Raspberry Pi: Eine Million Einheiten wurden in Großbritannien produziert

Mainboards müssen nicht immer in China produziert werden. Das Raspberry-Pi-Projekt hat die Produktion von China nach Wales geholt und dort eine Million Einheiten gefertigt. Ein Video der BBC zeigt zudem den Produktionsprozess, der mit nur 40 Mitarbeitern auskommt.

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Das Raspberry Pi wird nur noch in Europa produziert.
Das Raspberry Pi wird nur noch in Europa produziert. (Bild: Andreas Sebayang/Golem.de)

Das Raspberry Pi wird nun ausschließlich in Wales (Cymru) produziert. In der vergangenen Woche erreichte das Projekt die Produktion von insgesamt einer Million Einheiten, die in Sonys UK Technology Centre (Sony UK TEC) gefertigt werden. Damit stammt der Großteil der Raspberry Pi aus dieser Fabrik. In China wurden seit dem Produktionsbeginn nur 750.000 Einheiten produziert.

  • Raspberry Pi an einem Röhrenmonitor (Fotos: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Das Raspberry Pi
  • Das Raspberry Pi
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  • Das Raspberry Pi
  • Das Raspberry Pi
  • Das Raspberry Pi
  • Das Raspberry Pi
  • Das Raspberry Pi
  • Die Konfigurationsdatei für das Raspberry Pi unter Debian (Screenshots: Golem.de)
  • Die Aufteilung des Arbeitsspeichers zwischen CPU und GPU lässt sich einstellen.
  • Das Raspberry Pi lässt sich übertakten.
  • Mit dieser Option startet das Raspberry Pi auch ohne angeschlossenen Monitor.
  • Die Partitionierung der SD-Karte unter Debian
  • Über SSH lassen sich auch grafische Anwendungen unter Linux starten.
  • Der LXDE-Desktop unter Debian auf dem Raspberry Pi
  • Der LXDE-Desktop unter Debian auf dem Raspberry Pi
  • Standardmäßig hat Debian den Midori-Browser.
  • Der Mozilla-basierte Browser Firefox lässt sich auf dem Raspberry Pi ebenfalls nutzen.
  • Owncloud auf dem Raspberry Pi
  • Das XBMC-basierte Raspbmc auf dem Raspberry Pi
  • Das XBMC-basierte Raspbmc auf dem Raspberry Pi
  • Das XBMC-basierte Raspbmc auf dem Raspberry Pi
  • Das XBMC-basierte Raspbmc auf dem Raspberry Pi
  • Das XBMC-basierte Raspbmc auf dem Raspberry Pi
Raspberry Pi an einem Röhrenmonitor (Fotos: Andreas Sebayang/Golem.de)

Ursprünglich sollte Sony nur 300.000 Einheiten fertigen, doch der Erfolg des Projekts sorgte für eine weitere Erhöhung der Fertigungskapazitäten. Sony gibt an, nun 12.000 Einheiten pro Tag zu produzieren. Alle neueren Raspberry Pi stammen aus dem Sony-Werk. Das Werk in Pencoed ist nur wenige Kilometer von der walisischen Hauptstadt Cardiff (Caerdydd) entfernt.

In einem Video zeigt die BBC die Produktionsabläufe. Die Fertigung kommt dabei weitgehend ohne Eingriff durch den Menschen aus. Automaten produzieren die Mainboards in Sechserpacks, die erst am Schluss von Mitarbeitern mit Komponenten per Hand bestückt werden und anschließend in die sechs einzelnen Produkte auseinandergebrochen werden.

Für die Produktion wurden laut Sony 40 Mitarbeiter eingestellt. Das Jubiläums-Raspberry-Pi wurde in einer vergoldeten Schachtel verpackt und ist nun im Besitz der Raspberry Foundation, die es in ihrem Gebäude zeigt.

Golem.de hat sich den Minirechner Raspberry Pi bereits im vergangenen Jahr im Detail angesehen. Raspberry Pi wurde im Laufe der Zeit verbessert und kostet nun in der Revision B mit 512 MByte RAM etwa 35 Euro. Der Rechner ist vor allem für Experimente sehr beliebt.

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gsavel 18. Jun 2014

Hallo Alle, ich bin neu hier und erhoffe mir Hilfe...weiß jetzt nicht mehr weiter! Sehr...

Centin 16. Okt 2013

jop, bin 100pro der selben Meinung!

katzenpisse 15. Okt 2013

Mein TV kann DTS dekodieren.

TrudleR 14. Okt 2013

Genau, so ähnlich hatte ich anfangs auch überlegt. Aber wieso extra den Rasp anschalten...



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