Series 7 Slate PC

860 Gramm leichter Windows-Tablet-PC mit Core i5

Samsung betritt den Markt der Tablet-PCs mit dem Formfaktor Slate-PC. Dabei setzt Samsung auf einen schnellen Prozessor, wenig Gewicht und ein helles Display. Allerdings wird der Tablet-PC kein günstiges Gerät.

Artikel veröffentlicht am ,
Leichter Tablet-PC von Samsung
Leichter Tablet-PC von Samsung (Bild: Andreas Sebayang/Golem.de)

Samsung hat ein sehr leichtes Tablet mit Windows 7 als Betriebssystem vorgestellt. Der Slate-PC kann durch den kapazitiven Touchscreen nicht nur mit den Fingern bedient werden, sondern zusätzlich auch mit einem Stift und Digitizer (Wacom) für präzise Arbeiten oder handschriftliche Notizen verwendet werden. Mit 860 Gramm gehört der Tablet-PC zu den leichtesten in der 12-Zoll-Klasse. Trotzdem soll die Akkulaufzeit mit dem 40-Wattstunden-Akku für bis zu 7 Stunden reichen. Beim Abspielen von Videos sollen es maximal 5 Stunden sein. Das Gerät ist laut Samsung 12,9 mm dick.

Das präsentierte System wird mit einem Core i5-2467M betrieben. Es handelt sich also um einen ULV-Prozessor, der seine zwei Kerne mit 1,6 GHz und damit deutlich niedriger taktet als andere Mobilprozessoren. Per Turboboost kommt er aber im Bedarfsfall auf 2,3 GHz, was allerdings zulasten der Akkulaufzeit geht. Dem System stehen 4 GByte RAM zur Seite. Daten werden auf einer 32 oder 64 GByte fassenden SSD gespeichert. Zusätzlich steht ein Micro-SD-Card-Schacht zur Verfügung.

  • Series 7 Slate PC (Bilder: Andreas Sebayang)
  • Series 7 Slate PC
  • Series 7 Slate PC
  • Series 7 Slate PC
  • Series 7 Slate PC
  • Series 7 Slate PC
  • Series 7 Slate PC
  • Series 7 Slate PC
  • Series 7 Slate PC
  • Series 7 Slate PC
  • Series 7 Slate PC
  • Series 7 Slate PC
  • Series 7 Slate PC
  • Series 7 Slate PC
  • Series 7 Slate PC
  • Series 7 Slate PC
Series 7 Slate PC (Bilder: Andreas Sebayang)

Samsungs Slate gehört zu den Geräten, die mit einem matten Display (1.366 x 768 Pixel, 11,6 Zoll) ausgestattet sind, über das eine spiegelnde, aber kratzfeste Scheibe gelegt wird. Um die doch sehr deutlichen Spiegelungen auszugleichen, setzt Samsung auf ein besonders helles Panel, das 400 Candela pro Quadratmeter erreichen soll. Ein Helligkeitssensor übernimmt die Helligkeitsregelung. In der Kürze der Zeit konnten wir das Display nicht komplett beurteilen, es wirkte aber sehr blickwinkelstabil mit guter Farbdarstellung. Laut Samsung ist es ein PLS-Display. Die Technik wurde bisher in einigen Samsung-Galaxy-Tabs eingesetzt.

Das Gerät kann WLAN. Laut Samsungs Datenblatt handelt es sich um eine Single-Band-Lösung. In der Systemsteuerung des Tablets fand sich aber eine WLAN-Karte, die eigentlich auf zwei Bändern funken kann. Optional sind HSPA+ und LTE. Anschlüsse gibt es für Micro-HDMI und einen normalen USB-Stecker. Als Zubehör gibt es neben einer Bluetooth-Tastatur auch ein kleines zusammenklappbares Dock, das auch die Stromversorgung übernimmt. Es bietet zudem einen Gigabit-Ethernet-Anschluss sowie HDMI und USB 2.0.

Ende Oktober 2011 soll Samsungs Slate-PC auf den Markt kommen. Seltsamerweise wurde in das gedruckte Prospekt für die Samsung-Geräte ein Zettel mit der Aufschrift "Kein Verkauf in Deutschland" eingeklebt. Zum Preis sagte Samsung nur, dass dieser noch nicht feststeht, aber definitiv oberhalb von 1.000 Euro liegen wird. Damit ist das Gerät keine Konkurrenz zu Tablets, aber sehr wohl eine Konkurrenz zu Geschäftskundentablets, die weniger als 2.000 Euro kosten.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


trypolight.ritter 17. Sep 2011

Ich glaube es nicht. Samsung kann bis zu 7 Stunden verwenden. Was bedeutet "bis zu...

mangalore 03. Sep 2011

Sorry, aber das sich Technologie mit ähnlichen Zielsetzungen sehr ähneln kann ohne...

.radde. 02. Sep 2011

-.- Ich meinte damit, dass ich keinen Editierknopf für den einleitenden Beitrag sehen...

Anonymer Nutzer 02. Sep 2011

wäre es sinnvoll wenn man genauso freie Auswahl hätte beim OS wie beim PC, was letztlich...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Rennelektroauto
Tesla Model 3 Performance mit 262 km/h Höchstgeschwindigkeit

Tesla hat das Model 3 Performance vorgestellt, das eine Systemleistung von 340 kW und eine Höchstgeschwindigkeit von 262 km/h bietet.

Rennelektroauto: Tesla Model 3 Performance mit 262 km/h Höchstgeschwindigkeit
Artikel
  1. Fritzbox: AVM bestätigt gute Einigung mit Huawei zu Patenten
    Fritzbox
    AVM bestätigt "gute Einigung" mit Huawei zu Patenten

    Trotz viel Geheimhaltung lobt AVM die Einigung mit Huawei zu Wi-Fi-Patenten. Die Workarounds für die Fritzbox werden zurückgenommen.

  2. Windows: Smart-TV bringt Computer zum Absturz
    Windows
    Smart-TV bringt Computer zum Absturz

    Über Jahre sind bei der Sound-Designerin Priscilla Snow immer mehr Funktionen ihres PCs ausgefallen, bis er fast unbrauchbar war. Als Übeltäter hat sich ihr Hisense-Fernseher herausgestellt.

  3. KI-Modell: Microsoft stellt mit Phi-3 Mini ein LLM für das iPhone vor
    KI-Modell
    Microsoft stellt mit Phi-3 Mini ein LLM für das iPhone vor

    Microsoft hat mit Phi-3 Mini sein bisher kompaktestes KI-Modell vorgestellt. Es soll die Leistung von GPT 3.5 bieten, läuft aber auch auf dem iPhone.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Alternate: Asus Gaming-Laptop 899€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /