Samsung Galaxy Nexus

Smartphone mit Android 4.0, LTE und Amoled-HD-Display

Samsung hat das Galaxy Nexus vorgestellt, das erste Smartphone mit Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich. Das Smartphone hat ein Amoled-HD-Display, unterstützt LTE und hat als Nexus Prime in den vergangenen Wochen im Internet die Runde gemacht.

Artikel veröffentlicht am ,
Galaxy Nexus kommt im November.
Galaxy Nexus kommt im November. (Bild: Samsung)

Auf dem Galaxy Nexus läuft das neue Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich in der puren Version. Auch wenn das Smartphone von Samsung stammt, wird es wie die anderen Nexus-Modelle auch von Google vertrieben. Es gibt keine herstellerspezifischen Anpassungen an Android. Künftig wird es erste Updates für die Android-4.0-Plattform wohl zuerst für das Galaxy Nexus geben.

Im Galaxy Nexus steckt ein 4,65 Zoll großer HD-Super-Amoled-Touchscreen mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln. Eine Hardwaretastatur gibt es nicht, alle Eingaben erfolgen über die verbesserte Bildschirmtastatur. Die integrierte 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Licht soll besonders schnell reagieren, so dass sich Aufnahmen ohne jede Verzögerung machen lassen. Die Kamera soll Videos in voller HD-Auflösung in 1080p mit 30 Frames pro Sekunde aufnehmen können. Außerdem kann während einer Videoaufnahme gezoomt werden. Für Videotelefonate und die Geräteentsperrung per Gesichtserkennung gibt es eine 1,3-Megapixel-Kamera auf der Gerätevorderseite.

  • Samsung Galaxy Nexus
  • Samsung Galaxy Nexus
  • Samsung Galaxy Nexus
  • Samsung Galaxy Nexus
  • Samsung Galaxy Nexus
  • Samsung Galaxy Nexus
Samsung Galaxy Nexus

Die Mobilfunktechnik im Galaxy Nexus unterstützt GSM, GPRS, EDGE, UMTS, HSPA+ mit bis zu 21 MBit/s sowie LTE. LTE wird aber nicht in allen Regionen angeboten. Ob das Galaxy Nexus in Deutschland mit LTE auf den Markt kommt, ist nicht bekannt. Als weitere Drahtlostechniken werden Dual-Band-WLAN nach 802.11a/b/g/n sowie Bluetooth 3.0 und NFC unterstützt. Im Mobiltelefon befinden sich ein GPS-Empfänger samt Kompassfunktion und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse.

Das Galaxy Nexus arbeitet mit einem nicht näher spezifizierten Dual-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 1,2 GHz. Der RAM-Speicher ist 1 GByte groß, während die Flashspeicherbestückung variiert. Das Smartphone wird es in zwei Ausführungen geben: mit 16-GByte- und mit 32-GByte-Speicher. Einen Speicherkartensteckplatz besitzt das Galaxy Nexus wohl nicht.

Mit Maßen von 135,5 x 67,9 x 8,9 mm ist das Galaxy Nexus vergleichsweise dünn und wiegt 135 Gramm. Zur Akkulaufzeit machte Samsung keine Angaben. Bekannt ist nur, dass ein Lithium-Ionen-Akku mit 1.750 mAh verwendet wird.

Mit der offiziellen Vorstellung des Galaxy Nexus haben sich die Gerüchte zur Ausstattung weitgehend bestätigt. Allerdings hieß es bisher immer, dass das neue Nexus-Modell Nexus Prime heißen werde, nicht Galaxy Nexus.

Samsung will das Galaxy Nexus im November 2011 auf den Markt bringen. Wie viel das Smartphone dann kosten wird, wollte der Hersteller noch nicht verraten.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


katzenpisse 24. Okt 2011

32 GB sind ja auch sooo wenig.

Endwickler 22. Okt 2011

Das wäre mir neu, das ein cell phone etwas anderes als ein Mobiltelefon wäre.

Anonymouse 20. Okt 2011

Ja, dann vergleiche bitte nicht Äpfel mit Birnen. Du kansnt den Preis für ein...

Abseus 20. Okt 2011

mehr Updates? ok da das Nexus ja Google-exklusiv ist und daher ein reines Androide drauf...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Apple
Tim Cook muss kein Vision-Pro sein

Apple wird oft vorgeworfen, unter Tim Cook langweilig geworden zu sein. Aber braucht Apple wirklich Produkte wie das Vision Pro?
Ein IMHO von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

Apple: Tim Cook muss kein Vision-Pro sein
Artikel
  1. Point-to-Multipoint: Swisscom muss wegen Netztopologie Millionenstrafe zahlen
    Point-to-Multipoint
    Swisscom muss wegen Netztopologie Millionenstrafe zahlen

    Der kleine Internetanbieter Init7 hat einen Sieg gegen Swisscom errungen. Durch den Streit sind seit Jahren 500.000 fertige FTTH-Zugänge blockiert. Doch Init7 will symmetrische 25 GBit/s.

  2. Early Access: Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords
    Early Access
    Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords

    Meistgewünschtes Spiel auf Steam, programmiert von einem Entwickler: Das in Süddeutschland angesiedelte Manor Lords kommt in Tests gut an.

  3. Headspace XR ausprobiert: Headset auf und Kopf aus
    Headspace XR ausprobiert
    Headset auf und Kopf aus

    Die Entwickler der Meditations-App gehen gen VR. Wir haben getestet, ob die App wirklich für Entspannung vom Homeoffice- oder Büro-Stress sorgt.
    Ein Test von Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /