Neues Office ausprobiert: Office 2013+365 zum Anfassen im Schnelldurchlauf

Golem.de hat das neue Office 2013 kurz ausprobiert. Sehr praktisch ist die Streaming-Funktion, denn der Anwender kann schon anfangen, Texte zu bearbeiten, bevor die Installation abgeschlossen ist. Verwirrend ist hingegen die Namenskonvention der neuen Office-Version.

Artikel veröffentlicht am ,
Das neue Office ist besser für Touchscreens geeignet.
Das neue Office ist besser für Touchscreens geeignet. (Bild: Microsoft/Screenshot: Golem.de)

Microsoft hat ein neues Office vorgestellt. Die Oberfläche wurde erneuert und das Bedienungskonzept sanft an Touchscreens angepasst. Uns interessierte, wie sich das neue Office anfühlt. In einem kurzen Test wollen wir zumindest die auffälligsten Änderungen durchgehen. Doch zunächst muss geklärt werden, wie das neue Office überhaupt heißt.

  • Office bei der Installation
  • Zuerst gibt es ein kurzes Erklärvideo, ...
  • ...danach beginnt die Installation.
  • Auswahl des Aussehens - wir haben keine Auswahl getroffen.
  • Office wird installiert...
  • ...und kann im Hintergrund schon benutzt werden.
  • Die notwendigen Daten werden gestreamt.
  • Word 2013
  • Eine Berührung mit dem Finger aktiviert die virtuelle Tastatur von Windows 8.
  • Office-Symbole der neuen und alten Generation
  • Onenote hat einen eigenen Task neben der Hauptanwendung.
  • Onenote und der Task
  • Das Backend wurde ein wenig verändert.
  • Die Office-Installation ist noch nicht fertig. Wir haben parallel aber schon gearbeitet.
  • Standardeinstellung: Word legt Daten im Skydrive ab.
  • Word 2013
  • Word 2013
  • Hier merkt das Programm, dass die deutsche Sprachkorrektur noch fehlt.
  • Derweil ist die Office-Installation abgeschlossen.
  • Onenote MX als zusätzliche Metro-App
  • Ein Anmelden ist notwendig.
  • Onenote MX
  • Onenote MX
  • Zu beachten ist der runde Punkt oben mittig.
  • Ein Klick öffnet das neue Kontextmenü. Die Pfeile am Rand des Kreises symbolisieren weitere Funktionen.
  • Ein Zurückknopf in der Mitte
  • Textauswahl mit dem neuen Kontextmenü
  • Eine Warnung im Read Mode. Nicht alles wird in dem Lesemodus angezeigt.
Office bei der Installation

Namenskonfusion

Inhalt:
  1. Neues Office ausprobiert: Office 2013+365 zum Anfassen im Schnelldurchlauf
  2. Herkömmliche Installationspakete nur für Entwickler
  3. Office zum Anfassen
  4. Fazit und Verfügbarkeit

Entwickelt hat Microsoft die neue Version von Office unter dem Namen Office 15. Das zeigt sich auch in der Build-Nummer unserer Installation: 15.0.4128.104. Die Programme in dem Paket nennen sich beispielsweise Word 2013 oder Excel 2013. Im MSDN ist der Download des Gesamtpakets als Office 2013 Professional Plus möglich. Der experimentierfreudige Endanwender lädt hingegen Office 365 herunter, also die Abovariante. Das verwirrt selbst uns und so genau wissen auch wir nicht, wie wir die neue Office-Version nun nennen sollen. Office 365+2013 geht jedenfalls nicht und Office 2378 klingt seltsam.

Wir haben den Eindruck, dass sich Marketingteam und Entwickler kurzfristig dazu entschlossen haben, Office 365 als Namen zu stärken und diese Entscheidung noch nicht in allen Bereichen durchgesetzt wurde. Office 365 steht für die verstärkte Integration im Online-Bereich. Wir haben die Testversion aber eher wie Office 2013 verwendet. Abgesehen von der Speicherung von Inhalten auf dem Skydrive haben wir die Online-Integration für diesen kurzen Test nicht benutzt.

Office kann schon während der Installation benutzt werden

Die Installation von Office 2013 alias Office 15 oder auch Office 365 geht sehr schnell vonstatten. Unser Testrechner ist allerdings auch mit einer SSD bestückt. Da die Installation als Online-Installation ausgeführt wird, ist hier eine gute Bandbreite aber entscheidender als die Geschwindigkeit der Festplatte oder SSD. In gut 15 Minuten war alles installiert. Doch der Nutzer kann schon nach wenigen Minuten mit der Arbeit anfangen. Die neue Streaming-Funktion zieht die notwendigen Inhalte einfach aus dem Netz, die zum sofortigen Arbeiten fehlen, noch während die Hauptinstallation im Hintergrund läuft. Das kostet natürlich etwas Zeit, funktionierte in der Vorschauversion aber erstaunlich gut.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Herkömmliche Installationspakete nur für Entwickler 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5.  


mario.kalanja 23. Feb 2013

Habe mir Office 2013 über das Microsoft HUP günstig geholt weil ich vorher nur Office...

elgooG 19. Jul 2012

Du möchtest also nur, dass Andere die Arbeit für dich erledigen. ;D

SSD 19. Jul 2012

Tja, da müssten jetzt Fakten her: Wie schnell ist ein geübter Touchscreen-Benutzer im...

thorben 18. Jul 2012

man lernt doch noch nciht aus... vielen dank für den tipp :-)



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Truth Social
Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
Ein Bericht von Achim Sawall

Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
Artikel
  1. Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
    Intel Core i9-14900KS
    Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

    Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
    Ein IMHO von Martin Böckmann

  2. Nach 63 Jahren: Post stellt Brief-Nachtflüge innerhalb Deutschlands ein
    Nach 63 Jahren
    Post stellt Brief-Nachtflüge innerhalb Deutschlands ein

    Nach fast 63 Jahren wird es keine Briefbeförderung per Nachtflug in Deutschland mehr geben. Gründe sind Umweltbedenken und ein verringertes Briefvolumen.

  3. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /