Vielfältige Extras und ein klares Fazit

Auf der Strecke wird schnell klar, dass Genreprimus Mario Kart für F1 Race Stars als Hauptinspirationsquelle diente. In mehreren Klassen (1.000 ccm, 2.000 ccm und 3.000 ccm) geht es mit Minivarianten der Formel-1-Boliden über abwechslungsreiche Kurse, wobei das geschickte Einsammeln und Ausnutzen von Power-ups ebenso entscheidend ist wie das fahrerische Können. Die Steuerung ist unkompliziert und hat mit einer echten Fahrsimulation wenig zu tun - auch wenn es durchaus enge Kurven gibt, in denen es sich empfiehlt, vom Gas zu gehen und etwas gefühlvoller zu lenken.

  • F1 Race Stars
  • F1 Race Stars
  • F1 Race Stars
  • F1 Race Stars
  • F1 Race Stars
  • F1 Race Stars
  • F1 Race Stars
  • F1 Race Stars
  • F1 Race Stars
  • F1 Race Stars
  • F1 Race Stars
F1 Race Stars

Gleichzeitig wird durch das kurze Loslassen und dann Halten der Beschleunigungstaste in Kurven der KERS-Turbo aufgeladen, der den Vehikeln einen zusätzlichen Tempokick verleiht. Ansonsten ist aber meist Vollgas angesagt, was sich leider nicht immer auch so anfühlt - das Geschwindigkeitsgefühl könnte deutlich besser sein. Richtig ärgerlich: Drifts beherrschen die Fahrzeuge nicht.

Schöner sind da schon die nicht zahlreichen, aber dafür gut designten Kurse. Sie erinnern nur entfernt an die echten Formel-1-Strecken, haben dafür aber abgedrehte Szenerien wie Autobahnen, Schlossdurchfahrten mitsamt Naturschauspielen wie Stromschnellen, Loopings und Sprungschanzen zu bieten. Alternative Abkürzungen gibt es ebenso wie einen Boxenstopp-Bereich - durch den fährt der Spieler einfach durch und repariert das eigene Fahrzeug. Das ist nötig, weil ein rudimentärer Schadensmodus dafür sorgt, dass der eigene Wagen nach ein paar Abschüssen deutlich langsamer wird. Allerdings kommt es oft vor, dass das Auto direkt nach Durchfahren der Boxengasse wieder Opfer eines Angriffs wird - was eines der Beispiele für das unausgegorene Balancing der Power-ups ist.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Vielfältige Extras und ein klares Fazit 
  1. 1
  2. 2
  3.  


Anonymer Nutzer 27. Dez 2017

Hehe, da musste ich auch schmunzeln. Es ist aber doch so, dass ein Spiel derart nah an...

ThadMiller 22. Nov 2012

Macht richtig Spass.

Argh 21. Nov 2012

Also ich muss sagen, dass ich es mir für die Wii gekauft habe. Haben es gestern da die...

%username% 20. Nov 2012

jo? vgl.: mashed, micro machines v3



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Fehlerhaftes Pedal
Tesla muss Cybertruck zurückrufen

Tesla hat beim Cybertruck einen erheblichen Rückschlag erlitten. Das Unternehmen hat eine Rückrufaktion für fast alle 3.878 Cybertrucks gestartet.

Fehlerhaftes Pedal: Tesla muss Cybertruck zurückrufen
Artikel
  1. Rebel Moon - Teil 2: Sternenkrieg um einen Bauernhof
    Rebel Moon - Teil 2
    Sternenkrieg um einen Bauernhof

    Rebel Moon: Teil 2 trägt den Untertitel Die Narbenmacherin, hat in unserer Erinnerung aber keinerlei Spuren hinterlassen.
    Eine Rezension von Daniel Pook

  2. Voodoo-X: Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte
    Voodoo-X
    Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte

    Mit originalen Chips und neuen Designtools soll die bisher beste 3dfx-Grafikkarte entstehen. HDMI und zuschaltbaren Speicher gab es bisher nicht.

  3. Gentoo Linux: KI-generierter Code ist unerwünscht
    Gentoo Linux
    KI-generierter Code ist unerwünscht

    Bei Gentoo Linux hat man sich entschlossen, KI-Code zu verbieten. Man adressiert damit Bedenken zu Urheberrecht, Qualität und Ethik.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /