Xeon 5600: 4 oder 6 Kerne und 40 bis 130 Watt (Update)

15 neue Prozessoren für kleine Server und Workstations

Nach Gulftown kommt Westmere-EP: Intel liefert seine ersten Server-CPUs mit 32-Nanometer-Technik ab sofort aus. Neben 50 Prozent mehr Kernen sind für diese Rechner auch andere neue Funktionen wie Verschlüsselung in der CPU und Trusted-Computing wichtig.

Artikel veröffentlicht am ,
Xeon 5600: 4 oder 6 Kerne und 40 bis 130 Watt (Update)

Die neue Serie Xeon 5600, bisher unter dem Codenamen "Westmere-EP" bekannt, ist Intels sockelkompatibles Update für die Serie 5500, die im März 2009 auf den Markt kam. Sie basierte als erste Linie von Serverprozessoren auf der Nehalem-Architektur, die Intel jetzt auf 32 Nanometer geschrumpft hat. Im gleichen Rahmen der Leistungsaufnahme gibt es jetzt bei den größten Modellen 6 statt bisher 4 Kerne, die per Hyperthreading jeweils doppelt so viele Threads ausführen können.

Inhalt:
  1. Xeon 5600: 4 oder 6 Kerne und 40 bis 130 Watt (Update)
  2. 15 Modelle mit ganz unterschiedlicher Ausstattung
  3. Ein Rack statt 15 Serverschränken

Im Wesentlichen entspricht der Westmere-EP damit dem Desktopprozessor Core i7 980X alias Gulftown, den Golem.de bereits getestet hat. Der wesentliche Unterschied: Der Xeon 5600 besitzt zwei QPI-Links je Prozessor, so dass sich damit auch Systeme mit zwei Prozessorsockeln bauen lassen.

  • Gleiche Leistung, aber ein Drittel sparsamer
  • Mehr Benutzer trotz Verschlüsselung
  • Neue Sicherheitsfunktionen
  • Xeon 5600 ersetzt 5600
  • Lücken bei Virtualisierung geschlossen
  • Voraussetzungen für TXT
  • SPEC-Benchmarks
  • SPEC-Benchmarks
  • C-States der neuen Xeons
  • 15 alte Racks gegen ein neues
  • 5 alte Racks mit Dual-Cores gegen ein neues
  • Das Die des Westmere-EP mit 6 Kernen
  • Die neuen Xeons im Überblick (OEM-Preise in US-Dollar)
  • Mindestens 14 Hersteller wollen den neuen Xeon verbauen
Die neuen Xeons im Überblick (OEM-Preise in US-Dollar)

Damit empfiehlt sich der neue Xeon für kleinere Server und Workstations. Es ist zu erwarten, dass beispielsweise Apple seinen Mac Pro bald auf die neuen CPUs umstellt. Ob es für die Zwei-Sockel-Macs auch eine Upgrademöglichkeit in Form neuer Firmware und zweier Xeons geben wird, weiß jedoch auch Intel nicht, wie das Unternehmen Golem.de erklärte.

Von Serverherstellern sind ebenfalls zahlreiche neue Versionen bestehender Designs zu erwarten, auch etliche neue Rechner sind möglich. Intel hat diesmal nämlich nicht nur einige Spitzenmodelle, sondern gleich eine ganze Produktpalette von 15 Prozessoren vorgestellt, die 4 oder 6 Kerne besitzen und zwischen 40 und 130 Watt TDP aufweisen. Die Xeon 5500 kamen in verschiedenen Varianten über das Jahr 2009 verteilt auf den Markt.

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15 Modelle mit ganz unterschiedlicher Ausstattung 
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darkfate 16. Mär 2010

Gilt jetzt doch nur für dieses OS. Hat ja mit der CPU nichts zu tun.

Blork 16. Mär 2010

und kommen mit ner Geforce 120 GT daher`?

nie (Golem.de) 16. Mär 2010

Es gab im Vorfeld drei Versionen der Tabelle - aktuell sind es 15 Xeons, danke für den...

Lomaxx 16. Mär 2010

Und das ist verdammt viel! -> http://www.youtube.com/watch?v=yFdjWSaDlIo ;)



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