Nexus 7 im Test: Solides Billigtablet
Das Nexus 7 soll als Referenz für Android 4.1 alias Jelly Bean und als Multimediagerät dienen. Dank seines niedrigen Preises ist das Tablet von Asus durchaus interessant. Allerdings muss auf die eine oder andere Funktion verzichtet werden.
Das Tablet Nexus 7 hat Asus mit Google zusammen entwickelt. Es soll als Referenzgerät für Android 4.1.1 alias Jelly Bean dienen. Mit einer Akkulaufzeit von 8 Stunden und seinem hochauflösenden Display soll das Nexus 7 vor allem zum Filmegucken geeignet sein - wäre da nicht der geringe Speicherplatz. Für Entwickler ist das Tablet mit seinem niedrigen Preis von 200 oder 250 Euro hingegen ziemlich interessant.
- Nexus 7 im Test: Solides Billigtablet
- Leicht, aber nicht dünn
- Gute Akkulaufzeit
- Verbaute Lautsprecher
- Verfügbarkeit und Fazit
Nach dem Einschalten dauert es 30 Sekunden, bis der Anmeldebildschirm von Android 4.1 alias Jelly Bean erscheint. Googles aktuelles Betriebssystem Android 4.1, für das das Nexus 7 auch als Referenzhardware dienen soll, gleicht der Version für Smartphones bis auf wenige Kleinigkeiten - nur die Einstellungen sind etwas anders als auf dem Galaxy Nexus.
Aufgrund des größeren Bildschirms finden sich am unteren Rand des Tabletdisplays sechs statt vier Icons. Außerdem sind einige Einstellungen an anderen Stellen untergebracht als in der Smartphoneversion, die wir auf einem Galaxy Nexus getestet haben. Auch auf dem Tablet wurde die Vsync-Rate auf 60 Hz erhöht und neue Effekte sorgen für sanftere Übergänge.
Das in dem Nexus 7 verbaute IPS-Panel hat eine Auflösung von 1.280 x 800 Pixeln, was eine Pixeldichte von 216 DPI ergibt. Damit liegt es weit über vergleichbaren 7-Zoll-Tablets, etwa dem Galaxy Tab und dem Galaxy Tab 2 von Samsung, die lediglich eine Auflösung von 1.024 x 600 Pixeln haben. Bei der Auflösung lässt sich viel Inhalt auf dem Bildschirm unterbringen. Die Schrift ist gestochen scharf. Das Nexus 7 eignet sich daher als E-Book-Reader und Google weist direkt auf sein entsprechendes Angebot mit kostenlosen E-Books in Google Play hin.
Der Bildschirm ist hinter einer Abdeckung von kratzfestem Gorilla-Glas von Corning verborgen. Auch bei maximaler Helligkeit wirkt das Display allerdings ein wenig dunkel. Innen ist das kein Problem, wer das Tablet jedoch draußen nutzt, wird bei viel Sonnenlicht nur wenig erkennen. Das Nexus 7 reagiert zügig und fehlerfrei auf Touch-Eingaben.
Leicht, aber nicht dünn |
Bei Amazon gibt es derzzeit ein günstiges Case von Anker für nur 5,99. Ich hab es mir...
Ist schon bekannt, wann das Nexus7 mit SDcard-Slot kommt? Kann mit 10-30 EUR Mehrkosten...
Das Nexus 7 ist mein erstes Tablet. Ich dachte zuvor auch, das ich ein Tablet nicht...
Quelle? Hab ich so jetzt auch noch nicht gehört. 300-800 Euro wäre es mir nicht Wert.