Brink angespielt
Die Evolution der Egoshooter
Steuerung, Verbindung zwischen Online und Offline, Charakterdesign: Mit Brink möchte das Entwicklerstudio Splash Damage das Genre der Egoshooter voranbringen. Ausführliche Probepartien haben gezeigt, dass das Vorhaben funktionieren könnte.
Wer sich das Introvideo von Brink vollständig ansieht, bekommt dafür ein paar Erfahrungspunkte. Genug, um den ersten Level-Aufstieg zu ermöglichen. Das klingt erst einmal so, als wäre der Egoshooter vom britischen Entwicklerstudio Splash Damage ganz auf Einsteiger ausgelegt. Stimmt aber nicht, das Gegenteil ist der Fall: Gerade erfahrenen Computerspielern wird in dem Film erklärt, was das auf Playstation 3, Xbox 360 und Windows-PC erscheinende Brink anders macht als Counter-Strike und Co - und das ist nicht wenig.
- Brink angespielt: Die Evolution der Egoshooter
- Vielfältige Möglichkeiten
In Brink treten zwei Fraktionen gegeneinander an: Kurz nach besagtem Introvideo muss der Spieler entscheiden, ob er sich für die Rettung der Ark oder für deren Zerstörung einsetzt. Die Arc, das ist eine Art riesige Inselstadt, die aus heruntergekommenen Slums und aus hochglanzpolierten Vierteln besteht. Die Geschichte über das Schicksal der Metropole erzählt Brink in zwei Kampagnen aus jeweils unterschiedlicher Perspektive, eben den Sicherheitskräften oder den Rebellen. Spieler können der Handlung entweder allein folgen oder jederzeit und fließend in den Multiplayermodus mit bis zu 15 anderen menschgesteuerten Kämpfern wechseln.
Bevor der erste Schuss fällt, muss der Spieler in Brink erst seinen Charakter auswählen und konfigurieren. Das System erinnert an Rollenspiele: Spieler wählen das Gesicht ihres Alter Ego, seine Bekleidung und seine Körperform. Wer sich für einen schlanken Helden entscheidet, kann sich schneller bewegen, dafür kann ein dicker Haudrauf mit kräftigen Oberarmen größere Munitionsvorräte mit sich tragen. Anschließend muss der Spieler in einem großen Menü noch bestimmen, welche Spezialfähigkeiten er möchte. Er kann etwa festlegen, dass er nach einem Abschuss schneller wieder auferstehen kann oder dass er ein paar mehr Gesundheitspunkte bekommt. Auch die Spezialfähigkeiten für die Kämpferklassen muss der Spieler wählen - etwa eine Art Radarsicht für Spione.
Vielfältige Möglichkeiten |
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klingt für mich nach für Konsolen verkorkst. Schade das sieht sonst echt gut aus. Naja...
Team Fortress war auch nur ein Mod unter vielen, der später dann vermarktet wurde, weil...
LÖÖL wie zu erwarten. Da musste einfach Neko-chan erscheinen, als es um Kätzchen geht XD
Ja so FPS mit mehr Trägheit, ähnlich der Realität nachempfunden, gehen mit Gamepad...