Spieletest Darkspore

Hunderte Helden auf der Suche nach Spielspaß

Zahllose Helden, riesige Schlachten, fantasievolle Kreaturen: Electronic Arts und Maxis starten mit dem Actionrollenspiel Darkspore einen neuen Versuch, eine große Spielereihe neben den erfolgreichen Die Sims zu etablieren. Genre, Spielinhalt und Szenario wurden überarbeitet - der Spielspaß aber nicht vergrößert.

Artikel veröffentlicht am ,
Spieletest Darkspore: Hunderte Helden auf der Suche nach Spielspaß

Die Hintergrundgeschichte ist schnell erzählt und wenig einfallsreich: Die bösen, von unachtsamen Wissenschaftlern genetisch veränderten Darkspores dominieren die Galaxis, und der Spieler muss in einem aussichtslosen Kampf versuchen, ihre Vorherrschaft zu brechen. Dafür rekrutiert er nicht einen oder eine Handvoll, sondern gleich unzählige Helden, baut deren Fähigkeiten mit DNA-Mutationen aus und stürzt sich danach mit ihnen in große Massenschlachten, in denen er Tonnen von Extras und Energie einsammelt.

Inhalt:
  1. Spieletest Darkspore: Hunderte Helden auf der Suche nach Spielspaß
  2. Spieletest Darkspore: Hunderte Helden auf der Suche nach Spielspaß

Zu Beginn ist die Zahl der eigenen Kämpfer noch überschaubar. In kleinen Trupps werden sie zusammengestellt, per einfachem Mausklick wird zwischen den Helden gewechselt. Der aus Spore bekannte Editor ist in ähnlicher Form auch wieder dabei und ermöglicht es, die Charaktere nach eigenen Wünschen zusammenzustellen. Das ist sicherlich auch eines der Highlights des Spiels - Kreaturen ersinnen, sie mit Waffen, neuen Körperteilen und Rüstungen ausstatten, optisch zu variieren und vieles mehr macht durchaus Spaß. Im Spielverlauf kommen dann immer mehr Helden, aber auch immer mehr Extras und Ausrüstungsgegenstände dazu, mit denen sich die Eigenschaften der Truppe ausbauen lassen.

  • Darkspore
  • Darkspore
  • Darkspore
  • Darkspore
  • Darkspore
  • Darkspore
  • Darkspore
  • Darkspore
  • Darkspore
  • Darkspore
  • Darkspore
Darkspore

Die spielerischen Möglichkeiten in den sehr linearen Leveln sind eingeschränkt - im Grunde geht es immer nur darum, in Diablo-Manier durch unterschiedliche Landschaften und Umgebungen zu marschieren und Darkspores per einfachem Klick mit Standard- und Spezialangriffen zu attackieren. Dabei ist es zunächst durchaus motivierend, in den einzelnen Missionen herumzuexperimentieren, welche der eigenen Kreaturen mit ihren jeweiligen Bewegungen und Attacken am besten mit welchen Kontrahenten fertig wird. Tiefgang fehlt der Kampagne jedoch - im Grunde geht es immer nur von Schlacht zu Schlacht, von einem schlauchartigen Level zum nächsten, von einer einfallslosen Aufgabe zur folgenden. Nach jeder Mission gibt es zumindest eine Belohnung; wer auf eine Rückkehr zum eigenen Schiff verzichtet und so Upgrademöglichkeiten sammelt, hat zudem bessere Chancen auf größere und wichtigere Verbesserungen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Spieletest Darkspore: Hunderte Helden auf der Suche nach Spielspaß 
  1. 1
  2. 2
  3.  


DER GORF 04. Mai 2011

Jo, isses, obwohls im SP an eingigen Stellen echt knackig schwer ist. :)

illuminant777 04. Mai 2011

Naja es ist ein Online Game die Singleplayer Kampagne existiert nicht es ist genau die...

iMoep 04. Mai 2011

Ich finde es immer wieder traurig, wie im Ansatz gute Ideen grandios in den Sand gesetzt...

Trollfeeder 04. Mai 2011

Einmal mehr kann man nur zu dem Ergebnis kommen: Warten bis es billiger ist und zuende...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quartalszahlen
So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum

Nur 3 statt 20 Millionen Autos, Investitionen in neue Fabriken wurden gestrichen und die 4680-Akkus waren angeblich nie wichtig für Tesla.
Eine Analyse von Frank Wunderlich-Pfeiffer

Quartalszahlen: So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum
Artikel
  1. Lebensmittellieferdienst: Getir/Gorillas schließt in Deutschland
    Lebensmittellieferdienst
    Getir/Gorillas schließt in Deutschland

    Getir, der Käufer von Gorillas, hat Milliarden US-Dollar an Bewertung verloren und ist mit seiner Europaexpansion gescheitert. Nun werden Tausende Kündigungen folgen.

  2. Bionicbee: Festos Roboterbienen fliegen im Schwarm
    Bionicbee
    Festos Roboterbienen fliegen im Schwarm

    Bisher hat Festo Insektenroboter im Schwarm laufen lassen. Die bionischen Bienen fliegen im Schwarm.

  3. Elektro-Limousine: BMW wertet den i4 mit neuem Design und Serienextras auf
    Elektro-Limousine
    BMW wertet den i4 mit neuem Design und Serienextras auf

    Der BMW i4 bekommt ein Technik- und Designupdate, das die Attraktivität des vollelektrischen Mittelklasse-Fahrzeugs steigern soll.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Galaxy S23 400€ günstiger • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /