Test-Video Xcom Enemy Unknown: Außerirdisch gute Rundentaktik

Ein abgestürztes Ufo in China, Alienangriffe auf München, Entführungen in Nigeria: Da müssen die Männer und Frauen der Xcom ran! Die Neuauflage des 90er-Jahre-Klassikers fesselt mit spannenden Missionen und viel Spieltiefe an den Monitor.

Artikel veröffentlicht am ,
Xcom: Enemy Unknown
Xcom: Enemy Unknown (Bild: 2K Games)

Die Aliens sind da - und sie wollen weder nach Hause telefonieren noch unsere Katzen essen. Zumindest in Xcom: Enemy Unknown möchten die Wesen vom fremden Stern schlicht die Erde in ihren Besitz bringen und die Menschheit ausrotten. Oder so ähnlich, jedenfalls sind sie eine massive Gefahr für den Weltfrieden. In dem rundenbasierten Taktikspiel Xcom: Enemy Unknown von Firaxis Games stellen wir uns den Außerirdischen entgegen. Wir, das ist die Xcom, ein von mehreren Staaten finanzierter Verbund aus Forschern, Ingenieuren, Soldaten und anderen Spezialisten. Über den haben wir die mehr oder weniger absolute Kontrolle in der Schlacht, aber auch bei der langfristigen Planung.

Inhalt:
  1. Test-Video Xcom Enemy Unknown: Außerirdisch gute Rundentaktik
  2. Nahezu perfekte Steuerung auch auf Konsole
  3. Kollision mit der Grafik und Fazit

Der wichtigste - und spannendste - Teil von Xcom sind die rundenbasierten Gefechte gegen die Außerirdischen. Die Karten sind im Vergleich zum Klassiker aus den 90er Jahren relativ klein, die Einsätze meist erstaunlich kurz. Viele Missionen, bei denen wir mal ein abgeschossenes Ufo erkunden oder einen entführten Erdenbürger retten sollen, sind in gut einer halben Stunde zu erledigen.

  • Ein Alien im Visier - allerdings ist die Trefferwahrscheinlichkeit mit 40 Prozent nicht sehr hoch.
  • Unser Trupp erkundet das Ufo von innen...
  • ... und wir sehen nur mit herausgezoomter Kamera die Oberfläche der fliegenden Untertasse.
  • Im Ameisenbau müssen wir uns gleich für eine von zwei möglichen Missionen entscheiden.
  • Entdeckt! Beim Erstkontakt in den Einsätzen zeigt das Programm gerne eine Nahaufnahme der Aliens.
  • Die Worte "Alien-Aktivität" bedeuten: Jetzt zieht der Gegner.
  • Etwas makaber sind die kurzen Filmsequenzen, wenn unsere Forscher einen Außerirdischen obduzieren.
  • Noch ist alles in Ordnung, aber Japan steht kurz vor dem Absprung aus der Xcom: der Monatsbericht.
  • Der erste Einsatz führt unter Umständen nach München.
  • Gebäude sind für die Xcom-Soldaten kein ernsthaftes Hindernis.
  • Für einige Missionen bekommen wir Ingenieure und können bessere Ausrüstung herstellen.
  • Falls die Finanzen ein Problem sind, können wir Beute auf dem Schwarzmarkt verkaufen.
  • Einige Aliens können in der Luft schweben.
  • Die Fähigkeiten der Soldaten verbessern wir in einer Art Mini-Talentbaum.
  • Immer wieder gibt es auch Einsätze in der Wildnis.
Ein Alien im Visier - allerdings ist die Trefferwahrscheinlichkeit mit 40 Prozent nicht sehr hoch.

Das Spiel schickt uns zwar überall in die Welt, aber geizt mit Lokalkolorit. In der ersten Mission etwa sind wir in Deutschland unterwegs - aber der Zufallsgenerator verkündet mal, dass es sich um Berlin, mal um Hamburg und mal um München handelt. Wie die tatsächlichen Städte sieht das Ganze dann aber nie aus. Das gilt auch später: Ein Einsatz, der angeblich in China stattfindet, versetzt uns in eine Hafenanlage, die sich überall auf der Welt befinden könnte.

Sechs Soldaten retten die Welt

In den ersten paar Missionen scheuchen wir vier, später dann bis zu sechs Soldaten über das nur auf Knopfdruck sichtbare Gitter der Maps. Anders als im Ur-Xcom hat jeder unserer Kämpfer grundsätzlich zwei Aktionspunkte pro Runde. Damit kann er beispielsweise einmal ein paar Schritte gehen und dann eine Waffe abfeuern oder ein Medikit verwenden. An die strikt erscheinende Zwei-Aktionspunkte-Vorgabe hält sich das Programm aber vom ersten Augenblick an nur locker - zum Glück. Denn wir können unsere Einheiten auch über größere Distanzen mit einer Sprintfunktion scheuchen und im späteren Verlauf erweitern Spezialfähigkeiten, Sofort-Reflex-Reaktionen und weitere Extras das Potenzial der Möglichkeiten enorm und sorgen so dafür, dass sich Xcom sehr dynamisch und flexibel anfühlt.

Sobald wir alle unsere Eingaben vorgenommen haben, dürfen die Aliens ihren Zug durchführen. Das geht zum Glück recht schnell: Selbst wenn die Außerirdischen mehrere Einheiten gleichzeitig im Kampfgebiet kontrollieren, ist der Gegner normalerweise nach einer halben Minute fertig, und wir dürfen wieder ziehen. In den meisten Fällen haben die Gegner nur drei oder vier, später fünf bis acht Einheiten gleichzeitig im Kampf - aber wenn wir die erledigt haben, schickt er Verstärkung an die Front.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Nahezu perfekte Steuerung auch auf Konsole 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4.  


nataSic 27. Okt 2012

http://steamcommunity.com/app/200510/discussions/0/864948938202539269/ also sollte es...

flankengott 23. Okt 2012

xcom-forum http://www.xcom-forum.de/

_2xs 21. Okt 2012

Für mich darf er sprechen. Entspricht voll meiner Philosophie. Ich hab mir jetzt schon...

Spratz 16. Okt 2012

Dafür gibt es ja Spezialfähigkeiten, die diese Funktionen zumindest teilweise ersetzen...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Elektromobilität
Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
Eine Analyse von Friedhelm Greis

Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
Artikel
  1. Untersuchung: Job-Apokalypse durch KI kann gewaltig werden
    Untersuchung
    Job-Apokalypse durch KI kann gewaltig werden

    Ein Bericht über die möglichen Auswirkungen von KI auf die Arbeitsplätze in Großbritannien zeigt, dass in kurzer Zeit bis zu 7,9 Millionen Arbeitsplätze wegfallen könnten.

  2. Künstliche Intelligenz: Amazon investiert erneut Milliarden in Anthropic
    Künstliche Intelligenz
    Amazon investiert erneut Milliarden in Anthropic

    Um seine Position bei künstlicher Intelligenz zu stärken, investiert Amazon nochmal 2,75 Milliarden US-Dollar in Anthropic.

  3. Berliner verhaftet: Bundesweiter Phishing-Betrug aufgeflogen
    Berliner verhaftet
    Bundesweiter Phishing-Betrug aufgeflogen

    Die Polizei hat einen 28-jährigen Mann aus dem Raum Berlin festgenommen, der im Verdacht steht, einen bundesweiten Phishing-Betrug betrieben zu haben.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /