Google: Chromebox soll den Schreibtisch erobern
Google hat ein neues Chromebook und mit der Chromebox auch einen Desktoprechner vorgestellt, der mit Chrome OS läuft. Die Chromebox soll als stationäres Gerät für zu Hause oder das Büro dienen. Ihre volle Einsatzbereitschaft werden die Geräte jedoch erst in den kommenden Wochen erreichen.
Google hat mit der Chromebox zum ersten Mal einen Desktoprechner mit seinem Betriebssystem Chrome-OS vorgestellt. Das neue Chromebook hingegen bekam einen schnelleren Prozessor und eine insgesamt modernere Hardwareausstattung.
Googles Partner Samsung fertigt sowohl das neue Chromebook als auch die Chromebox, die über ihre beiden Displayports mit externen Bildschirmen verbunden wird. Im Chromebook und der Chromebox stecken Intels Core-Prozessoren, die Rechner sollen nach Angaben von Google dadurch dreimal so schnell sein wie die erste Generation der Chromebooks.
Detaillierte Angaben zum Prozessor schenkte sich Google zwar, aber die durch einen Fehler versehentlich in den USA vorab ausgelieferten Modelle waren mit einem Celeron B840 (2 x 1,9 GHz, Intel HD 3000, kein Hyperthreading) beziehungsweise einem Core i5 ausgerüstet. Zudem bietet das System 4 GByte RAM. Samsung bietet nur eine Chromebox an. Die Website The Verge berichtet, dass es sich um einen mit 1,9 GHz getakteten Intel Celeron B840 handelt.
In der Box stecken außerdem Gigabit-Ethernet, WLAN 802.11 a/b/g/n sowie sechs USB-2.0-Anschlüsse, ein DVI-Single-Link-Ausgang und zwei Displayports. Dazu kommt Bluetooth 3.0. Zur Festplattenausstattung machte Google selbst keine Angaben, die versehentlich ausgelieferten Geräte verfügten über eine SSD mit 16 GByte Speicherkapazität. Die Chromebox kostet 329 US-Dollar und ist nur in den USA und in Großbritannien verfügbar.
Das Chromebook Samsung Series 5 550 ist mit einem 12,1 Zoll großen Bildschirm mit 1.280 x 800 Pixeln Auflösung ausgerüstet, wiegt ungefähr 1,5 kg und soll sechs Stunden mit einer Akkuladung betrieben werden können.
Zum verbauten Intel-Core-Prozessor machten weder Google noch Samsung genauere Angaben. Nach Informationen von The Verge wurde ein auf 1,3 GHz getakteter Dual-Core Intel Celeron 867 verbaut. Auch hier stecken 4 GByte RAM im Rechner, der ebenfalls WLAN 802.11 a/b/g/n beherrscht und mit Gigabit-Ethernet ausgestattet ist. Der Bootvorgang soll innerhalb von weniger als sieben Sekunden abgeschlossen sein.
Mit dem neu gestalteten, übergroßen Multitouch-Trackpad soll die Steuerung des Cursors und der Anwendungen erleichtert werden. Ein UMTS-Modem ist optional. Dazu kommen zwei USB-2.0-Anschlüsse und ein Kartenleser sowie ein einzelner Displayport-Ausgang. Das Chromebook soll rund 450 US-Dollar kosten.
Das neue Chrome OS mit Aura-Oberfläche erinnert an moderne fensterbasierte Betriebssysteme. Animierte Übergänge sowie hardwarebeschleunigte Effekte sind Teil von Aura. Eine Leiste am unteren Ende des Bildschirms ermöglicht den Start von Apps und informiert über die Uhrzeit sowie diverse Betriebszustände des Rechners.
Häufig benötigte Anwendungen lassen sich in der Startleiste ablegen. Die Oberfläche ermöglicht die Darstellung mehrerer Fenster nebeneinander und bietet auch einen Vollbildmodus an, um ungestört mit einer einzelnen App arbeiten zu können.
Die Cloud-Anwendung "Google Drive" ermöglicht die Speicherung der Daten außerhalb des Rechners, sofern eine Internetverbindung besteht. Google Drive soll in einer künftigen Ausgabe direkt in den Fenstermanager von Chrome OS integriert werden. Das neue Release soll erst in sechs Wochen zur Verfügung stehen und einen Offlinezugriff auf die Daten ermöglichen. Google Docs unterstützt nach Angabe von Google innerhalb weniger Wochen ebenfalls den Offlinezugriff. So kann der Anwender unterwegs ohne Internetzugriff weiter seine Dokumente lokal auf dem Notebook bearbeiten und sie dann beim nächsten Verbindungsaufbau automatisch synchronisieren.
Der neue Medienplayer und das eingebaute Bildbearbeitungsprogramm samt Uploader erlauben die Verwaltung und das Abspielen von Musik, Videos und Fotos. Mit der Betaversion von Chrome Remote Desktop kann der Anwender zudem online auf seinen Rechner mit Windows oder Mac OS X zugreifen, sofern diese zu Hause oder im Büro eingeschaltet und mit dem Internet verbunden sind.
Unter Ubuntu gibt man einfach "Hilfe" in die Dash ein. Schon beim ersten Buchstaben ist...
Äh, nein. DisplayPort wurde von VESA genormt. Das einzige, was Apple dazu beitrug, ist...
max 200 $ oder gleich wie Raspberry Pi oder Cubox
Das Zitat habe ich mir 2010 mal aufgeschrieben, ist also mindestens 2 Jahre her, also...