Macbook Pro Retina im Test: Teuer, scharf und leise
Ein von Apple sogenanntes Retina-Display wird nun auch im Macbook Pro verbaut. Golem.de gefällt sowohl die scharfe Bilddarstellung als auch der Wechsel der virtuell nutzbaren Auflösungen. Nur der Energiebedarf des Displays mit 2.880 x 1.800 Pixeln ist enorm.
Apple hat nicht nur die normalen Macbook Pro aktualisiert, sondern auch ein ganz neues vorgestellt, das in Teilen auch das 17-Zoll-Modell ablöst: das Macbook Pro 15 Retina. Es ist eine komplett neue Konstruktion. Vereinfacht beschrieben, ein Ultrabook mit Quad-Core-Prozessor. Obendrein gibt es dedizierte Grafik, das Retina-Display mit 2.880 x 1.800 Pixeln und eine Gewichtsreduktion von 2,5 kg auf rund 2 kg.
- Macbook Pro Retina im Test: Teuer, scharf und leise
- Gute Ausleuchtung, aber spiegelndes IPS-Panel
- Retina-Display macht einige Displayoptionen überflüssig
- Doppel-Thunderbolt für professionelle Anwendungen
- Der Matratzentest ist für die trägen Lüfter kein Problem
- Die Akkulaufzeit reagiert enorm auf die Helligkeitseinstellungen
- Benchmarks - das Notebook schafft Diablo 3 mit 2.880 x 1.800 Pixeln
- Fazit und Verfügbarkeit des Macbook Pro Retina
Um die Pixel des sogenannten Retina-Displays auch bei Grafikanwendungen ansteuern zu können, hat Apple eine Geforce GT 650M mit 1 GByte eigenem Speicher verbaut. Diese GPU übernimmt bei Bedarf, also beispielsweise bei Spielen, die Grafikarbeit des Core-i7-3615QM, der in unserem Testmuster steckt. Außerdem hat unser Muster eine 256 GByte große SSD sowie 8 GByte RAM. Es ist das Einstiegsmodell, das bereits deutlich über 2.000 Euro kostet und nicht aufgerüstet werden kann.
Die Konstruktion wurde so grundlegend verändert, dass einige Teile der Macbook-Pro-Serie nun nicht mehr zur Standardausstattung gehören. Neben verschwundenen, aber auch hinzugekommenen Schnittstellen fällt vor allem auf, dass das optische Laufwerk weggefallen ist. Insgesamt hat es Apple geschafft, das Gehäuse mit Standfüßen auf etwa 18,5 mm Höhe zu reduzieren.
Damit ist das leichte und flache Notebook recht gut ausgestattet. Uns interessiert im Test vor allem, wie sich das neue Panel macht und ob Apple es schafft, dieses leistungsstarke Notebook trotz beengter Platzverhältnisse annehmbar leise zu kühlen.
Gute Ausleuchtung, aber spiegelndes IPS-Panel |
Grundsätzlich muss man mal Arbeit und Privat trennen. Bei Privaten Notebooks machen 16GB...
Ich habe darauf Ubuntu laufen. Wobei jede aktuelle Linux-Distribution wohl gleich gut...
So, du meinst, die 5 Euro für das Aluminium hinten drann und die 3 Euro für die Kamera...
Soweit ich mich richtig erinnere war das Titan Powerbook, das 2003 durch das Alu...