Test-Video Alan Wake American Nightmare: Schießen statt Gruseln
Download statt Handelsversion, Action statt Grusel: "American Nightmare" setzt das düstere Alan Wake fort - allerdings ganz anders, als es viele Spieler des ersten Teils erwartet und erhofft haben dürften.
Schon lange vor der Veröffentlichung bemühten sich die Entwickler von Remedy, die Unterschiede zwischen American Nightmare und dem ersten Alan-Wake-Titel herauszustellen. Zu Recht: Wer eine direkte Fortsetzung erwartet, wird enttäuscht. Geboten wird vielmehr eine andere Variante der Reihe - mit neuen spielerischen Schwerpunkten, veränderten Schauplätzen und einer Handlung, die direkt an die letzte Alan-Wake-Erweiterung "The Writer" anknüpft.
- Test-Video Alan Wake American Nightmare: Schießen statt Gruseln
- Spielerische Vorteile und Fazit
Alan Wake ist diesmal in Night Springs unterwegs, einer unscheinbaren und nicht sonderlich einladenden Kleinstadt irgendwo in den USA. Probleme gibt es aber auch dort: Ein böser Doppelgänger namens Mr. Scratch macht Wake ebenso das Leben schwer wie diverse andere Bösewichte und üble Kreaturen. Zwar ist es durchaus spannend herauszufinden, was hinter Alans Alter Ego steckt, was ihn zu seinen mörderischen Taten treibt und wo überhaupt die Grenze zwischen Realität und Fiktion verläuft.
Die Story erreicht trotzdem nicht ansatzweise die Tiefe und Spannung des ersten Teils und wirkt wegen der vielen Zeitsprünge oft wirr. Die Wechsel in der Zeitebene haben noch einen weiteren unangenehmen Effekt: Die gleichen Plätze werden immer wieder besucht - und auch wenn dann etwas anderes zu tun ist, enttäuscht und langweilt diese Wiederverwertung von Szenarien.
Spielerische Vorteile und Fazit |
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Sorry, hab mich versehen... :)