Alien Skin: Kratzer und Staub für Digitalfotos

Die Bildbearbeitungssoftware Exposure 4 von Alien Skin verfremdet Digitalfotos so, dass sie wie alte Analogbilder aussehen. Die frisch erschienene Version 4.0 kann zudem Kratzer, Lichtstörungen und defekte Kameras simulieren.

Artikel veröffentlicht am ,
Exposure 4 macht neue Fotos alt.
Exposure 4 macht neue Fotos alt. (Bild: Andreas Donath)

Alien Skin Exposure 4 ist ein Plugin für die Programme Adobe Photoshop, Photoshop Elements und Photoshop Lightroom, mit dem analoge Farb- und Schwarz-Weiß-Filme simuliert werden, die oft eine ganz andere Stimmung produzieren können, als ein digital aufgenommenes Bild aus der Kamera sie vermittelt.

  • Alien Skin Exposure 4 - Original (Bild: Andreas Donath)
  • Alien Skin Exposure 4 - Fotolithographie (Bild: Andreas Donath)
  • Alien Skin Exposure 4 - Original (Bild: Andreas Donath)
  • Alien Skin Exposure 4 - Fotolithographie (Bild: Andreas Donath)
  • Alien Skin Exposure 4 - Original (Bild: Andreas Donath)
  • Alien Skin Exposure 4 - Agfa RSX II 100 mit Lichteinfall  (Bild: Andreas Donath)
  • Alien Skin Exposure 4 - Original (Bild: Andreas Donath)
  • Alien Skin Exposure 4 - Kodak Tri-X 400 mit Staub und Kratzern (Bild: Andreas Donath)
  • Alien Skin Exposure 4 - Original (Bild: Andreas Donath)
  • Alien Skin Exposure 4 - verblichenes Farbtoto mit Kratzern und Flecken (Bild: Andreas Donath)
  • Alien Skin Exposure 4 - Original (Bild: Andreas Donath)
  • Alien Skin Exposure 4 - Kodak Portra 400VC mit Lichteinfall  (Bild: Andreas Donath)
  • Alien Skin Exposure 4 - Original (Bild: Andreas Donath)
  • Alien Skin Exposure 4 - abgelaufener Fuji NPS 160 (Bild: Andreas Donath)
Alien Skin Exposure 4 - Original (Bild: Andreas Donath)

Digitale Fotos sehen mit den richtigen Einstellungen in Exposure 4 so aus, als seien sie um die vorletzte Jahrhundertwende herum, in den Anfängen der Schwarz-Weiß-Fotografie, erzeugt worden. Auch die ersten Farbfilme aus den 30er Jahren, aber auch die eher geläufigen Produkte aus den 60er bis 80er Jahren gehören zum Repertoire des Plugins, das auch das Filmkorn mitsimuliert.

Besonderen Wert haben die Entwickler der neuen Version 4 aber auf einen Aspekt gelegt, der bislang unberücksichtigt blieb. Bislang sahen alle Ergebnisse aus den vorherigen Versionen absolut fehlerfrei aus. Doch gerade alte Bilder sind oft der Zeit ausgesetzt gewesen und trugen Kratzer und andere Beschädigungen davon. Diese lassen sich nun auch mit dem Plugin simulieren. Sogar abgelaufene Filme mit Farbverfälschungen und billige oder beschädigte Kameras mit nicht ganz lichtdichten Gehäusen können recht naturgetreu nachgeahmt werden.

Einen Nachteil hat die Simulation von Kratzern, Staub, Lichteinbrüchen und Co. allerdings. Da Alien Skin dazu einige wenige Masken verwendet, ist der Variantenreichtum knapp bemessen. So kann es schnell passieren, dass sich die simulierten Beschädigungen exakt gleichen. Es ist aber ohnehin empfehlenswert, dieses Plugin sparsam einzusetzen und nicht gleich ganze Bildersammlungen zu verarbeiten, obwohl das die Stapelverarbeitung durchaus zulassen würde. Alien Skin Exposure ist vornehmlich für Agenturen, Fotografen, Designer und Verlage geeignet, die einzelne Bilder dem Modegeschmack entsprechend auf Alt trimmen wollen.

Alien Skin Exposure 4 für Windows und Mac OS X ist ab sofort für rund 250 US-Dollar online erhältlich. Updates von Vorversionen werden für 100 US-Dollar verkauft. Eine 14-Tage-Testversion steht kostenlos zum Download zur Verfügung.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Sport und Gesundheit
Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect

Unübersichtlich, zu viele Klicks: Die neue Version von Garmin Connect kommt bei Nutzern auffällig schlecht an.

Sport und Gesundheit: Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect
Artikel
  1. Bethesda: Das Next-Gen-Update für Fallout 4 ist da
    Bethesda
    Das Next-Gen-Update für Fallout 4 ist da

    Clients für Xbox Series X/S und PS5, Verbesserungen auf PC und auf der PS4: Der erste größere Patch für Fallout 4 seit 2017 ist da.

  2. Early Access: Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords
    Early Access
    Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords

    Meistgewünschtes Spiel auf Steam, programmiert von einem Entwickler: Das in Süddeutschland angesiedelte Manor Lords kommt in Tests gut an.

  3. Produktivitätsboost mit Microsoft Power Automate
     
    Produktivitätsboost mit Microsoft Power Automate

    Microsoft Power Automate erleichtert die Automatisierung von Geschäftsprozessen durch die nahtlose Integration diverser Produktivitätsanwendungen. Dieser Intensiv-Workshop vermittelt den Einsatz.
    Sponsored Post von Golem Karrierewelt

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /