Dell XPS 13 im Test: Schickes Ultrabook der Luxusklasse

Dell hat sich viel Zeit mit seinem Ultrabook gelassen und mit dem XPS 13 ein Gerät geschaffen, das in erster Linie gut aussehen soll. Herausgekommen ist aber auch ein gut ausgestattetes Notebook. Im Test störten uns vor allem die Temperaturempfindlichkeit und das Touchpad von Cypress.

Artikel veröffentlicht am ,
Leichtes Ultrabook von Dell
Leichtes Ultrabook von Dell (Bild: Andreas Sebayang/Golem.de)

Als einer der letzten Notebookhersteller hat nun auch Dell ein Ultrabook auf den Markt gebracht, das den Namen XPS 13 trägt. Rund ein halbes Jahr ist vergangen, seit wir Asus' Zenbook UX31 getestet haben. Dell hat die Zeit genutzt, um vor allem an den Details zu arbeiten. Vorweg: Das ist gut gelungen.

Ausstattung

Unser Testmuster ist die teuerste Variante des Ultrabooks. Mit einem Core i7-2637M (1,7 bis 2,8 GHz via Turboboost, 4 MByte L2 Cache), 4 GByte RAM und einer 256 GByte fassenden SSD von Samsung (PM830, mSATA) kostet das Gerät stolze 1.500 Euro. Etwas schlechter ausgestattet (Core i5 oder 128 GByte) gibt es das Notebook für rund 1.150 Euro. Auf jeden Fall ist das XPS 13 teurer als die meisten Konkurrenzgeräte.

  • Dells XPS 13 (Mitte) ist kleiner als das Asus Zenbook UX31 (unten) mit gleich großem Display. (Bilder: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • 12-Zoll-Geräte (oben) haben allerdings immer noch eine etwas kleinere Grundfläche angeht. Gut zu sehen: die unterschiedliche Dicke von normalem Subnotebook und Ultrabook
  • Der schmale Rahmen des XPS 13 macht das kompakte Gehäuse möglich.
  • Das Display spiegelt und die Tastatur hat eine Hintergrundbeleuchtung.
  • 21 mm hoch ist das XPS 13.
  • XPS 13
  • Auf der rechten Seite befinden sich USB 3.0, Mini-Displayport...
  • ... und die Anzeige des Akkus.
  • Das Netzteil des XPS 13
  • Die Logos für Windows und den Prozessor sind auf der Unterseite.
  • Der Prozessor des Ultrabooks kann dank Turboboost mit schnelleren Core-i-Prozessoren mithalten.
Dells XPS 13 (Mitte) ist kleiner als das Asus Zenbook UX31 (unten) mit gleich großem Display. (Bilder: Andreas Sebayang/Golem.de)

Das Display mit 1.366 x 768 Pixeln und einer Diagonalen von 13 Zoll wird von Intels HD-Grafik angesteuert. Die ist schnell genug, um Starcraft 2 zu spielen. Anspruchsvollere Spiele schafft der integrierte Grafikkern aber nicht ruckelfrei. Zur Ausstattung gehören zudem Bluetooth 3.0 und Dual-Band-WLAN. Letzteres ist bei Ultrabooks ziemlich selten. Intels 6230-WLAN-Karte kann 802.11a/n (5 GHz) und 802.11b/g/n (2,4 GHz) und zudem Wireless Display (Widi). Spar-WLAN ist leider noch immer gang und gäbe.

Das Notebook hat nur sehr wenige Anschlüsse: Dazu gehören Buchsen für USB 3.0 (1 x rechts), USB 2.0 (1 x links), Headset und Mini-Displayport-Monitore. SD-Kartenleser und Ethernet fehlen komplett.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Bis ins Detail ein schönes Gerät 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6.  


megaseppl 13. Apr 2012

Ich würde es umtauschen. Meine Freundin und ich haben beide das 3er - und überhaupt kein...

OpenMind 12. Apr 2012

Wer sein W-LAN nicht korrekt konfigurieren bzw. seinen W-LAN-Router/Access-Point nicht...

Das_B 10. Apr 2012

traurig aber war das ding sieht fast wie ein macbook air aus.....

kman 09. Apr 2012

Ich bin sehr scharf darauf mit in den nächsten Wochen ein Ultrabook zuzulegen. Die 13...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quellcode auf Github
MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source

Nachdem der ehemalige CTO eine alte MS-DOS-Floppy entdeckt hat, veröffentlicht Microsoft ein Stück Betriebssystem-Geschichte.

Quellcode auf Github: MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source
Artikel
  1. Startrampe Set: Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz
    Startrampe Set
    Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz

    Lego hat zwei neue Sets vorgestellt, die für Weltraumenthusiasten gedacht sind: das Nasa-Artemis-Startrampen-Set und das Milchstraßen-Galaxie-Set.

  2. Forschung: Außerirdische Organismen könnten lila sein
    Forschung
    Außerirdische Organismen könnten lila sein

    Noch bevor grüne Mikroben Sauerstoff produzierten, könnten violette Organismen Photosynthese betrieben haben. Eine Forschungsgruppe hat daher einen neuen Datensatz für die Suche nach außerirdischem Leben erstellt.

  3. The Beekeeper: Ein Mann gegen die Ransomware-Industrie
    The Beekeeper
    Ein Mann gegen die Ransomware-Industrie

    Normalerweise gibt es kaum einen Grund, sich eines Actionfilms mit Jason Statham anzunehmen. The Beekeeper ist aber eine Ausnahme.
    Eine Rezension von Peter Osteried

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti im Sale • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /