Test
Intels Core i7 hilft dem Macbook Pro auf die Sprünge
Mit einiger Verspätung hat auch Apple seine neuen Macbook Pros mit Intels Core-i-Serie ausgestattet. Mit ihrem Arrandale-Kern versprechen die mobilen Rechner deutliche Geschwindigkeitsvorteile gegenüber den Vorgängermodellen.
Apple hat den Sprung auf Intels mobile Core-i-Serie alias Arrandale nun auch geschafft, der Chiphersteller hatte sie bereits im Januar 2010 auf den Markt gebracht. Zwei Kerne und ein im CPU-Gehäuse befindlicher Intel-Grafikkern versprechen hohe Rechenleistung und geringe elektrische Leistungsaufnahme.
- Test: Intels Core i7 hilft dem Macbook Pro auf die Sprünge
- Ausstattung des Testgeräts
- Akkulaufzeit und Leistungsaufnahme
- Benchmarks
- Grafikumschaltung und Fazit
Sollte die Intel-Grafik nicht ausreichen, springt eine Geforce GT 330M mit 512 MByte eigenem Speicher an - vollautomatisch. Windows-Nutzer kennen diese recht neue Technik schon unter dem Namen Optimus.
Apple hat nur das 15- und 17-Zoll-Modell mit den neuen Prozessoren ausgestattet. Das 13-Zoll-Notebook bleibt weiterhin mit Core-2-Duo-Prozessoren versehen. Für den Test stellte Apple ein 15-Zoll-Modell mit dem Core i7-620M zur Verfügung. Dieser hat zwei Kerne, die unter Last mindestens 2,66 und höchstens 3,33 GHz erreichen.
Konstruktion
Am äußerlichen Erscheinungsbild des neuen Macbook Pro hat sich, zumindest in den normalen Verkaufsversionen, gegenüber dem Vorgänger fast nichts getan. Es bleibt bei den konstruktiven Stärken und Schwächen des etwa 2,5 kg schweren Geräts. Die Anschlüsse sind fast identisch und wie gehabt sehr eng beieinander. Zwei größere USB-Sticks lassen sich nicht gleichzeitig anschließen.
Eine Neuerung gibt es am Mini-Displayport: Er verschickt jetzt laut Apple auch Audiosignale, was wir aber nicht getestet haben. Diese Fähigkeit würde bereits dem Displayport-Standard 1.2 entsprechen.
Gut ist das Lautstärkeverhalten. Es ist schon einiges an Prozessorarbeit notwendig, um das Macbook Pro in ein hörbares Notebook zu verwandeln. Erst beim Belasten der Grafikkarte, etwa durch Spiele, wird das Gerät akustisch auffällig. Richtig laut ist das Gerät nur, wenn es unter Last auf einer weichen Oberfläche aufliegt. Beispielsweise auf dem Bett oder einem flauschigen Teppich, beides kann zu einem Wärmestau führen, den die Lüfter dann ausgleichen müssen.
In so einem Fall wird das Apple-Notebook hinten sehr heiß und lässt sich nicht mehr ohne weiteres anfassen. Stellenweise konnten wir am Luftaustritt 60 Grad Celsius messen. Abstürze gab es deswegen nicht. Tastatur und Handballenauflage bleiben selbst dann in vertretbaren Temperaturbereichen.
Schlecht ist die Deckelhalterung: Das Display ist zu schwer, es passiert ab und zu, dass der Deckel nach hinten wegklappt, wenn das Macbook Pro mit ein wenig Schwung hochgehoben wird. Das 13-Zoll-Modell hat dieses Problem nicht.
Neu ist der Magnetstecker am Magsafe-Netzteil (85 Watt). Dessen Kabel führt jetzt wahlweise nach hinten oder vorne seitlich am Macbook entlang. Diese Art der Kabelführung kennen Besitzer eines Macbook Air bereits. Auf dem Trackpad kann der Nutzer jetzt auch mit Schwung scrollen, wie das etwa von der Magic Mouse bekannt ist.
Ausstattung des Testgeräts |
Mich stört wie hier aufeinander losgegangen wird Warum trägt eine Frau keine Schuhe die...
Hallo Wer braucht schon ein Macbook wenn er ein VAIO Z haben kann :-) Core i7, 8GB RAM...
Technologie Austausch? Achso, du meinst das reverse engineering das M$ hinterrücks...
Ehrlich gesagt würden mir da ein paar Quellen zu deinen "Fakten" echt was nützen. Denn...