The Walking Dead: Überlebenskampf in postapokalyptischer Untoten-Welt
In einer postapokalyptischen Sandbox-Welt kämpft der Spieler in The Walking Dead von Activision ums Überleben. Dabei soll es nicht nur um Action, sondern auch um langfristige Planung und sinnvollen Umgang mit Ressourcen gehen.
Erste Regel: Der Zombie, den man sieht - das ist nicht der gefährliche. Denn zumindest in The Walking Dead greifen die Untoten gerne aus Verstecken an. Zweite Regel: Wer es mit vier oder fünf Untoten gleichzeitig zu tun hat, segnet ziemlich sicher auch das Zeitliche - die schlurfenden Feinde sind extrem stark. Dritte Regel: Der Revolver sollte nur die allerletzte Lösung, denn mit seinem Lärm zieht er die Aufmerksamkeit anderer Untoter an - siehe Regel eins und zwei.
The Walking Dead entsteht im Auftrag von Activision beim texanischen Entwicklerstudio Terminal Reality. Es basiert auf der gleichnamigen, in den USA sehr erfolgreichen Fernsehserie des Senders AMC. Spätestens für deutsche Jugendschützer dürfte das ein Problem werden, denn im TV wie im Spiel gilt: Ein Zombie ist erst dann endgültig tot, wenn man seinen Kopf per Messer, Schuss oder sonst wie zerstört hat. Übrigens basteln die Entwickler angeblich auch mit großem Aufwand an den passenden Geräuschen - auf einem Foto aus dem firmeneigenen Soundstudio waren gleich mehrere zermatschte Melonen zu sehen.
Spieler steuern den mysteriösen, armbrustbestückten Haudegen Daryl Dixon, der weitgehend auf eigene Faust nach der Zombie-Katastrophe durch das ländliche Georgia bis nach Atlanta kommen muss. Der Spieler soll dabei viel Entscheidungsfreiheit genießen. Er kann versuchen, per Vehikel auf der Hauptstraße voranzukommen, steht dann aber immer wieder vor ganzen Bergen von zerstörten Autowracks. Oder er nimmt Umwege in Kauf, gerät gerade dabei aber mit etwas Pech mitten in Ansammlungen von Zombies.
Die Entwickler nennen die Untoten wegen ihres schlurfenden, eher gemächlichen Gangs schlicht "Walker". Sie verhalten sich angeblich alle weitgehend gleich, sollen sich aber optisch unterscheiden: Die hauseigene Infernal Engine erlaubt es angeblich, quasi unbegrenzt viele Gegner aus Modulen wie Händen, Köpfen, Armen und Beinen unterschiedlichster Art zu generieren.
Neben den Kämpfen ist der maßvolle Umgang mit Ressourcen wichtig. Benzin ist knapp - und wer laufen muss, ist verletzlicher. Ebenfalls nur begrenzt verfügbar sind Medikamente sowie Verpflegung. Über die freuen sich auch die Begleiter des Spielers. In The Walking Dead soll er nämlich mehrere computergesteuerte Kumpels mit dabeihaben können, die sogar über Spezialfähigkeiten verfügen - ein Arzt etwa kann heilen. Ganz einfach ist aber auch die Entscheidung für die Sidekicks nicht, denn wer im schnellen Sportwagen reisen möchte, soll maximal zwei mitnehmen können. Auf die Ladefläche eines Vans passen hingegen doppelt so viele. Die Begleiter helfen nicht nur im Kämpfen, sondern sollen sich auch auf Missionen schicken lassen, um etwa Vorräte zu besorgen - nicht alle sollen von solchen Aufträgen zurückkommen.
Die Entwickler von Terminal Reality haben ihr Programm auf der Gamescom 2012 nur anhand einer sehr umfangreichen Powerpoint-Präsentation mit vielen Screenshots vorgestellt. Eine spielbare Version hatten sie nicht mitgenommen - warum, konnte ein Sprecher auf Anfrage von Golem.de auch nicht erklären. Auf den einzigen beiden veröffentlichten Bildern sind keine Zombies zu sehen. Nach aktuellem Stand erscheint das Programm im Jahr 2013 für Windows-PC, Xbox 360 und Playstation 3.
GAAAAAAABE wird niemals Episode 3 raushauen der HUND! ;)
Klar aber die Trailer kamen ja nicht ein Jahr bevor der Film fertig aufgezeichnet war...
Peinliche Diskussion ... Eigentlich haben ja alle von Castle Wolfenstein geklaut, weil...
Jein....der Kopf ist nur eine Gliedmaße von vielen. Bei vielen Necros bringt das...