Dell Latitude E
Neue Businessnotebooks und ein 10-Zoll-Tablet
Dell erneuert die Serien 5000 und 6000 der Modellreihe Latitude E. Die Notebooks für Geschäftskunden von 14 bis 15,6 Zoll sollen im März 2011 auf den Markt kommen. Später folgt ein 10-Zoll-Tablet, ebenfalls aus der Latitude-Serie.
Das Tablet, das nach den auf Privatkunden ausgerichteten Modellen der Serie Streak erstmals die Businessmarke Latitude trägt, war die große Überraschung auf einer Dell-Veranstaltung in München. Kurz danach bat Dell darum, die dort genannten technischen Daten und den Erscheinungstermin vorerst nicht zu zu veröffentlichen. Nur, dass es sich um ein Gerät mit einem 10-Zoll-Display handelt, das unter Windows laufen wird, will Dell bisher bestätigen.
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So bleibt nur zu vermuten, dass Dells Latitude-Tablet - weil es unter Windows läuft - auf Intels Oak-Trail-Plattform mit neuen Atom-Prozessoren aufsetzen wird. Einen ähnlichen Prototyp, sogar mit Stiftbedienung, hatte Lenovo auf der CES bereits gezeigt. Auch dafür gilt jedoch: Preis und Liefertermin stehen noch nicht fest.
Wie Dell immerhin erklärte, gibt es nach robusten Tablets mit langer Lieferbarkeit gerade von Geschäftskunden inzwischen immer mehr Anfragen. Solche Geräte sollen oft vor allem einem Einsatzzweck dienen, wie etwa der Auftragserfassung beim Kunden. Hier bevorzugen manche Unternehmen laut Dell die Handhabung eines Notizblocks statt des aufgeklappten Notebooks. Dessen Display wirkt, auch wenn es wie bei den neuen Latitudes um 180 Grad geöffnet werden kann, oft wie eine Barriere zwischen Kunde und Verkäufer.
Notebooks werden nur ohne SATA-Bug geliefert
Konkreter wurde Dell immerhin bei den Serien E5000 und E6000 der Latitude-Notebooks, zu denen es auch in der Bildergalerie dieser Meldung Datenblätter gibt. Beide Serien sollen ab dem 1. März 2011 in vielen Konfigurationen verfügbar sein. Dell gibt sich bisher zuversichtlich, die Geräte gleich mit Intels korrigierten Chipsätzen für die verbauten Sandy-Bridge-CPUs liefern zu können. Mit dem SATA-Fehler soll jedenfalls keines der neuen Latitudes ausgeliefert werden.
Die beiden Modellreihen unterscheiden sich vor allem hinsichtlich Prozessor und Display. Das Latitude E5420 (14 Zoll) gibt es wie das E5520 (15,6 Zoll) nur mit Dual-Core-Prozessoren der Serien Core i3/5/7. Das E6420 (14 Zoll) ist auch mit einem Quad-Core zu haben, zudem gibt es optional einen Touchscreen. Gleiches gilt für den 15,6-Zöller E6520. Die schnellste CPU ist hier der Core i7-2720QM mit einem Basistakt von 2,2 GHz.
Multitouch oder Full-HD
Beide Touchscreens, auch auf dem größeren Display, erreichen nur eine Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln. Sie können zwei Finger erkennen und so die am häufigsten gebrauchten Gesten wie das Spreizen und Zusammenkneifen der Finger zum Vergrößern und Verkleinern sowie das Scrollen durch Wischen mit zwei Fingern ermöglichen. Auch die berührungsempfindlichen Bildschirme sind, wie alle Display der beiden neuen Serien, matt ausgeführt.
Zwei weitere wichtige Unterschiede gibt es zwischen Latitude E5000 und E6000: Nur die größere Serie ist optional auch mit der Nvidia-GPU NVS 4200M zu haben, die auch mehrere externe Displays am Notebook unterstützt. Nvidia hat diesen Grafikprozessor aber noch nicht vorgestellt. In den neuen Latitudes soll er über Nvidias Optimus-Technik automatisch anstelle der in die Intel-CPUs integrierten Grafikeinheit eingeschaltet werden, sobald eine 3D-Anwendung gestartet wird.
Schnelllade-Akkus und Optimus |
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Ich kann das fast immer nicht glauben: Wer kauft sich denn ein 15" Notebook und schaut...
Heißer wird der i5 auch nicht. Und selbst wenn, andere Hersteller wie z.B. Samsung...
Im Gegensatz zu Acer, Asus, MSI und all den anderen hat man bei Dell immerhin noch die...
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