Adobe Carousel: Mini-Lightroom für iPhone und iPad verfügbar

Ab heute ist der schon länger angekündigte Service Carousel von Adobe im Appstore erhältlich. Neben einer App für iPhone und iPad handelt es sich dabei um einen Speicherdienst für Bilder in der Cloud.

Artikel veröffentlicht am , Petra Vogt
Adobe Carousel: Online-Fotospeicher und Bildbearbeitung
Adobe Carousel: Online-Fotospeicher und Bildbearbeitung (Bild: Adobe/Screenshot: Golem.de)

Wer seine Fotos bisher auf iPhone, iPad und Mac gespeichert und bearbeitet hat, musste die verschiedenen Versionen mühsam selbst synchronisieren. Adobe hat nun mit Carousel eine Kombination aus Online-Fotospeicherung und Bildbearbeitung veröffentlicht.

Entsprechend fallen für den Service Abokosten an und kein einmaliger Obolus wie beim Softwarekauf. Bis zum 31. Januar 2012 gilt ein Einführungspreis von 44,90 Euro pro Jahr oder 4,99 Euro pro Monat. Danach liegt der Preis bei 99,99 Euro pro Jahr oder 9,99 Euro pro Monat. Dafür kann eine unbegrenzte Anzahl an JPEG-Dateien hochgeladen und die Apps auf beliebig vielen Geräten installiert werden. Sie ist derzeit jedoch nur für iPhone, iPad, iPod touch (ab iOS 4.2) und Mac-OS-Computer (ab Version 10.7) verfügbar. Versionen für Windows und Android sind für das erste Halbjahr 2012 angekündigt.

  • In Carousel können Bilder aus dem Fotoalbum oder von der Kamera des mobilen Gerätes importiert werden. (Adobe/Screenshot: Golem.de)
  • Es stehen verschiedene Bildbearbeitungsmöglichkeiten wie etwa Rotieren zur Verfügung. (Adobe/Screenshot: Golem.de)
  • Zur schnellen Bildveränderung gibt es eine Reihe vorgefertigter Foto-Looks. (Adobe/Screenshot: Golem.de)
  • Die Fotos können mit anderen direkt über E-Mail, Facebook, Twitter und Tumblr geteilt werden. (Adobe/Screenshot: Golem.de)
In Carousel können Bilder aus dem Fotoalbum oder von der Kamera des mobilen Gerätes importiert werden. (Adobe/Screenshot: Golem.de)

Mit der App kann eine bestehende Fotosammlung importiert werden. Es ist möglich, die Bilder mit dem üblichen Sternesystem zu bewerten und zu bearbeiten. Grundlegende Korrekturen wie etwa das Drehen eines Fotos können dabei ebenso vorgenommen werden wie individuelle Eingriffe in den Weißabgleich, die Belichtung und den Kontrast.

Als Basistechnologie wird die Bildbearbeitungsengine von Lightroom eingesetzt. Außerdem können für schnelle Ergebnisse verschiedene Foto-Looks wie etwa Schwarz-Weiß oder Summer und Vivid mit einem Fingertipp auf ein Bild angewendet werden. Eine Veränderung eines Fotos wird dabei automatisch auch auf die anderen Geräte synchronisiert. Das Prinzip der nondestruktiven Bildbearbeitung wurde von Lightroom übernommen: Ungewünschte Änderungen können auch wieder rückgängig gemacht werden.

Außerdem kann eine Carousel genannte Sammlung mit bis zu 25 anderen geteilt und bearbeitet werden. Dazu müssen die anderen jedoch auch über ein Carousel-Abo verfügen. Alternativ lassen sich die Fotos auch direkt via Facebook, Twitter und Tumblr sowie E-Mail veröffentlichen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quellcode auf Github
MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source

Nachdem der ehemalige CTO eine alte MS-DOS-Floppy entdeckt hat, veröffentlicht Microsoft ein Stück Betriebssystem-Geschichte.

Quellcode auf Github: MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source
Artikel
  1. Startrampe Set: Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz
    Startrampe Set
    Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz

    Lego hat zwei neue Sets vorgestellt, die für Weltraumenthusiasten gedacht sind: das Nasa-Artemis-Startrampen-Set und das Milchstraßen-Galaxie-Set.

  2. Fallout 4: Next-Gen-Update sorgt für postnukleare Ernüchterung
    Fallout 4
    Next-Gen-Update sorgt für postnukleare Ernüchterung

    Nach großer Vorfreude folgt die triste Wahrheit: Viele Fans von Fallout 4 sind enttäuscht vom Next-Gen-Update.

  3. The Beekeeper: Ein Mann gegen die Ransomware-Industrie
    The Beekeeper
    Ein Mann gegen die Ransomware-Industrie

    Normalerweise gibt es kaum einen Grund, sich eines Actionfilms mit Jason Statham anzunehmen. The Beekeeper ist aber eine Ausnahme.
    Eine Rezension von Peter Osteried

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti im Sale • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /