Metal Gear Rising: Revengeance angeschnetzelt

Einer scharfen Klinge hält wenig stand - zumindest nicht in Revengeance, dem sehr actionlastigen Ableger von Metal Gear. Golem.de konnte auf der Spielemesse schon mal das Katana zücken.

Artikel veröffentlicht am ,
Metal Gear Rising Revengeance
Metal Gear Rising Revengeance (Bild: Konami)

Von links nach rechts, von oben nach unten und alles, was dazwischenliegt: In Revengeance hat der Spieler in der Rolle des Cyborg-Ninjas Raiden - halb Mensch, halb Maschine - mehr Möglichkeiten als in anderen Spielen, Gegner auseinanderzunehmen; im wahrsten Sinne des Wortes. Das makabere Alleinstellungsmerkmal des Actiontitels ist, dass der Spieler seine Gegner und einen Teil der Welt - vom Auto bis zum Riesenrad - entlang einer ziemlich genau festlegbaren Linie in zwei oder mehr Teile zerlegen kann.

Das Programm ist ein Ableger von Metal Gear, die Handlung spielt nach der des 2008 veröffentlichten Metal Gear Solid 4. Revengeance entsteht im Auftrag von Konami als Kooperation zwischen den japanischen Entwicklerstudios Kojima Productions und Platinum Games - Letztere sind vor allem für das ebenfalls ziemlich schräg-makabre Bayonetta bekannt. Auch in Revengeance weiß der Spieler nicht so genau, ob das ernst gemeint, höherer Blödsinn oder niederer Trieb ist.

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Metal Gear Rising Revengeance

Die Schwert-Spielmechanik trägt offiziell den Namen "Zandatsu" und wird ausgeführt, indem der Spieler vor einem Gegner oder Gegenstand die linke Schultertaste drückt. Dann bremst das Programm die Zeit etwas herunter, so dass man per Analogstick den Schnittwinkel festlegen und den Angriff dann ausführen kann. Das klingt ziemlich grausam, wirkt im Spiel aber nicht ganz so dramatisch: zum einen, weil der Spieler so nah dran am dann kaputten Objekt ist, dass er vom ausgelösten Schaden erstaunlich wenig sieht. Zum anderen, weil die erlegten Gegner sich ziemlich schnell mit einer kleinen Explosion in Luft auflösen.

Metal Gear Rising Revengeance hat aber noch mehr zu bieten: In der während der E3 spielbaren Anfangsmission war es beispielsweise nötig, einen Hubschrauber vom Himmel zu holen. Das macht der Spieler, indem er auf den vom Hubschrauber abgefeuerten Raketen nach oben bis zum Heli hüpft und ihn dann per Zandatsu zum Absturz bringt. Das war nur eine von einigen schrägen Ideen, die das Programm in der gut 15 Minuten langen Sequenz auf der E3 in petto hatte. Was es sonst noch gibt, sollen Spieler im Frühjahr 2013 herausfinden können, weil es dann für Playstation 3 und Xbox 360 erscheinen soll.

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Tzwenny 12. Jun 2012

schau dir mal "Afro Samurai" für die XBOX an. :) Du wirst staunen!

LoLTroll 10. Jun 2012

nicht zu vergessen die Nintendo Ports ;) Aber Metal gear war noch nie "richtig" PS...

IEdI 08. Jun 2012

das sie immer gleich so übertreiben müssen

Insomnia88 08. Jun 2012

Jetzt erst? Ich find der Trailer zeigt kaum neues. dieses Zerstückelungen (sogar noch...



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