LLVM 2.7 übersetzt sich selbst

Low Level Virtual Machine mit vielen neuen Funktionen

Die Low Level Virtual Machine, kurz LLVM, wartet in der neuen Version 2.7 mit großen Verbesserungen auf. Erstmals ist LLVM in der Lage, sich selbst zu übersetzen.

Artikel veröffentlicht am ,
LLVM 2.7 übersetzt sich selbst

LLVM bietet Front-Ends für verschiedene Programmiersprachen, übersetzt diese in einen Zwischencode, der dann von einem JIT-Compiler ausgeführt oder in nativen Code übersetzt wird. Genutzt wird LLVM mittlerweile in diversen Projekten.

LLVM 2.7 soll nun deutlich besseren Code erzeugen, bessere Debug-Informationen ausgeben und wartet mit zahlreichen neuen Funktionen in seiner Kerninfrastruktur auf. Rund sechs Monate haben die Entwickler an dem Update gearbeitet.

  • Neues Logo für LLVM
Neues Logo für LLVM

Vor allem eine Neuerung stellen die Entwickler heraus: Der C-Compiler Clang verfügt nun über ausreichende C++-Unterstützung, damit sich LLVM selbst übersetzen kann. Ein wichtiger Schritt in der Entwicklung eines Compilers.

Darüber hinaus verfügt LLVM 2.7 über ein sogenanntes Microblaze-Target, ist deutlich effizienter im Umgang mit Speicher und flexibler bei der Darstellung von Debug-Informationen. Zudem verfügt die neue Version über ein natives Code-Disassembler-API, das derzeit aber nur die x86-Plattform unterstützt. Weiterhin gibt es ein erweiterbares System für Metadaten. Hinzu kommen zahlreiche kleinere Verbesserungen, die Chris Lattner in seiner Ankündigung von LLVM 2.7 zusammenfasst.

Neben den Neuerungen an der Software wartet das Projekt auch mit einem neuen Logo sowie einem offiziellen Blog auf.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


angepisster 29. Apr 2010

Mann das nervt langsam dass auch hier auf Golem die meisten Links eines Artikels nicht...

l l v m 29. Apr 2010

Das passiert auch nur in der Listenansicht wenn man Javascript ausgeschaltet hat. Golems...

Ouroboros 29. Apr 2010

Ouroboros

copious 29. Apr 2010

Dreh den Spieß um und mach ihm Feuer unterm Hintern :D



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Russische Störsender
Zahlreiche GPS-Störungen in Europas Flugverkehr gemeldet

Tausende Flüge von und nach Europa sind durch mutmaßliche russische Störungen der GPS-Systeme beeinträchtigt worden.

Russische Störsender: Zahlreiche GPS-Störungen in Europas Flugverkehr gemeldet
Artikel
  1. Thermomodul: Mahle will E-Auto-Reichweite um bis zu 20 Prozent steigern
    Thermomodul
    Mahle will E-Auto-Reichweite um bis zu 20 Prozent steigern

    Der Autozulieferer Mahle hat ein Thermomodul vorgestellt, das die Reichweite von Elektroautos um bis zu 20 Prozent steigern soll.

  2. Windows: Smart-TV bringt Computer zum Absturz
    Windows
    Smart-TV bringt Computer zum Absturz

    Über Jahre sind bei der Sound-Designerin Priscilla Snow immer mehr Funktionen ihres PCs ausgefallen, bis er fast unbrauchbar war. Als Übeltäter hat sich ihr Hisense-Fernseher herausgestellt.

  3. Raumfahrt: Voyager 1 sendet wieder lesbare Daten
    Raumfahrt
    Voyager 1 sendet wieder lesbare Daten

    Erstmals seit November hat die Nasa-Sonde Voyager 1 wieder verständliche Daten geschickt. Wissenschaftliche sollen folgen.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Alternate: Asus Gaming-Laptop 899€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /