Android-Verbreitung: Ice Cream Sandwich auf 0,6 Prozent der Android-Geräte

Google hat erstmals Zahlen zur Verbreitung von Geräten mit Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich veröffentlicht. Demnach ist die aktuelle Android-Version auf 0,6 Prozent der Android-Geräte. Der Anteil von Honeycomb-Tablets mit dieser Android-Version stieg leicht und liegt nun bei 3,3 Prozent.

Artikel veröffentlicht am ,
Android 4.x hat einen Anteil von 0,6 Prozent.
Android 4.x hat einen Anteil von 0,6 Prozent. (Bild: Google)

Erstmals weist Google aus, wie viele Android-Geräte bereits mit Ice Cream Sandwich laufen. Aktuell liegt der Anteil bei gerade mal 0,6 Prozent. Dabei entfallen jeweils 0,3 Prozent auf Android 4.0 bis 4.0.2 sowie auf Android 4.0.3. Bisher läuft Ice Cream Sandwich auch nur auf zwei Modellen. Samsungs Galaxy Nexus kam bereits mit Android 4.0 und für das Nexus S wurde das Update auf Android 4.0 Mitte Dezember 2011 verteilt, hat aber die Updateverteilung eine Woche später unterbrochen. Dadurch erklärt sich der geringe Anteil an Geräten mit Android 4.0.

  • Chart zur aktuellen Android-Verbreitung
Chart zur aktuellen Android-Verbreitung

Gering ist auch der Anteil an Honeycomb-Tablets mit Android 3.x, auch wenn der Anteil deutlich größer geworden ist - möglicherweise auch aufgrund des Weihnachtsgeschäfts. Zum Jahresende liefen 3,3 Prozent der Android-Geräte mit Honeycomb, noch einen Monat zuvor lag der Anteil bei 2,4 Prozent.

Leicht zugelegt hat auch der Anteil an Geräten mit Android 2.3.x alias Gingerbread. Im Dezember 2011 liefen erstmals mehr als die Hälfte der Geräte mit dieser Android-Version, nun sind es 55,5 Prozent. Auf den meisten Gingerbread-Geräten läuft bereits Android 2.3.3 oder eine neuere Version, nur 0,6 Prozent der Geräte hat eine noch ältere Gingerbread-Version.

PlattformAPI-LevelAnteil
Android 1.5 Cupcake30,6 %
Android 1.6 Donut41,1 %
Android 2.1 Eclair78,5 %
Android 2.2 Froyo830,4 %
Android 2.3-0 - 2.3.2 Gingerbread90,6 %
Android 2.3.3 - 2.3.7 Gingerbread1054,9 %
Android 3.0 Honeycomb110,1 %
Android 3.1 Honeycomb121,5 %
Android 3.2 Honeycomb131,7 %
Android 4.0 - 4.0.2 Ice Cream Sandwich140,3 %
Android 4.0.3 Ice Cream Sandwich150,3 %
Android-Verbreitung - Ende Dezember 2011

Im Gegenzug ging der Anteil an Froyo-Geräten weiter zurück. Der Anteil an Geräten mit Android 2.2 liegt nun bei 30,4 Prozent. Noch vor einem Monat waren es 35,3 Prozent. Auch der Anteil an Android 2.1 verringert sich weiter und liegt nun bei 8,5 Prozent. Ebenfalls leicht rückgängig ist der Anteil der Geräte, die noch mit Android 1.x laufen. Er liegt bei 1,7 Prozent.

Googles aktuelle Erhebung berücksichtigt nur die Geräte, mit denen der Android Market zwischen dem 20. Dezember 2011 und dem 3. Januar 2012 verwendet wurde. Google will Entwicklern damit zeigen, für welche Plattformen sie entwickeln sollten. Außerdem zeigt es den Grad der Fragmentierung der Android-Plattform. Der API-Level weist darauf hin, ab welcher Stufe eine Anwendung nicht mehr zu älteren Geräten kompatibel ist - zu künftigen Geräten soll sie es hingegen sein.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quellcode auf Github
MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source

Nachdem der ehemalige CTO eine alte MS-DOS-Floppy entdeckt hat, veröffentlicht Microsoft ein Stück Betriebssystem-Geschichte.

Quellcode auf Github: MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source
Artikel
  1. Startrampe Set: Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz
    Startrampe Set
    Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz

    Lego hat zwei neue Sets vorgestellt, die für Weltraumenthusiasten gedacht sind: das Nasa-Artemis-Startrampen-Set und das Milchstraßen-Galaxie-Set.

  2. Tarifrunde: Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom
    Tarifrunde
    Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom

    Beim letzten Warnstreik bei der Telekom waren 12.500 Beschäftigte beteiligt. Diesmal wird breiter mobilisiert. Die Telekom versucht Schadensbegrenzung.

  3. Auszieh-Apps: Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store
    Auszieh-Apps
    Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store

    Apps, die Personen per KI ungefragt digital ausziehen, sind beliebt. Nun entfernt Apple einige dieser Anwendungen aus dem App Store - aber erst nach Hinweisen von Journalisten.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti im Sale • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /