Firmwareupdate

Nikon reduziert helle Flecken bei Langzeitbelichtungen

Nikon hat ein Firmwareupdate für seine digitale Spiegelreflexkamera D7000 vorgestellt, mit dem die hellen Flecken reduziert werden sollen, die bislang bei Langzeitaufnahmen zwischen einer und acht Sekunden die Bilder zierten.

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Nikons DSLR D7000 aktiviert durch das Firmwareupdate 1.02 die Rauschunterdrückung nun bei Langzeitbelichtungen von einer Sekunde und mehr. Bislang wurde sie erst nach acht Sekunden aktiviert. Die Funktion soll helle Flecken verhindern, die bislang bei Belichtungszeiten zwischen einer und acht Sekunden vorkommen konnten. In einem vorangehenden Firmwareupdate wurden schon einmal weiße Punkte beseitigt, die damals aber nur bei Filmaufnahmen entstanden.

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Die neue Firmware 1.02 behebt außerdem ein Problem, durch das sich Filme der D7000 nicht in allen Videoschnittprogrammen öffnen ließen. Auch bei der Filmwiedergabe über den analogen Ausgang zeigte die DSLR bislang Schwächen. So wurde beim mehrmaligen Abspielen einer Videodatei der Ton immer leiser.

In Verbindung mit den Nikon-Programmen Capture NX 2 und ViewNX 2 wurden die Bilder magentastichig, wenn der Weißabgleich verändert wurde. Dieses Problem wurde ebenfalls behoben.

Die Firmware 1.02 der D7000 behebt außerdem Fehler mit der Kompasspeilungsinformation des GPS-Empfängers GP-1 von Nikon, der virtuellen Horizontanzeige im Sucher und korrigiert fehlerhafte Hilfetexte im Kameradisplay.

Die Firmwareinstallation erfordert neben einer leeren Speicherkarte und einem Kartenleser auch einen vollen Akku. Der Anwender entpackt zunächst eine heruntergeladene Datei (Windows, Mac OS X) auf die Karte und schiebt sie dann in den Speicherslot 1 der Kamera. Eine ausführliche Installationsanleitung hat Nikon online veröffentlicht.

Mittelklassekamera mit Filmfunktion

Die Nikon D7000 arbeitet mit einer Lichtempfindlichkeit zwischen ISO 100 und 25.600 und schießt Serienbildaufnahmen mit bis zu sechs Fotos pro Sekunde. Das Autofokussystem der D7000 arbeitet mit 39 Messfeldern, wovon neun als Kreuzsensoren ausgelegt sind. Videos werden im MPEG4-Format mit AVC-/H.264-Komprimierung und 1.920 x 1.080 Pixeln Auflösung (24p) aufgenommen.

Die Kamera verfügt über zwei Schächte für SD-(HC-) und SDXC-Speicherkarten. Damit können beim Fotografieren wahlweise Sicherungskopien angelegt oder JPEGs und Rohdaten getrennt gesichert werden.

Die Nikon D7000 ist seit Ende Oktober 2010 erhältlich und kostet mittlerweile rund 950 Euro.

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