Blade X-gale
Toshiba kündigt die SSD-Blades aus Apples Macbook Air an
Nur 2,2 Millimeter Dicke und 2,4 x 10,8 cm Fläche messen Toshibas neue SSD-Module für besonders kompakte Rechner. Die Blade X-gale genannten Bausteine finden sich im Apple Macbook Air und demnächst wohl auch in anderen Notebooks.
Das besonders schlanke Design des neuen Macbook Air hat Apple unter anderem durch den Verzicht auf SSDs im klassischen Gehäuseformat umgesetzt. Doch die integrierten Flash-Module sind offenbar keine Eigenentwicklung von Apple, wie Apple-Chef Steve Jobs suggeriert hat, sie kommen von Toshiba. Das geht zum einen aus einer Analyse von iFixit hervor, die das Macbook Air zerlegt hat, zum anderen kündigte Toshiba die SSD-Module nun auch offiziell unter dem Namen Blade X-gale an.
Toshiba bezeichnet seine neuen SSD-Module als Blades und bietet sie mit 64, 128 und 256 GByte Speicherkapazität an. Während die SSDs mit 64 und 128 GByte nur 2,2 Millimeter dick sind, misst die 256-GByte-SSD 3,7 Millimeter in der Höhe und wiegt 13,2 statt 9,8 Gramm.
Alle drei SSD-Blades erreichen laut Toshiba eine maximale Lesegeschwindigkeit von 220 MByte/s und schreiben mit bis zu 180 MByte/s. Die MTBF (Mean Time Between Failure) gibt Toshiba für die neuen SSDs mit einer Million Stunden an.
Der neue Formfaktor soll Gerätedesignern neue Möglichkeiten verschaffen, um noch kompaktere Geräte zu entwickeln, denn die schlanken Module werden direkt aufs Mainboard gesteckt. Apple nutzt dies als erster Hersteller, andere dürften aber bald folgen.
Preise für die SSD-Blades nannte Toshiba nicht. Es ist davon auszugehen, dass Toshiba die Module nur an OEMs verkauft.
Selbstverständlich ist der Begriff "Blade" schon definiert, deshalb trifft er hier ja...
Physisch ist es mini-PCIe, logisch wohl SATA. Deshalb kann man dieses oder ähnliche SSD...
Was mögen wohl 256 Tbyte wiegen?
Nennt sich barebone. Dazu müsste der Controller und der Cache deutlich über 50% des...