Denon denkt um: Receiver AVR-1713 und AVR-1513 sind einfacher zu bedienen

Denon ist nicht unbedingt bekannt für einfach zu bedienende AV-Receiver. Das will der japanische Hersteller nun ändern - angefangen mit den neuen Geräten AVR-1713 und AVR-1513.

Artikel veröffentlicht am ,
Denon AVR-1513 - für Heimkinoeinsteiger
Denon AVR-1513 - für Heimkinoeinsteiger (Bild: Denon)

Die neue AV-Receiver-Serie AV-Art soll eine für Denon völlig neue Philosophie verkörpern: "Es ist die Kunst, herausragende Surround-Technologie zu erschaffen, welche gleichzeitig einfach zu bedienen ist." Anders gesagt: Denon will sich von seiner bisher unübersichtlichen und komplizierten Bedienung verabschieden, für die der Hersteller bei Heimkinobetreibern bekannt ist.

Das bedeutet laut Denon: Es gibt künftig ein klareres Design der Benutzeroberfläche, weniger Tasten am Produkt selbst, ein einfacheres Layout der Fernbedienungen und eine iOS-App sowie im Laufe des Jahres auch eine Android-App. Große Buchstaben am Gehäusedisplay sollen auch vom Sofa aus noch gut gelesen werden können. Alle neuen AVRs von Denon sollen das künftig berücksichtigen - wobei die Fernsteuerung per App auch eine Netzwerkfähigkeit voraussetzt. Fotos von der neuen GUI konnte Denon noch nicht zur Verfügung stellen.

  • Denon AVR-1513 mit Fernbedienung - 3D-fähiges Einsteigergerät ohne Netzwerkunterstützung (Bild: Denon)
  • Blick in den Denon AVR-1513 und AVR-1517 (Bild: Denon)
  • Denon AVR-1513 - Rückseite (Bild: Denon)
  • Denon AVR-1513 - der vierte HDMI-Eingang sitzt an der Front. (Bild: Denon)
  • Denon AVR-1713 - mit Ethernet-Anschluss, DLNA und Einmesssystem (Bild: Denon)
  • Denon AVR-1713 - mit Einmessmikro und Fernbedienung (Bild: Denon)
  • Denon AVR-1713 - Rückseite (Bild: Denon)
Denon AVR-1513 mit Fernbedienung - 3D-fähiges Einsteigergerät ohne Netzwerkunterstützung (Bild: Denon)

Die ersten Produkte der AV-Art-Serie sind der AVR-1713 und der AVR-1513. Der nicht internetfähige 5.1-Kanal-Receiver AVR-1513 verfügt über eine volldiskrete Endstufe mit fünf Kanälen à 110 Watt. Zu den Schnittstellen zählen vier HDMI-Eingänge, einer davon sitzt an der Gehäusefront, koaxiales und optisches S/PDIF sowie ein HDMI-Ausgang. Dazu kommen einige analoge Ein- und Ausgänge für Stereoton und S-Video. Ein Komponenteneingang, eine Ethernetschnittstelle und USB fehlen.

Auch der AVR-1713 ist ein 5.1-Kanal-Receiver, allerdings mit 5 x 120 Watt, Audyssey Dynamic Volume, Dynamic EQ und Netzwerkunterstützung. Dazu verfügt er über einen Ethernet-Anschluss, DLNA-5.1- und Airplay-Unterstützung, Last.fm- und Internetradiozugang sowie Flickr-Fotostreaming.

Beim Streaming über das Netz wird auch Flac HD unterstützt. Auf Musikdienste wie Aupeo, Deezer und den in Deutschland kürzlich offiziell gestarteten Spotify kann aber leider auch mit diesem Netzwerk-Receiver von Denon noch nicht zugegriffen werden.

Am AVR-1713 finden sich unter anderem fünf HDMI-Eingänge und ein HDMI-Ausgang. An der Front sitzt eine USB-Schnittstelle zum Anschluss von iPod, iPhone und externen Datenträgern. Das Einmesssystem (Audyssey MultEQ XT) und ein Installationsassistent sollen die Einrichtung und Bedienung des AVR-1713 vereinfachen.

Denon zufolge konnte bei den beiden Neulingen der Standby-Verbrauch nochmals reduziert werden. Zudem verfügen sie und künftige AVRs über eine automatische Abschaltfunktion zur zusätzlichen Energieeinsparung.

Der AVR-1513 und der AVR-1713 werden ab Mai 2012 in Schwarz lieferbar sein; der AVR-1513 für 329 Euro und der AVR-1713 für 499 Euro.

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keböb 03. Mai 2012

Ah OK, das war mir noch nicht bekannt :)

magnum787 30. Apr 2012

Hi, hast Du schon das neue Denon App herunter geladen ? Damit wird die Titelsuche echt...

HabeHandy 26. Apr 2012

Wäre schön wenn das Gerät auch DAB+ empfangen könnte. Ich suche derzeit einen Heimkino...

john.cord 26. Apr 2012

Das ärgert mich auch wobei ein HDMI Splitter wirklich nicht die Welt kostet. Aber...



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