Corel: Aftershot Pro durch Update mit weniger Fehlern
Corel hat ein Servicepaket für seine Grafiksoftware Aftershot Pro vorgestellt, mit der nicht nur einige Fehler korrigiert, sondern auch 20 neue Kameras unterstützt werden. Außerdem wurde die Rekonstruktion von überbelichteten Bereichen verbessert.
Das Update für Corel Aftershot Pro enthält eine Reihe von Fehlerbehebungen für die Bildbearbeitungssoftware, mit der Rohdaten von Digitalkameras entwickelt werden können. So wurde die Rekonstruktion von überbelichteten Bereichen verbessert. Zwei neue Plugins zur Korrektur von Farbverschiebungen und der Emulation alter Filme hat der Hersteller ebenfalls integriert. Außerdem lassen sich nun Bilder mit maximal 40 Megapixeln Auflösung bearbeiten. Vorher waren es nur 30 Megapixel.
Corel hat außerdem die Programmierschnittstelle für weitere Plugins verbessert, so dass nun zum Beispiel Geotagging-Lösungen für Aftershot Pro entwickelt werden können. Das Serviceupdate 1.0.1 unterstützt zudem die Rohdaten zahlreicher neuer Digitalkameras von Canon, Fuji, Leica, Nikon, Pentax, Samsung, Sony und Olympus. Insgesamt werden die Formate von 20 neuen Digitalkameras unterstützt.
Corel hat zudem einige Fehler behoben. Abstürze bei Benutzung des Klonfilters, Übersetzungsfehler und Probleme beim Demosaicing sollen nun der Vergangenheit angehören.
Das Service Update 1.0.1 ist für Besitzer von Aftershot Pro kostenlos erhältlich. Aftershot Pro von Corel soll als Rundumlösung zur Verwaltung von Fotos, der Bildbearbeitung sowie der Rohdatenentwicklung eingesetzt werden. Die Anwendung ist für Windows, Mac OS X und Linux verfügbar und baut auf der Technik von Bibble Labs auf. Den Fotospezialisten hatte Corel übernommen. Das Programm kostet rund 90 Euro.