3D-Druck

Gedruckte Antennen aus Silbertinte

Forscher in den USA haben ein Verfahren entwickelt, um leistungsfähige kleine Antennen zu produzieren. Die werden mit Hilfe eines 3D-Druckverfahrens auf gekrümmte Oberflächen aufgebracht.

Artikel veröffentlicht am ,

Die Antenne besteht aus einer Tinte aus Silbernanopartikeln, die mit Hilfe einer feinen Düse auf das Trägermaterial aufgebracht wird. Die Antenne kann in beliebigen Formen auf verschiedene Oberflächen gedruckt werden. So ist es beispielsweise möglich, eine Antenne in Mäanderform auf eine Kugel oder in eine Hohlkugel zu drucken.

  • Eine Antenne wird auf eine kugelförmige Oberfläche gedruckt. (Foto: Jennifer A. Lewis)
Eine Antenne wird auf eine kugelförmige Oberfläche gedruckt. (Foto: Jennifer A. Lewis)

Drucken mit metallischen Tinten sei eine attraktive Möglichkeit, um dreidimensionale, sogenannte elektrisch kleine Antennen (Electrically Small Antenna, ESA) herzustellen, erklärt Projektleitern Jennifer Lewis von der Universität des Bundesstaates Illinois in Urbana-Champaign. "Unseres Wissen nach ist das die erste Demonstration dreidimensional gedruckter Antennen auf gekrümmten Oberflächen."

Mit dem Verfahren lassen sich nach Angaben der Forscher Antennen für verschiedene Frequenzen oder für unterschiedlich große Geräte herstellen. Dazu gehörten auch flexible, implantierbare Antennen oder solche für sogenannte Wearables. Die Forscher haben ihre Entwicklung im deutschen Fachmagazin Advanced Materials beschrieben.

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Cherubim 18. Mär 2011

Terminator ?

antares 17. Mär 2011

naja, drucken kann man ja mittlerweile viel - Bauteile, Batterrien, Antennen... moment...

antares 17. Mär 2011

höchstwahrscheinlich, sofern die Antenne l/4 nicht verletzt.



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