Z-Drive R4

SSD mit 5.600 MByte/s und 3,2 TByte von OCZ

Mit dem Z-Drive R4 bringt OCZ eine neue High-End-SSD für den PCIe-Slot auf den Markt. Die neue Z-Drive-Generation soll eine Geschwindigkeit von bis zu 5.600 MByte/s bei 1,2 Million IOPS erreichen.

Artikel veröffentlicht am ,
Z-Drive R4
Z-Drive R4 (Bild: OCZ)

OCZs Z-Drive R4 ist für den Einsatz in Servern und Cloud-Applikationen gedacht, wo große Datenmengen in kurzer Zeit verarbeitet werden müssen. Die auf Flash-Speicher basierende Speicherlösung wird direkt in den PCI-Express-Slot gesteckt, um hohe Datentransferraten zu erzielen.

Im Z-Drive R4 setzt OCZ die zweite Generation seiner Virtualized Controller Architecture (VCA) ein, die für hohe Leistung, lange Lebensdauer und Ausfallsicherheit sorgen soll. Dabei wird VCA 2.0 mit OCZs Superscale Storage Controller kombiniert. Der Controller übernimmt dabei interne Funktionen wie Command Queuing.

  • Z-Drive R4 C-Serie von OCZ
  • Z-Drive R4 C-Serie (halbe Bauhöhe) von OCZ
  • Z-Drive R4 C-Serie (volle Bauhöhe) von OCZ
  • Z-Drive R4 R-Serie (halbe Bauhöhe) von OCZ
  • Z-Drive R4 R-Serie (volle Bauhöhe) von OCZ
  • Z-Drive R4 R-Serie von OCZ
Z-Drive R4 C-Serie von OCZ

Ausgestattet mit einem einzelnen Superscale-Controller, soll das Z-Drive R4 Transferraten von 2.800 MByte/s bei über 500.000 I/O-Operationen pro Sekunde (IOPS) erreichen. Mit zwei Controllern soll das Z-Drive R4 eine Geschwindigkeit von 5.600 MByte/s und 1,2 Millionen IOPS erreichen, wie es in der Ankündigung heißt. Die Geschwindigkeiten gelten sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben von Daten.

Anders als reine Softwarelösungen, die Daten im Arbeitsspeicher zwischenlagern, soll VCA 2.0 mit einer Mischung aus Hard- und Software diverse Vorteile bieten. So soll es bei Stromausfall keinen Datenverlust geben und eine hohe Integrität sichergestellt werden. Zudem unterstützt das Z-Driver R4 die üblichen SCSI-Kommandos.

Angeboten wird das Z-Drive R4 in zwei Standard-Konfigurationen: in voller und halber Bauhöhe. Letztere Version ist für kompakte Server gedacht. Beide Konfigurationen unterstützen SLC- und MLC-NAND. Derzeit aber listet OCZ nur Modell mit mit MLC-Speicher in zwei Varianten; in einer Serie C mit erweiterten Funktionen für hohe Datensicherheit und einer Serie R ohne vom Nutzer wählbare Non-Stop- und Datenwiederherstellungsmodi.

Erhältlich ist OCZs Z-Drive R4 in voller Bauhöhe mit Kapazitäten von 800 GByte sowie 1,2 und 3,2 TByte sowie in halber Bauhöhe mit 300 und 600 GByte sowie 1,2 TByte. Dabei erreichen die Modelle in halber Bauhöhe nur 2.000 MByte/s bei maximal 260.000 IOPS. Modelle mit zwei Controllern listet OCZ derzeit nicht.

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spyro2000 16. Okt 2011

Kann ich leider bestätigen. Habe ca. 10 SSDs verbaut (Agility 2, Vertex 2, Agility 3...

tingelchen 04. Aug 2011

Brauch ich mir nicht vorstellen. Kenne die Zeiten noch sehr gut. Daher weis ich auch das...

coriandreas 04. Aug 2011

Stimmt und kurios zu gleich: http://www.heise.de/tp/blogs/3/149155

jayrworthington 04. Aug 2011

man Revodrive. Immer noch mehr als schnell genug, und kaum teurer als ne SATA-SSD...



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