Raw Photo Processor

Kostenloser RAW-Entwickler ohne Schieberegler

Die neue Version 4.4 des Rohdaten-Fotoentwickler Raw Photo Processor für Mac OS X ist da. Die Oberfläche wurde vollkommen neu gestaltet. Auf Schieberegler wurde verzichtet, und das Programm unterstützt Rohdaten neuer Digitalkameras.

Artikel veröffentlicht am ,
Raw Photo Processor kommt ohne Schieberegler aus.
Raw Photo Processor kommt ohne Schieberegler aus. (Bild: Andrey Tverdokhleb / Golem.de)

Der Raw Photo Processor (RPP) kann Rohdaten von Digitalkameras in gebräuchliche Formate wie TIFF und JPEG umwandeln. Die neue Version 4.4.0 ist mit einer vollkommen neuen Benutzeroberfläche ausgestattet worden, die auf Schieberegler verzichtet. Die Werte in den Zahlenfeldern können mit den Cursortasten verändert werden - letztlich entspricht das einem Schieberegler, ist aber nicht mehr sichtbar.

  • Bedienkonzept des Raw Photo Processor 4.4 (Bild: Andrey Tverdokhleb)
  • Aufgeräumte Benutzeroberfläche des Raw Photo Processor 4.4. (Foto: Andreas Donath)
  • Aufgeräumte Benutzeroberfläche des Raw Photo Processor 4.4.  (Foto: Andreas Donath)
  • Aufgeräumte Benutzeroberfläche des Raw Photo Processor 4.4.  (Foto: Andreas Donath)
Aufgeräumte Benutzeroberfläche des Raw Photo Processor 4.4. (Foto: Andreas Donath)

Darüber hinaus können Einstellungen nun als sogenannte Presets gespeichert und bei anderen Bildern auf Knopfdruck angewendet werden. Das ist vor allem sinnvoll, wenn mehrere Bilder auf die gleiche Art und Weise bearbeitet werden sollen - beispielsweise bei unterbelichteten Fotos oder Bildern mit Farbstich.

Der Raw Photo Processor läuft nun auch unter Mac OS X 10.7 alias Lion. RPP wird von Andrey Tverdokhleb entwickelt und unterstützt zahlreiche Digitalkamera-Rohdatenformate.

Außerdem wurden dem Programm neue Rohdatenfilter für die Digitalkameras Fuji S100FS, Leica D-LUX 5 und Canon 5D Mk II beigelegt. Der Rohdatenkonverter speichert TIFFs im Lab- oder RGB-Farbmodus mit 16 oder 8 Bit Farbtiefe und JPEGs. Neben dem unüblichen Beta-RGB-Farbprofil werden ECI-RGB sowie sRGB und sRGB V4 unterstützt. Anfänger sollten zunächst einmal im sRGB-Farbprofil arbeiten.

Das Programm liefert in vielen Situationen detailliertere Ergebnisse als zum Beispiel Adobes Camera RAW (ACR). In einem Versuch von Golem.de mit einer Vorversion des Raw Photo Processors konnte eine etwas bessere Bildqualität im Vergleich zum ACR festgestellt werden.

Adobes Anwendung lässt sich allerdings deutlich leichter bedienen. Dem Raw Photo Processor fehlt eine Echtzeitvorschau der Einstellungen. Der Enwickler lehnt diese Funktion ab, da sie die Konvertierungsergebnisse nur ungenau wiedergeben würde.

Der Raw Photo Processor ist kostenlos. Gegen eine Spende schaltet der Autor den Adobe-Lightroom-Export und die Multi-CPU-Unterstützung frei.

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ad (Golem.de) 12. Aug 2011

Das stimmt, und zu DxO Optics Pro https://www.golem.de/1102/81339.html ist eben noch zu...

Ferrum 12. Aug 2011

Danke, ebenso.

Misdemeanor 12. Aug 2011

Schade :-( ich will Geschenke! Aber bis zum Geburtstag dauert es noch ein wenig...

Misdemeanor 12. Aug 2011

Ach wär' ich jetzt zu Hause, ich würde Dir gerne ein paar deutlichere Beispiele zeigen...



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