Mountain Tweaks: Mac OS X Mountain Lion zurechtbiegen
Nicht jede Neuerung von Mac OS X 10.8 Mountain Lion ist nach dem Geschmack der Anwender. Die kostenlose App Mountain Tweaks von Fredrik Wiker kann viele Einstellung von Apples neuem Betriebssystems verändern.
Die neue Sicherheitsfunktion Gatekeeper sowie die Ledertexturen des Terminkalenders und des Adressbuchs lassen sich mit Mountain Tweaks per Knopfdruck abschalten. Anstelle der Ledertexturen wird auf ein silbriges Design der Apple-eigenen Apps umgeschaltet. In der Titelzeile ist allerdings noch ein bräunlicher Farbrest zu erkennen.
Auch die Bilder im Browser Safari, die nicht für die Auflösung von Apples Retina-Display gedacht sind, können mit einem roten Rahmen hervorgehoben werden.
Auch die schon in der Version für Mac OS X 10.7 alias Lion enthaltenen Tweaks sind in der neuen Variante für Mountain Lion enthalten. Die User Library kann per Klick eingeschaltet werden, die beim Anstecken externer Festplatten angestrebte Time-Machine-Sicherung lässt sich abschalten, und selbst die Popups, die bei einem Programmabsturz eingeblendet werden, gehören auf Wunsch der Vergangenheit an.
Die mitunter nervige automatische Rechtschreibkorrektur, das Leselisten-Symbol in Safari sowie Animationen in diversen Systemprogrammen und in iTunes können ebenfalls ausgeschaltet werden. Die fehlende Tastenwiederholung oder die ausgeblendeten Scrollleisten sind für manche Anwender Ärgernisse, die Apple ohne Alternative eingeführt hat. Mit Mountain Tweaks kann der Benutzer sein Betriebssystem seinen Erfordernissen anpassen.
Zwar gibt es die Möglichkeit, über Manipulation von Systemdateien und Terminalbefehlen vieles zu verändern, doch wer nicht so tief ins System einsteigen will, der kann mit den Mountain Lion Tweaks von Fredrik Wiker vieles mit einer grafischen Benutzeroberfläche selbst manipulieren. Auf Wunsch können die Änderungen auch wieder rückgängig gemacht werden.
Mir schon, Samy dagegen nicht.
Richtig erkannt! Die Grammatik Erkennung von Word ist mäßig bis falsch und...
Haha, doch, es ist defintiv besser. Und ich bin kein Windows-Hasser, ich nutze Windows...