Via 130 und 135: Tomtom-Navigationsgerät mit verbesserter Sprachsteuerung

Mit ganzen Sätzen sollen sich die beiden Tomtom-Navigationsgeräte Via 130 und 135 bedienen lassen. Der Fahrer soll dadurch weniger von der Bedienung des Navigationsgeräts abgelenkt werden und sich besser auf den Straßenverkehr konzentrieren können.

Artikel veröffentlicht am ,
Via 130
Via 130 (Bild: Tomtom)

Speak & Go nennt Tomtom die eigene Sprachsteuerfunktion, die erstmals im Via 130 und 135 eingesetzt wird. Die verbesserte Sprachsteuerung soll ganze Sätze verstehen können, so dass Fahrer ganz normal mit dem Navigationsgerät sprechen können, verspricht der Hersteller. Mehr als 1.000 Befehle und deren Synonyme soll das System erkennen. Eine Lernphase für die Sprachsteuerung sei nicht erforderlich. Mit Hilfe der Sprachsteuerung soll die Sicherheit erhöht werden, weil die Gerätebedienung weniger ablenke als bei der herkömmlichen Steuerung mit der Hand.

  • Tomtom Via 130
  • Tomtom Via 130
Tomtom Via 130

Über Speak & Go lassen sich auch Telefonate per Sprache durchführen. Dabei wird das Navigationsgerät zur Freisprecheinrichtung für das genutzte Mobiltelefon, das via Bluetooth mit dem Via-Modell Verbindung aufnimmt. "Mit dem neuen Tomtom Speak & Go erhöhen Autofahrer ihre Konzentration auf die Straße und behalten ihre Hände am Lenkrad", sagt Corinne Vigreux, Managing Director bei Tomtom. "Es genügt, eine Adresse, ein Sonderziel oder einfach 'Bring mich nach Hause' zu sagen und Tomtom plant die Route ans Ziel."

Das Via 130 unterscheidet sich vom Via 135 durch unterschiedlich große Displays. Während das Via 130 über einen 4,3 Zoll großen Touchscreen bedient wird, ist es beim Via 135 ein Touchscreen mit 5 Zoll Bilddiagonale. Beide Modelle unterstützen IQ Routes. Damit sollen mit historischen Verkehrsdaten regelmäßige Stauquellen frühzeitig umgangen werden, wie etwa ein Verkehrsstau auf einem Autobahnabschnitt jeden Montagmorgen. Bei der Routenberechnung wird dieser Bereich dann zu dieser Tageszeit gemieden. Zu anderen Uhrzeiten oder an anderen Wochentagen kann dieses Areal hingegen dann befahren werden.

Diese Verkehrsdaten sammelt Tomtom in einer zentralen Datenbank. Alle Besitzer eines Tomtom-Geräts können sich auf Wunsch daran beteiligen, um diese Daten an den Hersteller zu senden. Zudem sammelt Tomtom so Daten zu tatsächlichen Fahrgeschwindigkeiten, um die Ankunftszeit exakter bestimmen zu können.

Mit der neuen Via-Reihe wurde die Nutzungsdauer für Map Share erweitert. Bisher gab es den Dienst nur für Geräte, deren Kartenmaterial weniger als ein Jahr alt ist. Künftig steht Map Share immer zur Verfügung, wenn das Gerät die Funktion unterstützt. Zudem gibt es Text-to-Speech und einen Parkplatzassistenten.

Beide Via-Modelle werden mit Kartenmaterial von 45 Ländern Europas sowie einem TMC-Empfänger ausgeliefert. Über den TMC-Empfänger können Verkehrsinformationen empfangen werden. Tomtoms Verkehrsinformationsdienst HD Traffic gibt es für die Via-Modelle nicht.

Das Via 130 mit 4,3-Zoll-Touchscreen ist für 160 Euro zu haben, während das Via 135 mit 5-Zoll-Display 180 Euro kostet.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Worst-Case-Szenario tritt ein
Cloudanbieter geht durch Hackerangriff pleite

Cyberkriminelle haben im August 2023 die Systeme von Cloudnordic verschlüsselt. Nun existiert der dänische Cloudanbieter nicht mehr.

Worst-Case-Szenario tritt ein: Cloudanbieter geht durch Hackerangriff pleite
Artikel
  1. Elektrische G-Klasse angeschaut: Wendig wie ein Panzer, schwerer als ein Rolls Royce
    Elektrische G-Klasse angeschaut
    Wendig wie ein Panzer, schwerer als ein Rolls Royce

    Der elektrische G 580 von Mercedes-Benz ist so schwer wie der Cybertruck. Zwar beherrscht der Geländewagen eine Panzerwende, kann aber noch keinen Anhänger ziehen.
    Ein Bericht von Friedhelm Greis

  2. Preiserhöhung: Verbraucherzentrale lädt zur Sammelklage gegen Vodafone ein
    Preiserhöhung
    Verbraucherzentrale lädt zur Sammelklage gegen Vodafone ein

    Der VZBV will, dass Kabelnetz- und DSL-Kunden von Vodafone ihr Geld zurückerhalten. Das Klageregister beim Bundesamt für Justiz ist eröffnet, die Teilnahme ist kostenlos.

  3. Valve: Steam ändert Refund-Regeln für Early-Access-Spiele
    Valve
    Steam ändert Refund-Regeln für Early-Access-Spiele

    Wer weniger als zwei Stunden gespielt hat, kann ein Spiel auf Steam umtauschen. Diese Regelung gilt jetzt auch für unfertige Titel.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MacBook Air über 200€ günstiger • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon & Geforce-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /