Handwrite: Google-Suche mit krakeliger Handschrift
Googles Suchmaschine kann auf mobilen Geräten nun auch mit handschriftlichen Eingaben benutzt werden, die der Anwender mit dem Finger auf den Touchscreen kritzelt. Durch die Autovervollständigung reichen dabei oft wenige Buchstaben aus.
Handwrite heißt Googles Versuch, die winzigen Bildschirmtastaturen von Smartphones durch handschriftliche Eingaben zu ersetzen. Das ist vor allem dann hilfreich, wenn der Anwender beispielsweise in einem Verkehrsmittel durchgeschüttelt wird oder beim Laufen versucht etwas einzugeben.
Die Handschrifterkennung wird über die Smartphone-Versionen von Google.com in den Einstellungen am unteren Rand des Bildschirms aktiviert. Auf Tablets befinden sich die Einstellungen hinter dem Zahnrad oben rechts.
Ist die Funktion erst einmal freigeschaltet, wird sie beim Aufruf der Suchseite mit einem Icon am unteren Bildschirmrand aktiviert. Daraufhin kann der Anwender auf dem Bildschirm mit dem Finger Buchstaben schreiben. Eine Leertaste zum Trennen einzelner Wörter wird ebenfalls eingeblendet. Durch die Autovervollständigung des Browsers müssen in vielen Fällen nur wenige Buchstaben gemalt werden, bis der gewünschte Suchbegriff gefunden wurde.
Handwrite läuft unter iOS ab 5.0 sowie auf Smartphones mit Android ab Version 2.3 und auf Android-Tablets ab 4.0. Insgesamt 27 Sprachen werden von Googles Handschrifterkennung unterstützt, darunter Deutsch.
lern schreiben? ;) Bei mir klappt es super.
"oder beim Laufen versucht etwas einzugeben." ääähmm BEIM LAUFEN?? wenn ich das navi...
-------------------------------------------------------------------------------- Finde...
Die Handschrifterkennung funktioniert auch mit google.de auf meinem SGN, JB 4.1.1