Hue: Lichtstimmung mit Philips' farbiger WLAN-Beleuchtung

Philips hat mit dem Hue ein Beleuchtungssystem vorgestellt, das auf farbigen LED basiert, die über WLAN vom Smartphone oder Tablet eingeschaltet werden können. Mit einer App lässt sich auch die Lichtfarbe manuell oder automatisiert beliebig anpassen.

Artikel veröffentlicht am ,
Philips Hue
Philips Hue (Bild: Philips)

Im Inneren der Hue-Lampen sind mehrere farbige LED angebracht. Die Lichtintensität und die Farbe lassen sich wie bei einigen anderen Philips-Lampen steuern. Anstelle einer Fernbedienung wird ein iOS- oder Android-Gerät verwendet, das per WLAN arbeitet. Ähnlich wie LED-Lampen von Greenwave Reality wird eine energiearme WLAN-Lösung verwendet.

Die notwendige Netzwerktechnik wird mit dem heimischen WLAN-Router verbunden. Philips verwendet zur Ansteuerung den Heimautomationsnetzwerkstandard Zigbee Light Link. Dadurch kann die Beleuchtungslösung auch in andere Systeme eingebunden werden, die dazu kompatibel sind. Die Leuchtmittel werden in Lampensockel mit einem E26/E27-Gewinde geschraubt.

Die Apps ermöglichen es, das Licht der Lampen programmgesteuert ein- und auszuschalten sowie zu dimmen. Wer will, kann es auch manuell über die Oberfläche einstellen. Im Gegensatz zur Greenwave-Reality-Lösung kann beim Philips Hue die Farbe der einzelnen Lampe verändert werden. Das kann wahlweise auf einem Farbrad geschehen, aber auch mit einer Farbpipette, die der Anwender auf den eigenen Fotos einsetzen kann. Wenn mehrere Hue-Lampen installiert sind, kann jeder ein eigener Farbton verpasst werden. So sollen sich auch Lichtstimmungen von Fotos nachbauen lassen, verriet Philips. Die Einstellungen lassen sich speichern und auf Knopfdruck wieder aufrufen, wenn der Benutzer das will.

Die Lichter können programmgesteuert zum Beispiel langsam heller werden, um den Benutzer sanft zu wecken. Auch Szenarien wie Einbruchssschutz durch vorgetäuschte Anwesenheit der Hausbewohner hat Philips vorgeschlagen.

  • Philips Hue (Bild: Philips)
  • Starterpaket Philips Hue (Bild: Philips)
  • Philips Hue (Bild: Philips)
  • Philips Hue (Bild: Philips)
  • Philips Hue (Bild: Philips)
  • Philips Hue (Bild: Philips)
  • Philips Hue iPad-App (Bild: Philips)
  • Philips Hue iPad-App (Bild: Philips)
  • Philips Hue iPad-App (Bild: Philips)
  • Philips Hue iPad-App (Bild: Philips)
  • Philips Hue iPad-App (Bild: Philips)
Starterpaket Philips Hue (Bild: Philips)

Auf www.meethue.com will Philips auch Entwickler über eine Open-Source-Plattform unterstützen, wenn sie eigene Apps für das Hue-System entwickeln wollen. Künftig will Philips auch noch weitere Funktionen in Hue einbauen. Dazu gehört eine Anbindung an Video- und Audioquellen, wie das bei der Fernseher-Umgebungsbeleuchtung Ambilight bereits der Fall ist. Außerdem sollen Geolocation-Dienste eingebunden werden, die das Licht zum Beispiel einschalten, wenn der Benutzer nach Hause kommt.

Das Starterpaket umfasst drei Lampen mit 600 Lumen, deren Helligkeit jeweils einer 50-Watt-Glühbirne entspricht. Der Energiebedarf soll jedoch um 50 Prozent geringer ausfallen. Dazu kommen die Netzwerktechnik und eine Anleitung. Die App kann kostenlos heruntergeladen werden. Maximal lassen sich mit einem Zigbee-Router 50 Lampen ansteuern. Eine einzelne Lampe kostet 59 Euro.

Philips Hue wird ab sofort ausschließlich über Apple Stores und Apple.com für 199 Euro verkauft. Neben einer iOS-App wird auch eine Version für Android angeboten.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


underlines 31. Okt 2012

LED Beleuchtung bis 30¤ sind kein Glühbrinen-Ersatz. Bitte verwechselt diese einfachen...

xlr 31. Okt 2012

Hä?

Salzbretzel 30. Okt 2012

Ô.o Äh ja, weil ich jetzt nicht vor dem neusten Spielzeug vor Freude im Kreis springe...

Fotobar 30. Okt 2012

Das Kickstarter-Projekt war bereits fast ausgereift, als es auf Kickstarter begonnen...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quartalszahlen
So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum

Nur 3 statt 20 Millionen Autos, Investitionen in neue Fabriken wurden gestrichen und die 4680-Akkus waren angeblich nie wichtig für Tesla.
Eine Analyse von Frank Wunderlich-Pfeiffer

Quartalszahlen: So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum
Artikel
  1. Lebensmittellieferdienst: Getir/Gorillas schließt in Deutschland
    Lebensmittellieferdienst
    Getir/Gorillas schließt in Deutschland

    Getir, der Käufer von Gorillas, hat Milliarden US-Dollar an Bewertung verloren und ist mit seiner Europaexpansion gescheitert. Nun werden Tausende Kündigungen folgen.

  2. Elektro-Limousine: BMW wertet den i4 mit neuem Design und Serienextras auf
    Elektro-Limousine
    BMW wertet den i4 mit neuem Design und Serienextras auf

    Der BMW i4 bekommt ein Technik- und Designupdate, das die Attraktivität des vollelektrischen Mittelklasse-Fahrzeugs steigern soll.

  3. Bionicbee: Festos Roboterbienen fliegen im Schwarm
    Bionicbee
    Festos Roboterbienen fliegen im Schwarm

    Bisher hat Festo Insektenroboter im Schwarm laufen lassen. Die bionischen Bienen fliegen im Schwarm.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Galaxy S23 400€ günstiger • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /