Base Varia: Android-Smartphone mit Dual-SIM für 89 Euro

Die E-Plus-Tochter Base bietet mit dem Varia ein günstiges Einsteiger-Smartphone an. Für 89 Euro bekommt der Käufer ein einfaches Android-Gerät, das mit zwei SIM-Karten arbeiten kann und Wechselcover hat.

Artikel veröffentlicht am ,
Das Base Varia mit Wechselrahmen
Das Base Varia mit Wechselrahmen (Bild: Base)

Voraussichtlich ab dem 19. November 2012 wird der Netzbetreiber E-Plus unter der Marke Base ein weiteres Android-Smartphone unter eigenem Namen in sein Programm aufnehmen. Das Base Varia wird für eine einmalige Zahlung von 89 Euro oder für 4 Euro monatliche Miete zuzüglich eines Base-Tarifs erhältlich sein.

Hinter dem Namen steckt kein neu entwickeltes Smartphone, sondern das bereits Anfang 2012 erschienene Alcatel One Touch 918D. Dieses Gerät ist im Internethandel bereits für um die 85 Euro zu bekommen, mit anfallenden Versandkosten dürfte es dort über 90 Euro kosten.

  • Das Base Varia bietet die Möglichkeit, die Farbe des Gehäuses mit einem austauschbaren Cover zu verändern. (Bild: Base)
  • Die Kamera des Base Varia hat keinen Autofokus. (Bild: Base)
  • Das Gerät ist 12,1 mm dünn. (Bild: Base)
  • Die Rückseite des Base Varia mit weißem Akkudeckel (Bild: Base)
Das Base Varia bietet die Möglichkeit, die Farbe des Gehäuses mit einem austauschbaren Cover zu verändern. (Bild: Base)

Einsteigergerät mit Dual-SIM-Funktion

Das hervorstechende Merkmal des Base Varia ist die Möglichkeit, zwei SIM-Karten gleichzeitig zu verwenden. Durch den zusätzlichen SIM-Karten-Steckplatz kann der Nutzer mit dem Varia beispielsweise private und berufliche Gespräche auf zwei verschiedenen Karten abwickeln. Ferner kann die Dual-SIM-Technik dazu verwendet werden, bei Problemen mit der Netzabdeckung einen anderen Mobilfunknetzbetreiber zu wählen.

Auf Reisen im Ausland kann eine örtliche SIM-Karte verwendet werden, um hohe Roaminggebühren zu umgehen und vor Ort zu günstigeren Preisen zu telefonieren oder das mobile Internet zu nutzen. Telefoniert der Partner in einem anderen Netz als dem eigenen, kann in den zweiten SIM-Steckplatz eine Karte des entsprechenden Netzanbieters eingelegt werden. So kann etwa ein Partnertarif genutzt und Kosten gespart werden.

Kamera ohne Autofokus, wenig eingebauter Speicher

Die weitere Ausstattung des Smartphones entspricht der eines Einsteigergerätes. Der Touchscreen ist 3,2 Zoll groß und hat eine Auflösung von 480 x 320 Pixeln. Auf der Rückseite des Gerätes ist eine Kamera mit 3 Megapixeln ohne Autofokus, eine Frontkamera gibt es nicht.

Im Inneren des Varia arbeitet ein Single-Core-Prozessor mit 650 MHz. Die Größe des Flash-Speichers beträgt 512 MByte, die des Arbeitsspeichers 256 MByte. Das Smartphone hat einen Steckplatz für Micro-SD-Karten bis maximal 32 GByte, eine Micro-SD-Karte mit 2 GByte Speicherkapazität liegt bei.

Auslieferung mit Android 2.3

Das Gerät unterstützt Quad-Band-GSM, die UMTS-Frequenzen 900 und 2.100 MHz, GPRS, EDGE und HSPA. Außerdem wird Single-Band-WLAN nach 802.11b/g/n und Bluetooth in der Version 3.0 unterstützt. Ein GPS-Modul ist eingebaut, auf eine Technik wie NFC muss der Käufer bei einem Gerät dieser Preisklasse jedoch verzichten.

Das Mobiltelefon wird mit der veralteten Android-Version 2.3 alias Gingerbread ausgeliefert. Aufgrund des verbauten Prozessors und des geringen Arbeitsspeichers ist ein Update auf Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich oder Android 4.1 alias Jelly Bean nicht wahrscheinlich.

Farbwechsel durch austauschbare Cover

Das Gehäuse des Base Varia ist aus Kunststoff und misst 112 x 58,6 x 12,1 mm. Es wiegt 123 Gramm, Angaben zur Akkulaufzeit haben weder Alcatel noch E-Plus gemacht. Der Rückdeckel und der seitliche Rahmen sind austauschbar, so dass bei Bedarf verschiedene Rückdeckel und Rahmen beliebig gemischt werden können. Ein weißes Wechselcover liegt bei.

Auch Akku, ein Reisenetzteil, ein USB-Kabel und ein Stereo-Headset werden mitgeliefert.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Keoken Interactive
Spielemacher rühren Fans mit Studioschließung

Mehr als 200 Pitches bei Publishern, aber kein neues Projekt: Das Entwicklerstudio Keoken (Deliver us Mars) macht dicht - auf herzbewegende Art.

Keoken Interactive: Spielemacher rühren Fans mit Studioschließung
Artikel
  1. Energie: Können Windparks sich gegenseitig den Wind wegnehmen?
    Energie
    Können Windparks sich gegenseitig den Wind wegnehmen?

    Inwieweit beeinflussen Windparks den Windfluss für bereits bestehende Windparks? Dieser Frage ist eine Forschungsgruppe an der US-Westküste nachgegangen.

  2. Unterschätzte Wertschätzung: Nicht geschimpft ist nicht gelobt genug
    Unterschätzte Wertschätzung
    Nicht geschimpft ist nicht gelobt genug

    Viele IT-Profis stehen kurz vor dem Burnout oder haben innerlich gekündigt. Mangelnde Wertschätzung ist oft die Ursache. Wie können Führungskräfte gegensteuern?
    Ein Ratgebertext von Marc Favre

  3. Ground-Launched Small Diameter Bomb: Russische Abwehrmaßnahme schaltet US-Präzisionswaffe aus
    Ground-Launched Small Diameter Bomb
    Russische Abwehrmaßnahme schaltet US-Präzisionswaffe aus

    Präzisionsgelenkte US-Munition ist im Ukrainekrieg der russischen elektronischen Kriegsführung teilweise unterlegen. Das zeigt der Einsatz der GLSDB.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Crucial P3 4 TB Acronis 189,99€ • AMD Ryzen 7 5800X 159€ und Ryzen 5 5600X 105,90€ • Fnatic STREAK65 45,59€ • Fractal Design Terra Jade 154,39€ • Lian Li O11 Air Mini 78,89€ • Speicher von Samsung bis -48% • 2023er TVs bis -63% • Amazon Gaming Week • Apple Week bei MediaMarkt [Werbung]
    •  /