Test Serious Sam 3 BFE: Schieß noch einmal, Sam!

Serious Sam 3: BFE liefert viel Kanonenfutter für Spieler, die ihre Shooter selbst im Jahr 2011 noch am liebsten ohne Scriptereignisse und Militärszenario mögen. Über Mängel bei Leveldesign und Technik müssen Actionpuristen dabei jedoch hinwegsehen können.

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Die einäugigen Gnaaren im Ansturm auf Sam
Die einäugigen Gnaaren im Ansturm auf Sam (Bild: Golem.de)

Die Geschichte von Serious Sam 3: BFE spielt vor den Geschehnissen des ersten Serienteils aus dem Jahr 2002. Dort muss sich Sam bekanntlich nach einer Zeitreise in die Vergangenheit durch Horden von Monstern kämpfen, um die Menschheit zu retten. Die Handlung von Teil drei ist genauso einfach gehalten. Nur muss sich Sam jetzt eben in der Gegenwart durch Horden von Monstern kämpfen, um besagte Zeitmaschine zu erreichen.

Inhalt:
  1. Test Serious Sam 3 BFE: Schieß noch einmal, Sam!
  2. Kooperatives Chaos

Zwischendurch gibt der Held mit getönter Sonnenbrille gelungene Sprüche zum Besten, wie man sie sonst nur von Duke Nukem kennt. Allerdings ist Sam lange nicht so interaktionsfreudig wie der Duke. In Zwischensequenzen sprengt er mal eine Brücke oder gar die Sphinx in Stücke. Ab und zu zieht er an einem Hebel, um einen Aufzug zu rufen oder eine Tür zu öffnen. Die meiste Zeit über bleiben seine Hände aber bei den Waffen.

Wie von der Serious-Sam-Serie gewohnt, wird der Spieler dauernd mit riesigen Gegnergruppen konfrontiert. Aus allen Richtungen auftauchende Feinde lassen uns schon auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad so oft scheitern, dass wir uns schließlich nur noch im Touristenmodus ins Spiel trauen. Und das, obwohl die Aliens im Kampf nicht gerade clever agieren.

Endgegner aus den ersten Levels warten später als Standardgegner in mehrfacher Ausführung an jeder Ecke. Werden sie von flinken Nahkämpfern begleitet, ist viel Können und auch etwas Glück gefragt, um der Situation Herr zu werden. Abspeichern können Spieler jederzeit. In regelmäßigen Abständen geschieht das auch automatisch.

  • Sam Stone mit Fernzünder für eine Bombe
  • Der Hippie-Modus entschärft die Gewaltdarstellung.
  • Sam "Serious" Stone mit getönter Brille
  • Einer dieser beiden verliert gleich seinen Kopf...
  • Diese hübsche Dame begleitet Sam als Hubschrauberpilotin.
  • Eine Explosion macht der Sonne Konkurrenz am Himmel.
  • Manche Level erinnern an Call of Duty und Battlefield 3.
  • Trotz Flügeln kein Engelsgesicht
  • Spinnengegner krabbeln an den Wänden.
  • Gnaaren gehören zu Serious Sams häufigsten Gegnertypen.
  • Kleer-Skelette stören Sam bei der Brückensprengung.
  • Ein Kleer-Skelett im Sprungangriff
  • So nah sollte Sam einen Arachnoiden nicht an sich heranlassen.
  • Sam hält ein explosives Päckchen in der Hand.
  • Dauerfeuer macht Gnaaren keine Angst.
  • Ein ausgewachsener Arachnoid nähert sich Sam.
  • Harpyien und Raketen schmücken den Himmel über Ägypten.
  • Sam im Bosskampf gegen ein Raumschiff
  • Ein hämisch grinsender Biomechanoid trifft Sam mit der Laserwaffe.
  • Beim Archäologietrip findet Sam diese Alienmumie.
  • Hightech in den Katakomben ägyptischer Ruinen
  • Im Inneren von Pyramiden braucht Sam keine Fackel herumzutragen.
  • Sam benutzt ein außerirdisches Artefakt als Waffe.
  • Aussicht auf eine sandige Kampfarena
  • Noch kann Sam in Ruhe die Pyramiden bewundern, ...
  • ... Sekunden später greifen wieder Gegnerhorden an.
  • Kommt der Selbstmordbomber zu nahe, sprengt er sich neben Sam in die Luft.
  • Gegner unterschiedlicher Gewichtsklassen kämpfen gemeinsam.
  • Sam Stone auf dem Weg zum nächsten Einsatz
  • Ein Begrüßungskomitee mit Raketenwerfern wartet am Durchgang.
  • Ist es mal duster, zückt Sam automatisch eine Taschenlampe.
  • Im Nahkampf geht es Feinden direkt an die Gurgel.
  • Solchen kleinen Armeen begegnet Sam im Minutentakt.
  • Seine Position auf einem Dach wurde dem Riesenskorpion zum Verhängnis.
  • Überreste eines Feindes im optionalen Hippie-Modus
  • Ein Gnaar läuft direkt in sein Verderben.
  • Der Kinder-Modus macht aus Splattereffekten einen Süßigkeitenregen.
  • Der Wetterbericht fürs erste Level: strahlende Sonne bei leichter Bewölkung
  • Diese Stadt hat schon bessere Tage gesehen.
  • Hand im Auge bei einem Nahkampfangriff
  • Mit einem Hammer ist Sam gegen dieses Raumschiff machtlos.
  • Das Alien-Raumschiff sprengt ein Hochhaus.
  • Selbstmordbomber, so weit das Auge reicht
  • Manche Hieroglyphen übersetzt das Spiel mit Untertiteln.
  • Nach Nahkämpfen trägt Sam meist eine Trophäe mit sich herum.
  • Sam kämpft in Ruinen gegen einen Riesenskorpion.
  • Auch die wuchtigen Stiere feiern in Serious Sam 3 ein Comeback.
  • Direkt vor einem Bosskampf müssen Sams Munitionsreserven leiden.
  • Ein Levelboss, der später als Standardgegner an jeder Ecke lauert
  • Der Biomechanoid bahnt sich einen Weg in die Arena.
  • Viele dieser Raketen hält Sam Stones Körper nicht aus.
  • In der virtuellen Enzyklopädie betrachten Spieler Feinde und Waffen.
Solchen kleinen Armeen begegnet Sam im Minutentakt.

Ständig wiederholte Soundeffekte - wie das monotone Gebrüll von Selbstmordbombern - nerven. Besser klingt dagegen der rockige Soundtrack, dessen Tempo toll zur hohen Geschwindigkeit der Kämpfe im Spiel passt.

Sam Stone und die Schauplätze seiner Reise sehen dank neu entwickelter Croengine 3 realistischer aus als in den bunten Serienteilen zuvor. Mehr Neues hat das Spiel aber nicht zu bieten. Fans der Reihe kennen die meisten Gegnertypen, Waffen und Kulissen schon aus Teil eins. Serious Sam 2 war in allen Bereichen kreativer.

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Kooperatives Chaos 
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